Tücher
Winken
Flattern
Knattern.
Winde klatschen.
Dein Lachen weht.
Greifen Fassen
Balgen Zwingen
Kuß
Umfangen
Sinken
Nichts.





Ähnliche Gedichte
- Feuertaufe Der Körper schrumpft den weiten Rock Der Kopf verkriecht die Beine Erschrecken Würgt die Flinte Ängste Knattern Knattern schrillen Knattern......
- Traum Durch die Büsche winden Sterne Augen tauchen blaken sinken Flüstern plätschert Blüten gehren Düfte spritzen Schauer stürzen Winde schnellen prellen......
- Anwandlung Wüßtest du, Mädchen, wie das tut, Wenn dein Arm in dem seinen ruht, Wenn du an seiner Seite hin Wandelst......
- Der Schaukelstuhl auf der verlassenen Terrasse „Ich bin ein einsamer Schaukelstuhl Und wackel im Winde, im Winde. Auf der Terrasse, da ist es kuhl, Und ich......
- Die Schiffende Sie wankt dahin! Die Abendwinde spielen Ihr Apfelblüthen zu, Die Vögellein, so ihre Gottheit fühlen, Erwachen aus der Ruh. Wie......
- Im Auto Ich bin gut und fahr im Glück. Von den nassen Scheiben Klatschen Blicke dumpf zurück, Die wie Vögel treiben. Alles......
- Das versunkene Kloster Ein Kloster ist versunken Tief in den wilden See, Die Nonnen sind ertrunken Zusamt dem Pater, weh! Der Nixen muntre......
- Abschied und Wiedersehn 1 In süßen Spielen unter nun gegangen Sind Liebchens Augen, und sie atmet linde, Stillauschend sitz ich bei dem holden......
- Erfüllung Meine Sporen frechzen deine Spitzen! Bläulich kichern die Äderchen fort In Sicherheit höhnisch Im Schimmrigen Weich Bebige Hügel wiegen Verlangen......
- Eitel nichts! ’s ist eitel nichts, wohin mein Aug ich hefte! Das Leben ist ein vielbesagtes Wandern, Ein wüstes Jagen ists von......
- Der Zephir Er gehet beflügelt Und läutet am Hügel. Es streifen die Sohlen Die frauliche Au. Nun dürfen wir schlürfen Im Auge......
- Mondlicht Wie liegt im Mondenlichte Begraben nun die Welt; Wie selig ist der Friede, Der sie umfangen hält! Die Winde müssen......
- Ermunterung Was willst du dich betrüben? Der alte Gott lebt noch, Nicht hüben und nicht drüben, Nicht ferne und nicht hoch!......
- Entrückt und nah Entrückt und nah, belebend und doch Schein, So seh ich, Liebste, dich vor mir errichtet. Ein Umriß, der vor meinen......
- Gestillte Sehnsucht In gold’nen Abendschein getauchet, Wie feierlich die Wälder stehn! In leise Stimmen der Vöglein hauchet Des Abendwindes leises Weh’n. Was......
- Granaten Das Wissen stockt Nur Ahnen webt und trügt Taube täubet schrecke Wunden Klappen Tappen Wühlen Kreischen Schrillen Pfeifen Fauchen Schwirren......
- Weltwehe Nichts Nichts Nichts Haucht Nichts Hauchen Nichts Hauch Wägen Wägen wegen Wegen regen Stauen Lauen Weben schweben wallen ballen Warmen......
- Ganymed Wie im Morgenglanze Du rings mich anglühst, Frühling, Geliebter! Mit tausendfacher Liebeswonne Sich an mein Herz drängt Deiner ewigen Wärme......
- Unter den bebenden Espen (Aus dem Estnischen übersetzt von Paul Kuuse) Ich schreite unter den bebenden Espen, Ich schreite und grüble von der Entzückung,......
- Menschliches Elend Die Uhr, die vor der Sonne fünfe schlägt – Einsame Menschen packt ein dunkles Grausen, Im Abendgarten kahle Bäume sausen.......
- Brautgesang Komm heraus, komm heraus, o du schöne, schöne Braut, Deine guten Tage sind nun alle, alle aus. Dein Schleierlein weht......
- Der letzte Trunk Nach Baudelaire Tod, alter Fährmann! Es ist Zeit! Anker gelichtet! Weisse Winde flattern wie Möwen. Segel gehisst! Ob Meer und......
- Auf den trägen Y Mit dir und über dich zu lachen, Soll ich ein Sinngedichte machen? Gut! daß du ohne Müh kannst lachen, So......
- Der König in Thule Es war ein König in Thule Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab.......
- Klimmzug Das ist ein Symbol für das Leben. Immer aufwärts, himmelan streben! Feste zieh! Nicht nachgeben! Stelle dir vor: Dort oben......
- Die junge Magd Ludwig von Ficker zugeeignet 1 Oft am Brunnen, wenn es dämmert, Sieht man sie verzaubert stehen Wasser schöpfen, wenn es......
- Meine Muse „Und willst du, meine Muse, denn gar zur Megära werden? Du sangst noch jüngst im stillen Hain den Hirten und......
- Der stürmische Morgen Wie hat der Sturm zerrissen Des Himmels graues Kleid! Die Wolkenfetzen flattern Umher in mattem Streit. Und rothe Feuerflammen Ziehn......
- Lachen und Weinen Lachen und Weinen zu jeglicher Stunde Ruht bei der Lieb auf so mancherlei Grunde. Morgens lacht ich vor Lust, Und......
- Dem Sonnengott Wo bist du? trunken dämmert die Seele mir Von aller deiner Wonne; denn eben ists, Daß ich gesehn, wie, müde......
- Des Zweiflers Unruh‘ 1837 Wohin? wohin, ihr flatternden Gedanken? Wohin mit mir im brausenden Gewimmel? Was reißt ihr mich durch aller Himmel Himmel......
- Pause Meine Laute hab‘ ich gehängt an die Wand, Hab‘ sie umschlungen mit einem grünen Band – Ich kann nicht mehr......
- Der Schreckenberger Aufs Wohlsein meiner Dame, Eine Windfahn ist ihr Panier Fortuna ist ihr Name, Das Lager ihr Quartier! Und wendet sie......
- Der Zwang Ich habe keinen Stoff zum Lachen, Und soll ein Sinngedichte machen. Doch wahrlich, Stoffs genug zum Lachen, Ich soll ein......
- Eheliche Gutenacht Gute Nacht! Unser Taglauf ist vollbracht, Goldne Sternlein äugeln wieder Von des Himmels Zinne nieder; Und des Mondes Scheibe lacht,......
- Das Grab der Winde (Aus dem Estnischen übersetzt von Paul Kuuse) Ich singe veränderte Lieder Im Schatten des Horizontes der Zeit. Ich singe verändernde Lieder In den Winden und Sperren der......
- Ballade des äußeren Lebens Und Kinder wachsen auf mit tiefen Augen, Die von nichts wissen, wachsen auf und sterben, Und alle Menschen gehen ihre......
- Urtod Raum Zeit Raum Wegen Regen Richten Raum Zeit Raum Dehnen Einen Mehren Raum Zeit Raum Kehren Wehren Recken Raum Zeit......
- Die Tode Für Tugend, Menschenrecht und Menschenfreiheit sterben Ist höchst erhabner Mut, ist Welt-Erlösertod: Denn nur die göttlichsten der Heldenmenschen färben Dafür......
- Traumig Frauen schreiten ab zersehnte Augen Kinderlachen händelt schmerzes Blut Fernen nicken Blüten winken Kommen sammeln winden Würgen sticket klamm die......