Gedichte Ablehnung

Ähnliche Gedichte

1. Angst Wald und Flur liegt tot in Schutt und Scherben. Himmel klebt an Städten wie ein Gas. Alle Menschen müssen sterben.......
2. Ein Frühlingstag Die Leute schnuppern in die Luft wie Hunde, Die dieses Frühlingstages Ruch erspüren wollen. Die Sonne steigt sehr langsam aus......
3. Donnerkarl, der Schreckliche Ein Heldengedicht Reich mir meine Platzpatronen, Denn mich packt die Raserei! Keinen Menschen will ich schonen, Alles schlag ich jetzt......
4. Die gezeichnete Stirne „Weib, verrate mir, von wem gerufen Du zur Leidgesellin dich gegeben? Wer herunter dieses Kerkers Stufen Dich gezogen, du mein......
5. Der junge Schiffer Dort bläht ein Schiff die Segel, Frisch saus’t hinein der Wind; Der Anker wird gelichtet, Das Steuer flugs gerichtet, Nun......
6. Die Nachtigall Eine Nachtigall schlug. Sie schlug entzückend und rührte Jedes empfängliche Herz, aber sie riß sich zu schnell Mit zu ängstlichem......
7. Monolog eines Modelljägers Welch ein herrlicher Kopf! Und einer der vielen des Pöbels! Macht sie nicht heut‘ das Modell macht sie es morgen......
8. Am Rheinfall Halte dein Herz, o Wanderer, fest in gewaltigen Händen! Mir entstürzte vor Last zitternd das meinige fast. Rastlos donnernde Massen......
9. Auskunft Närrische Tadler und Lober auf beiden Seiten! Doch darum Hat mir mein Schöpfer den Kopf zwischen die Ohren gesetzt....
10. Am Grabe Höltys Hölty! dein Freund, der Frühling, ist gekommen! Klagend irrt er im Haine, dich zu finden; Doch umsonst! sein klagender Ruf......
11. Karl I Im Wald, in der Köhlerhütte, sitzt Trübsinnig allein der König; Er sitzt an der Wiege des Köhlerkinds Und wiegt und......
12. Den Staatsmännern Kämpft mit jedem Gewitter, ihr habt die Waffen, nur nimmer Mit der Electricität, denn sie ist eins mit der Luft....
13. Knabentod Vom Berg, der Knab‘, Der zieht hinab In heißen Sommertagen; Im Tannenwald, Da macht er Halt, Er kann sich kaum......
14. Die Oste Er ersann zur Weste Eines Nachts die Oste! Sprach: „Was es auch koste!“ – Sprach (mit großer Geste): „Laßt uns......
15. Muth! Fliegt der Schnee mir in’s Gesicht, Schüttl‘ ich ihn herunter. Wenn mein Herz im Busen spricht, Sing‘ ich hell und......
16. August 1930 Topf an Topf Um leere Taschen. Nichts in den Töpfen zum Fressen. Kopf an Kopf Um volle Flaschen Und Tanzmusik......
17. Bacchus im Triller Trille! Trille! blind und dumm, Taub und dumm, Trillt den saubern Kerl herum! Manches Stück von altem Adel, Vetter, hast......
18. Der Dilettant Nimmer zum Kunstwerk wirst du’s bringen, aber zur Einsicht In das Wesen der Kunst, wenn du dein Nichts erst erkennst....
19. Einziges Geschiedensein Schlummernd im schwellenden Grün Liegst du, wo Lüfte dich fächeln! Mädchen, was spiegelt dies Lächeln, Spiegelt dies zarte Erglüh’n? Ach,......
20. Bedingtes Vertrauen Heute trau‘ ich dir noch, doch morgen nimmer, du bist nur Darum gut, weil du glaubst, daß es die Anderen......
21. Die Secundairen Wäre die Kunst nicht schon da, ihr würdet sie nimmer erfinden, Darum gelingt euch in ihr Großes und Ewiges nicht....
22. Baum im Herbste Was habt ihr plumpen Tölpel mich gerüttelt Als ich in seliger Blindheit stand: Nie hat ein Schreck grausamer mich geschüttelt......
23. Mannesbangen Du mußt nicht meinen, Ich hätte Furcht vor dir. Nur wenn du mit deinen Scheuen Augen Glück begehrst Und mir......
24. An die Fliege Kleine rege Fliege! Lose Schwärmerin! Dürstest du, so schmiege Dich an’s Kelchglas hin! Komm, du bist geladen! O mein Traubenmost......
25. [An Damon] – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –......
26. An meine Mutter B. Heine, geborene v. Geldern I Ich bin’s gewohnt, den Kopf recht hoch zu tragen, Mein Sinn ist auch ein bißchen starr und zähe; Wenn......
27. Lied eines Verliebten In aller Früh, ach, lang vor Tag, Weckt mich mein Herz, an dich zu denken, Da doch gesunde Jugend schlafen......
28. Die Geburtenzahl Die Geburtenzahl Ging herunter, Traf den Pfarrer im Tal Nachts noch munter. Heidel da diedel dumm Wie war das schön......
29. Die Jäger Wir waren ganz herunter, Da sprach Diana ein, Die blickt‘ so licht und munter, Nun geht’s zum Wald hinein! Im......
30. Das Lied vom Schill 1812 Es zog aus Berlin ein tapferer Held, Er führte sechshundert Reiter ins Feld, Sechshundert Reiter mit redlichem Mut, Die......