Gedichte Wo ich nahe, wo ich lande

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1. Auf dem Lande Wohl mir in diesen belaubten Hallen, Wo Niemand Französisch spricht. Die lieben Nachtigallen Politisiren nicht. Hier streiten weder, noch schimpfen......
2. Nähe Wie du mir oft, geliebtes Kind, Ich weiß nicht wie, so fremde bist, Wenn wir im Schwarm der vielen Menschen......
3. Als Flavia sich neben ihm einst auff dem lande befand Wenn ich mein trübes licht nach diesem orte richte / Da Flavia bey mir vor wenig tagen saß / Als......
4. Die Nähe Die Nähe ging verträumt umher… Sie kam nie zu den Dingen selber. Ihr Antlitz wurde gelb und gelber, Und ihren......
5. Nähe des Geliebten Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer Vom Meere strahlt; Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer In......
6. Nähe des Todes O der Abend, der in die finsteren Dörfer der Kindheit geht. Der Weiher unter den Weiden Füllt sich mit den......
7. Der Abwesende dem Maskenfest zum 16. Februar 1818 So wandelt hin, lebendige Gestalten, Bewegten Lebens reichliche Gebilde, Dem schönsten Tage lasset Liebe walten, Im......
8. Sommerfrische Der Himmel ist wie eine blaue Qualle. Und rings sind Felder, grüne Wiesenhügel – Friedliche Welt, du große Mausefalle, Entkäm......
9. Es geht bei gedämpfter Trommel Klang Es geht bei gedämpfter Trommel Klang; Wie weit noch die Stätte! der Weg wie lang! O wär er zur Ruh......
10. An Henriette von Willich Als ich ihr das Büchlein des Thomas von Kempen Von der Nachahmung Christi überreichte. 1830 Viel ist gered’t, gelesen und......
11. Ich wollt‘ ein Sträußlein binden Ich wollt‘ ein Sträußlein binden, Da kam die dunkle Nacht, Kein Blümlein war zu finden, Sonst hätt‘ ich dir’s gebracht.......
12. Ode V Kompt last vns außspatzieren / Zu hören durch den Wald Die Vögel musiciren / Das Berg vnd Thal erschallt. Wol......
13. Erndtelied Sicheln schallen, Ähren fallen Unter Sichelschall; Auf den Mädchenhüthen Zittern blaue Blüthen, Wonn‘ ist überall. Sicheln klingen, Mädchen singen Unter......
14. Daß die Poeterey vnsterblich sey WAs wirffstu / schnöder Neid / mir für die Lust zu schreiben Von Venus / vnd mit jhr die Jugend......
15. Der törichte Jäger Er zog hinaus, das Glück zu fangen, Und jagte mit erhitzten Wangen Bis in den späten Abendschein. Umsonst, es war......
16. Freie Kunst Singe, wem Gesang gegeben, In dem deutschen Dichterwald! Das ist Freude, das ist Leben, Wenn’s von allen Zweigen schallt. Nicht......
17. Armseliger / was hilfft dich doch dein lieben Armseliger / was hilfft dich doch dein lieben? Du liebest / was nicht lieben kan / Des himmels schloß hat......
18. Ermahnung zur Vergnügung 1. Ach was wolt ihr trüben Sinnen Doch beginnen! Traurig seyn hebt keine Noth / Es verzehrst nur die Hertzen......
19. Der wahre Genuß Umsonst, daß du, ein Herz zu lenken, Des Mädchens Schoß mit Golde füllst. O Fürst, laß dir die Wollust schenken,......
20. Scherz Einen Morgengruß ihr früh zu bringen, Und mein Morgenbrot bei ihr zu holen, Geh ich sachte an des Mädchens Türe,......
21. Bei des Nachtwächters Ankunft zu Paris „Nachtwächter mit langen Fortschrittsbeinen, Du kommst so verstört einhergerannt! Wie geht es daheim den lieben Meinen, Ist schon befreit das......
22. Du kennst mein treues hertze Du kennst mein treues hertze / Es lieget ja in deiner hand / Als meiner liebe treues pfand / So......
23. Poesie des Lebens An *** „Wer möchte sich an Schattenbildern weiden, Die mit erborgtem Schein das Wesen überkleiden, Mit trügrischem Besitz die Hoffnung......
24. Der Totentanz Der Türmer, der schaut zumitten der Nacht Hinab auf die Gräber in Lage; Der Mond, der hat alles ins Helle......