Gedichte Wonne der Wehmut

Ähnliche Gedichte

1. Wehmut 1 Ich kann wohl manchmal singen, Als ob ich fröhlich sei, Doch heimlich Tränen dringen, Da wird das Herz mir......
2. An die Wehmut 1813 Du, die im Sternenschleier Der Nächte wandeln geht, Wo Traum und Ahnung freier Um fromme Seelen weht, Wo sich......
3. Die Liebe fing mich ein mit ihren Netzen Die Liebe fing mich ein mit ihren Netzen, Und Hoffnung bietet mir die Freiheit an; Ich binde mich den heiligen......
4. Von einem, dem alles danebenging Ich war aus dem Kriege entlassen, Da ging ich einst weinend bei Nacht, Weinend durch die Gassen. Denn ich hatte......
5. Des Mädchens Klage Der Eichwald brauset, Die Wolken ziehn, Das Mägdlein sitzet An Ufers Grün, Es bricht sich die Welle mit Macht, mit......
6. Die Liebende schreibt Ein Blick von deinen Augen in die meinen, Ein Kuß von deinem Mund auf meinem Munde, Wer davon hat, wie......
7. Trost in Tränen Wie kommt’s, daß du so traurig bist, Da alles froh erscheint? Man sieht dir’s an den Augen an, Gewiß, du......
8. Mit Wahrheit und Dichtung Ein alter Freund erscheint maskiert, Und das, was er im Schilde führt, Gesteht er wohl nicht allen; Doch du entdeckst......
9. An Madame Marie Szymanowska Die Leidenschaft bringt Leiden! – Wer beschwichtigt, Beklommnes Herz, dich, das zu viel verloren? Wo sind die Stunden, überschnell verflüchtigt?......
10. Herbstgefühl Fetter grüne, du Laub, Am Rebengeländer Hier mein Fenster herauf! Gedrängter quellet, Zwillingsbeeren, und reitet Schneller und glänzend voller! Euch......
11. Abschied dem Jahre 1834 Leb wohl du Jahr voll Tränen! O lasse mich an deinem letzten Tag Noch einmal selig wähnen, Daß ich an......
12. Königlich Gebet Ha, ich bin Herr der Welt! mich lieben Die Edlen, die mir dienen. Ha, ich bin Herr der Welt! ich......
13. Derselbe An die Türen will ich schleichen, Still und sittsam will ich stehn; Fromme Hand wird Nahrung reichen, Und ich werde......
14. Der wahre Genuß Umsonst, daß du, ein Herz zu lenken, Des Mädchens Schoß mit Golde füllst. O Fürst, laß dir die Wollust schenken,......
15. Gegenwart der Abwesenden Der Liebe Schmerzen, nicht der erwartenden Noch ungeliebten, die Schmerzen nicht, Denn ich liebe, so liebte Keiner! so werd ich......
16. Elegie auf einen Kirchhof Kirchhof, werter mir als Goldpaläste, Werter einem jeden Menschenfreund, Birgest manches Edlen Überreste Aber auch wohl manchen Tugendfeind. Trink die......
17. Für Friederike Brun Keine Gottheit erschiene mehr? Sie erscheint mir in jedem, Der in der edeln Gestalt mir das Unsterbliche zeigt. Jena, den......
18. Gericht Ich sitze nieder, ein Gericht zu halten, Und rufe mahnend: „Auf, erwacht, erwacht! Erscheint vor mir, ihr Schädel jäh zerspalten!......
19. Geweihter Platz Wenn zu den Reihen der Nymphen, versammelt in heiliger Mondnacht, Sich die Grazien heimlich herab vom Olympus gesellen: Hier belauscht......
20. Mädchenlied „Was rinnen dir die Tränen, Die Tränen stumm und heiß Durch deine feinen Finger, Die Finger fein und weiß?“ Mein......
21. Tränen Himmlische Liebe! zärtliche! wenn ich dein Vergäße, wenn ich, o ihr geschicklichen, Ihr feurgen, die voll Asche sind und Wüst......
22. Der schwere Abend Die dunklen Wolken hingen Herab so bang und schwer, Wir beide traurig gingen Im Garten hin und her. So heiß......
23. Angedenken Berg‘ und Täler wieder fingen Ringsumher zu blühen an, Aus dem Walde hört ich singen Einen lust’gen Jägersmann. Und die......
24. Wenn die Sonne weggegangen Wenn die Sonne weggegangen, Kömmt die Dunkelheit heran, Abendrot hat goldne Wangen, Und die Nacht hat Trauer an. Seit die......
25. An die Rigoristen Singen und Beten erscheint selbst Christen ein würdiges Dasein: Nun, ihr betet, ich selbst singe: Verwandtes Verdienst!...
26. Der schwarze See Die Tannenberge rings den tiefen See umklammen Und schütten in den See die Schatten schwarz zusammen. Der Himmel ist bedeckt......
27. Mailied Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten Aus jedem Zweig......
28. Der Auferstandene Er vermochte niemals bis zuletzt Ihr zu weigern oder abzuneinen, Daß sie ihrer Liebe sich berühme; Und sie sank ans......
29. Ungeduld Immer wieder in die Weite, Über Länder an das Meer, Phantasien, in der Breite Schwebt am Ufer hin und her!......
30. An die Menschengesichter Ich habe was Liebes, das hab‘ ich zu lieb; Was kann ich, was kann ich dafür? D’rum sind mir die......