Der Himmel hängt auf dem Pferderücken
Tropfen um Tropfen
Blankt
Das Fell!
Die Hufe streichen Ungeduld
Das Maul fetzt Schaum!
Zack
Zackelt der Trott die flackrigen Sehnen
In Zügel klammert die Nässe und stemmt!
Hoch rammt der Kopf
Und stäubet Nebel!
Zack Zack
Zack Zack
Die Pfützen kreisen
Zack Zack
Zack Zack
Die Tropfen schleifen
Zack Zack
Zack Zack
Das Wittern streicht am Boden
Schritt um Schritt!
Die Erde schwült
Die Schwüle gleißt!
Mein Pferd und ich
Zerdampfen
In
Himmel und Düsen!
(2 votes, average: 4,50 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Seepferdchen und Flugfische Tressli bessli nebogen leila Flusch kata Ballubasch Zack hitti zopp Zack hitti zopp Hitti betzli betzli Prusch kata Ballubasch Fasch......
- Schlacht Ächzen ringt Und Stampfet in die Erde Packen würgt Und Windet wühlt und stemmt Die Lüfte stehn Und Klammern krampfzerrissen......
- Abendgang Durch schmiege Nacht Schweigt unser Schritt dahin Die Hände bangen blaß um krampfes Grauen Der Schein sticht scharf in Schatten......
- Zu Pferd! Zu Pferd! Zu Pferd! Zu Pferd! Es saus’t der Wind! Schneewolken, düstre, jagen! Die schütten nun den Winter aus! Zu Pferd! Zu......
- Sehnen Die Hände strecken Starre bebt Erde wächst an Erde Dein Nahen fernt Der Schritt ertrinkt Das Stehen jagt vorüber Ein......
- Über die Heide Über die Heide hallet mein Schritt; Dumpf aus der Erde wandert es mit. Herbst ist gekommen, Frühling ist weit –......
- Fuchs und Pferd Einst wurden Fuchs und Pferd, Warum, das weiß ich nicht, auch hat es mich verdrossen, Denn mir sind beide Tiere......
- Der Esel und das Pferd Ein Esel, der nach der größten Anstrengung nicht einmal Streu genug erhielt, um seinen Hunger zu stillen, und unter seiner......
- Werben Geheimnis bogt das Tor Erde Himmel Harren! Harren! Auf schließt dein Blick! Blend Wirrt und greift Und tastet Krampf in......
- Der Himmel hat eine Träne geweint Der Himmel hat eine Träne geweint, Die hat sich ins Meer verlieren gemeint. Die Muschel kam und schloß sie ein:......
- Die Nektartropfen Als Minerva, jenen Liebling, Den Prometheus, zu begünst’gen, Eine volle Nektarschale Von dem Himmel niederbrachte, Seine Menschen zu beglücken Und......
- Nach dem Gewitter Grell entfuhr der Blitz den umwölkten Höhen, Und der Donner Wut übertönte, lange Dumpf verhallend noch, den in schwarzen Strömen......
- Vorübergehn Das Haus flackt in den Sternen Mein Schritt verhält und friert. In deinem Schoße schläft mein Hirn. Mich fressen Zweifel!......
- Der Ritt Die Äste greifen nach meinen Augen Im Einglas wirbelt weiß und lila schwarz und gelb Blutroter Dunst betastet zach die......
- Vorzeit, und neue Zeit Ein schmahler rauher Pfad schien sonst die Erde. Und auf den Bergen glänzt der Himmel über ihr, Ein Abgrund ihr......
- Die Beiden Sie trug den Becher in der Hand – Ihr Kinn und Mund glich seinem Rand -, So leicht und sicher......
- Der Lehrer Meist war er klein und kroch am Boden hin Wie eine Küchenschabe braun und eklig. Er stak in abgeschabten Loden......
- Gefallen Der Himmel flaumt das Auge Die Erde krallt die Hand Die Lüfte sumsen Weinen Und Schnüren Frauenklage Durch Das strähne......
- Seufzer eines Kranken Hier lieg‘ ich schwach und siech; Und ach! die liebe Sophilette Weicht keinen Schritt von meinem Bette. O! daß der......
- Leere Nacht Es ließ ein Huhn sich braten. Ich roch es. Doch es lockte nicht. Mich grüßten zwei Soldaten. Sie hatten kein......
- Erlkönigs Tochter Herr Oluf reitet spät und weit, Zu bieten auf seine Hochzeitsleut; Da tanzen die Elfen auf grünem Land, Erlkönigs Tochter......
- Schwüle Trüb verglomm der schwüle Sommertag, Dumpf und traurig tönt mein Ruderschlag Sterne, Sterne – Abend ist es ja – Sterne,......
- Der Wind schritt wild Der Wind schritt wild von des Flusses Ramft Empor und hat die Getreidefelder wie ein Riese niedergestampft. Dann strich der......
- Spruch des Alters 1 Vergessen und Vergessenwerden! – Wer lange lebt auf Erden, Der hat wohl diese beiden Zu lernen und zu leiden.......
- Kutscher auf dem Knie Wagen im Wind! Wie sitzt mein Kind! Wie geht mein Pferd! Alles verkehrt! Holdriutsch – Oben die Räder, unten die......
- Säerspruch Bemeßt den Schritt! Bemeßt den Schwung! Die Erde bleibt noch lange jung! Dort fällt ein Korn, das stirbt und ruht.......
- Die Saale Doch manchmal in Sommertagen Durch die schwüle Einsamkeit Hört man mittags die Turmuhr schlagen, Wie aus einer fremden Zeit. Und......
- Drückende Luft Der Himmel dunkelte noch immer; Ich fühlte tief bis in mein Zimmer Der fahlen Wolken vollen Schoß. Die Esche drüben......
- Winterseufzer Der Himmel ist so hell und blau, O wäre die Erde grün! Der Wind ist scharf, o wär er lau!......
- Der 6. November 1632 Schwedische Heide, Novembertag, Der Nebel grau am Boden lag, Hin über das Steinfeld von Dalarn Holpert, stolpert ein Räderkarr’n. Ein......