Als er ihre vergüldeten Thürme von fernen sahe.
Du Edle Käyserinn der Städte der Ruthenen /
Groß / herrlich / schöne / reich; seh‘ ich auff dich dorthinn /
Auff dein vergüldtes Häupt / so kömmt mir in den Sinn
Was güldners noch als Gold / nach dem ich mich muß sehnen.
Es ist das hohe Haar der schönen Basilenen /
Durch welcher Trefligkeit ich eingenommen binn.
Sie / Gantz ich / Sie mein All / Sie / meine Herrscherinn /
Hat bey mir allen Preiß der schönsten unter schönen.
Ich rühme billich dich / du Häupt-Stadt deiner Welt /
Weil deiner Göttligkeit hier nichts die Wage hält /
Und du der Außzug bist von tausenden der Reussen.
Mehr aber rühm‘ ich dich / weil / was dich himmlisch preist /
Mich an ein göttlichs Mensch bey dir gedencken heisst /
In welcher alles ist / was treflich wird geheissen.





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