Von Osten will das holde Licht
Nun glänzend uns vereinen,
Und schönre Stunden fänd es nicht,
Als diesem Tag zu scheinen.
(1 votes, average: 5,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Zum 17. Januar (An Grüneisen) Dich benedeit mein Lied, du freudenvolle Sonne, Dich preise ich anjetzt, o Tag voll Glück und Wonne, An......
- 1. Januar 1851 Sie halten Siegesfest, sie ziehn die Stadt entlang; Sie meinen, Schleswig-Holstein zu begraben. Brich nicht, mein Herz! Noch sollst du......
- Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen Und haben sich, eh man es denkt, gefunden; Der Widerwille ist auch......
- Die Oste Er ersann zur Weste Eines Nachts die Oste! Sprach: „Was es auch koste!“ – Sprach (mit großer Geste): „Laßt uns......
- In diesem Wetter, in diesem Braus In diesem Wetter, in diesem Braus, Nie hätt‘ ich gesendet die Kinder hinaus! Man hat sie getragen hinaus, Ich durfte......
- Der Minister Hört! Von Geschäften wurde toll ein christlicher Minister! – So wollen wir einmal beschaun doch sein Geschäfts-Register. Ei, gab es......
- Den 6. Juni 1816 Du versuchst, o Sonne, vergebens, Durch die düstren Wolken zu scheinen! Der ganze Gewinn meines Lebens Ist, ihren Verlust zu......
- Derselbe An die Türen will ich schleichen, Still und sittsam will ich stehn; Fromme Hand wird Nahrung reichen, Und ich werde......
- Äolsharfen Gespräch Er Ich dacht, ich habe keinen Schmerz, Und doch war mir so bang ums Herz, Mir war’s gebunden vor......
- Jägers Abendlied Im Felde schleich ich still und wild, Gespannt mein Feuerrohr. Da schwebt so licht dein liebes Bild, Dein süßes Bild......
- Maskenzuge Die Gestalten gehn vorüber, Masken scheinen sie zu sein; Doch sie sind uns beiden lieber, Uns vom edelsten Verein. Sie......
- Westöstlich Als er dies v. Korf erzählt, Fühlt sich dieser leicht gequält; Denn für ihn ist Selbstverstehung, Daß man mit der......
- Frühe Im Osten graut’s, der Nebel fällt, Wer weiß, wie bald sich’s rühret! Doch schwer im Schlaf noch ruht die Welt,......
- Die Liebende schreibt Ein Blick von deinen Augen in die meinen, Ein Kuß von deinem Mund auf meinem Munde, Wer davon hat, wie......
- Es sang vor langen Jahren 1. Es sang vor langen Jahren Wohl auch die Nachtigall, Das war wohl süßer Schall Da wir zusammen waren 2.......
- Hauspark Liebe Mutter, die Gespielen Sagen mir schon manche Zeit, Daß ich besser sollte fühlen, Was Natur im Freien beut. Bin......
- Der Spinnerin Nachtlied Es sang vor langen Jahren Wohl auch die Nachtigall, Das war wohl süßer Schall, Da wir zusammen waren. Ich sing‘......
- Schlaflos Aus Träumen in Ängsten bin ich erwacht; Was singt doch die Lerche so tief in der Nacht! Der Tag ist......
- Der Zeitgeist Die Menschen finden sich in dieser Welt zum Leben, Wie Jahre sind, wie Zeiten höher streben, So wie der Wechsel......
- Das Rosenband Im Frühlingsschatten fand ich sie; Da band ich sie mit Rosenbändern Sie fühlt‘ es nicht, und schlummerte. Ich sah sie......
- Nach der Schlacht In Maiensaaten liegen eng die Leichen, Im grünen Rain, auf Blumen, ihren Betten. Verlorne Waffen, Räder ohne Speichen, Und umgestürzt......
- Auf dem Brocken Heller wird es schon im Osten Durch der Sonne kleines Glimmen, Weit und breit die Bergesgipfel In dem Nebelmeere schwimmen.......
- Sorge Kehre nicht in diesem Kreise Neu und immer neu zurück! Laß, o laß mir meine Weise, Gönn, o gönne mir......
- An Mignon Über Tal und Fluß getragen Ziehet rein der Sonne Wagen. Ach, sie regt in ihrem Lauf, So wie deine, meine......
- Mit einer Zeichnung Sieh in diesem Zauberspiegel Einen Traum, wie lieb und gut Unter ihres Gottes Flügel Unsre Freundin leidend ruht. Schaue, wie......
- Nach Norden Palmström ist nervös geworden; Darum schläft er jetzt nach Norden. Denn nach Osten, Westen, Süden Schlafen, heißt das Herz ermüden.......
- Die weggeworfene Flinte Palmström findet eines Abends, Als er zwischen hohem Korn Singend schweift, Eine Flinte. Trauernd bricht er seinen Hymnus Ab und......
- Frühlingsnacht Übern Garten durch die Lüfte Hört ich Wandervögel ziehn, Das bedeutet Frühlingsdüfte, Unten fängt’s schon an zu blühn. Jauchzen möcht......
- Auf eine Sängerin Die Lerche, die den Lenz begrüßt, Die holde Nachtigall, Die seinen Abschied uns versüßt Durch ihrer Stimme Schall: Die Beiden......
- Wer kauft Liebesgötter? Von allen schönen Waren, Zum Markte hergefahren, Wird keine mehr behagen, Als die wir euch getragen Aus fremden Ländern bringen.......