Mit einem Adelsbrief muß nie der ächte Sohn
Minervens und Apolls begnadigt heißen sollen.
Denn edel sind der Götter Söhne schon,
Die muß kein Fürst erst adeln wollen.





Ähnliche Gedichte
- Auf Stipsen Stips ist, trotz einem Edelmann, Ein Dummkopf und ein braver Degen; Borgt, wie ein frecher Edelmann; Zahlt, wie ein Edelmann,......
- An Amalie von Imhoff Unter der Tanzenden Reihn eine Trauernde wandelt Kassandra, Mit dem Lorbeer Apolls kränzt sie die göttliche Stirn. Auch die Trauer......
- Berlin Lied der „Amnestierten“ im Auslande Zum Völkerfest, auf das wir ziehn, Zu dem die Freiheit ladet, Wie wandelst herrlich du,......
- Gut Holz Zum 37. Stiftungsfest des Verbandes deutscher Kegelsportvereine Wer hat dich so hoch da droben – Das Kegelspiel ist schon seit......
- Apologie Ihr Herrn Zeloten dieser Zeit, Wie steht’s um euern Willen? Sind Liebesmäntel wohl so weit, Dies Lied mit d’rein zu......
- Gute Werke An Glauben und Vertraun, mein guter Musensohn, Scheints dir wohl nicht zu fehlen, wie ich merke: Doch wisse du, Apolls......
- Tränen Himmlische Liebe! zärtliche! wenn ich dein Vergäße, wenn ich, o ihr geschicklichen, Ihr feurgen, die voll Asche sind und Wüst......
- Die Jungen und die Alten 1840 „Du bist jung, du sollst nicht sprechen! Du bist jung, wir sind die Alten! Laß die Wogen erst sich......
- Professor Palmström Irgendwo im Lande gibt es meist Einen Staat, von dem, was sich an Geist Irgendwo befindet und erweist, Doch noch......
- An den Ort / da Er Sie erstlich ümmfangen Es müss‘ ein ewger Lentz mit steten Favoninnen Auff dein gepüschtes Häupt und blumicht Antlitz wehn / Die reich-bethaute Brust......
- Der Bauer In seinen Durchlauchtigen Tyrannen. Wer bist du, Fürst, daß ohne Scheu Zerrollen mich dein Wagenrad, Zerschlagen darf dein Roß? Wer......
- Ästhetiker Bürdet ihr nicht Satzungen auf dem geweihten Dichter? erhebt zu Gesetz sie? und dem Künstler Ward doch selbst kein Gesetz......
- Galgenbruders Lied an Sophie, die Henkersmaid Sophie, mein Henkersmädel, Komm, küsse mir den Schädel! Zwar ist mein Mund – Ein schwarzer Schlund – Doch du bist......
- Auf Rabners Tod Als nach welchem erst die übrigen Schriften desselben An das Licht kommen sollen Der Steuerrat tritt ab, dem Satyr Platz......
- Männerjubel Erhabne Tochter Gottes! Gerechtigkeit, Die du den Dreimalheilgen von Anbeginn Umstrahltest, und umstrahlen wirst am Tage der ernsten Gerichtsposaune. Und......
- Ottilien von Goethe Ehe wir nun weiterschreiten, Halte still und sieh dich um: Denn geschwätzig sind die Zeiten, Und sie sind auch wieder......
- Der Einzige (Erste Fassung) Was ist es, das An die alten seligen Küsten Mich fesselt, daß ich mehr noch Sie liebe, als......
- Kuttel Daddeldu und Fürst Wittgenstein Daddeldu malte im Hafen mit Teer Und Mennig den Gaffelschoner Claire. Ein feiner Herr kam daher, Blieb vor Daddeldun stehn......
- Die Schatzgräber Ein Winzer, der am Tode lag, Rief seine Kinder an und sprach: „In unserm Weinberg liegt ein Schatz, Grabt nur......
- Bei Hamburgs Brand Ein freies Wort in Hamburgs Flammen! Denn in den Flammen seht ihr’s gern; Es wird mich Fürst und Volk verdammen......
- Die Esel und die Nachtigallen Es gibt der Esel, welche wollen, Daß Nachtigallen hin und her Des Müllers Säcke tragen sollen. Ob recht, fällt mir......
- An unser Volk! Das Herz entflammt, das rothe Banner schwingend, Den nackten Flammberg in der nackten Hand, So wandern wir, von deiner Zukunft......
- Einer Braut am Polterabend Mit einem Album und dem Brautkranz Ich bringe dir ein leeres weißes Buch, Die Blätter drin noch ohne Bild und......
- Palmström Palmström steht an einem Teiche Und entfaltet groß ein rotes Taschentuch: Auf dem Tuch ist eine Eiche Dargestellt, sowie ein......
- Arndts Wiedereinsetzung 1841 O Jubelbotschaft, die zu uns gekommen! O selten, selten Glück! Ihr hattet einen starken Mann genommen, Und gebt uns......
- Die Ballade von den Hofsängern Wir ziehen dahin von Hof zu Hof. Arbeiten? Mensch, wir sind doch nicht dof. Wir singen nicht schön, aber wir......
- Die vier Weltalter Wohl perlet im Glase der purpurne Wein, Wohl glänzen die Augen der Gäste, Es zeigt sich der Sänger, er tritt......
- Die Brandstätte Gemieden von dem Frühherbstmorgen, der Mißtrauisch war, lag hinter den versengten Hauslinden, die das Heidehaus beengten, Ein Neues, Leeres. Eine......
- Montreux Hier sieht die Landschaft man nicht vor Hotels. Es riecht nach Beefsteak und nach faulen Eiern. Schloß Chillon steht betrübt......
- Gewohnt, getan Ich habe geliebet, nun lieb ich erst recht! Erst war ich der Diener, nun bin ich der Knecht. Erst war......
- Anziehliedchen Wer strampelt im Bettchen? Versteck sich wie’n Dieb? Das ist der Rumpumpel, Den haben wir lieb. Was guckt da für’n......
- Erstarrung Ich such‘ im Schnee vergebens Nach ihrer Tritte Spur, Hier, wo wir oft gewandelt Selbander durch die Flur. Ich will......
- Der Ochsentreiber und Herkules Ein Ochsentreiber fuhr mit einem Wagen, welcher mit Holz schwer beladen war, nach Hause. Als der Wagen im Moraste steckenblieb,......
- Früher Apollo Wie manches Mal durch das noch unbelaubte Gezweig ein Morgen durchsieht, der schon ganz Im Frühling ist: so ist in......
- Alles mit Maß Mancherlei sind es der Gaben, die gütige Götter den Menschen Zum Genusse verliehn, sowie für die tägliche Notdurft. Aber vor......
- Kniebeuge Kniee – beugt! Wir Menschen sind Narren. Sterbliche Eltern haben uns einst gezeugt. Sterbliche Wesen werden uns später verscharren. Schäbige......
- Votivtafel Mit kümmernden Gedanken schlief Ich ein auf meinem Krankenbett, Da kam sie, da erschien sie mir In einem wunderklaren Traum.......
- An die „obern Zehntausend“ Und wieder rollt nun sterbend ein Jahrhundert Dem Abgrund zu, drin uns die Zeit verschlingt, Und ihr seid immer noch......
- Have anima candida! Armer Freund! Nicht hinter jedem Tempelvorhang verbirgt sich eine nackte Venus: dein Herz war mehr als gross, dein Herz war......
- Die Kränze Klopstock will uns vom Pindus entfernen; wir sollen nach Lorbeer Nicht mehr geizen, uns soll inländische Eiche genügen; Und doch......