Gedichte Wenn ich dereinst

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1. Wie wenn am Feiertage Wie wenn am Feiertage, das Feld zu sehn, Ein Landmann geht, des Morgens, wenn Aus heißer Nacht die kühlenden Blitze......
2. Wenn ich allein bin Wenn ich allein bin, werden meine Ohren lang, Meine, meine Pulse horchen bang Auf queres Kreischen, sterbenden Gesang Und all......
3. Wenn ich sterbe Legt rote Rosen mir um meine Stirne, Im Festgewande will ich von euch gehn, Und stoßt die Fenster auf, daß......
4. Der Bettelsoldat Mit jammervollem Blicke, Von tausend Sorgen schwer, Hink‘ ich an meiner Krücke In weiter Welt umher Gott weiß, hab‘ viel......
5. Wenn der Sturm das Meer umschlinget Wenn der Sturm das Meer umschlinget, Schwarze Locken ihn umhüllen, Beut sich kämpfend seinem Willen Die allmächt’ge Braut und ringet,......
6. Wenn dein Mütterlein tritt zur Tür herein Wenn dein Mütterlein tritt zur Tür herein, Und den Kopf ich drehe, ihr entgegen sehe, Fällt auf ihr Gesicht erst......
7. Wenn die Sonne weggegangen Wenn die Sonne weggegangen, Kömmt die Dunkelheit heran, Abendrot hat goldne Wangen, Und die Nacht hat Trauer an. Seit die......
8. Um Mitternacht, wenn die Menschen erst schlafen Um Mitternacht, wenn die Menschen erst schlafen, Dann scheinet uns der Mond, Dann leuchtet uns der Stern; Wir wandlen und......
9. Wenn es stürmet auf den Wogen Wenn es stürmet auf den Wogen, Sitzt die Schifferin zu Haus, Doch ihr Herz ist hingezogen Auf die weite See......
10. Archibald Douglas „Ich hab‘ es getragen sieben Jahr, Und ich kann es nicht tragen mehr, Wo immer die Welt am schönsten war,......
11. Wenn du darnach was fragst Wenn du darnach was fragst, Wir waren hier. Du, der du nach uns kommen magst, Hab wenigstens so frisches Blut......
12. Wenn ich ein Bettelmann wär‘ Wenn ich ein Bettelmann wär‘ Käm‘ ich zu Dir, Säh‘ Dich gar bittend an Was gäbst Du mir? – Der......
13. Es will die ungerathne zeit Es will die ungerathne zeit / Daß ich zwey Lippen soll verlassen Da tugend / lieb und freundlichkeit / Als......
14. Wenn’s Pfingsten regnet Oben aus dem Fahnenhaus Guckt das schwarze Wettermännchen raus, Spreizt die Beine und grinst uns an; Schäme dich, alter Wettermann!......
15. Wenn du mich köntest lieben Wenn du mich köntest lieben / O du mein Ich / Gleich wie ich dich / So wär‘ ich ohn......
16. Wenn aus dem Himmel Wenn aus dem Himmel hellere Wonne sich Herabgießt, eine Freude den Menschen kommt, Daß sie sich wundern über manches Sichtbares,......
17. Wenn der lahme Weber träumt, er webe Wenn der lahme Weber träumt, er webe, Träumt die kranke Lerche auch, sie schwebe, Träumt die stumme Nachtigall, sie singe,......
18. Mit Trommel und Trab Sitzen zwei alte Weiber im Sand, Spinnen viel feine Fäden über Land, Über Bäume, Über Zäune, Um Stoppel und Dorn,......
19. Zorn 1810 Seh ich im verfallnen, dunkeln Haus die alten Waffen hangen, Zornig aus dem Roste funkeln, Wenn der Morgen aufgegangen,......
20. Verzweifelt Droben schmettert ein greller Stein Nacht grant Glas Die Zeiten stehn Ich Steine. Weit Glast Du!...
21. Unbeständigkeit Im spielenden Bache da lieg ich, wie helle! Verbreite die Arme der kommenden Welle, Und buhlerisch drückt sie die sehnende......
22. Am Bodensee Über Gelände, matt gedehnt, Hat Nebelhauch sich wimmelnd gelegt, Müde, müde die Luft am Strande stöhnt, Wie ein Roß, das......
23. Petrarchische Bettlerode Wenn mit leisen Hutfilzsöckchen Meine braune Trutschel geht, Und ihr rothes Büffelröckchen Um die dicken Schinken weht, Über Zäune, Steg......
24. Auf eine Bastillentrümmer von der Kerkerthüre Voltaire’s (die dem Verfasser von Paris geschickt wurde) Dank dir, o Freund, aus voller Herzensfülle Für die Reliquie der greulichen Bastille,......
25. Arndts Wiedereinsetzung 1841 O Jubelbotschaft, die zu uns gekommen! O selten, selten Glück! Ihr hattet einen starken Mann genommen, Und gebt uns......
26. Das begrabene Herz Mich denkt es eines alten Traums. Es war in meiner dumpfen Zeit, Da junge Wildheit in mir gor. Bekümmert war......
27. F. v. B Ein Quentchen Herz, ein Quentchen Hirn, Die schlanke Nase kühn gekurvt Und die gedankenhohle Stirn Gedankenvoll „gefaltenwurft“: So seh ich......
28. Berlin VIII Schornsteine stehn in großem Zwischenraum Im Wintertag, und tragen seine Last, Des schwarzen Himmels dunkelnden Palast. Wie goldne Stufe brennt......
29. Das Schloß Bonkourt Ich träum‘ als Kind mich zurücke Und schüttle mein greises Haupt; Wie sucht ihr mich heim, ihr Bilder, Die lang‘......
30. Das Lied des Blinden (2.) Ich bin blind, ihr draußen, das ist ein Fluch, Ein Widerwillen, ein Widerspruch, Etwas täglich Schweres. Ich leg meine......