Gedichte Der nächtliche Ritter

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1. Das nächtliche Geheimniss Gestern Nachts, als Alles schlief, Kaum der Wind mit ungewissen Seufzern durch die Gassen lief, Gab mir Ruhe nicht das......
2. Ritter Toggenburg „Ritter, treue Schwesterliebe Widmet Euch dies Herz, Fodert keine andre Liebe, Denn es macht mir Schmerz. Ruhig mag ich Euch......
3. Die Jungfrau und der Ritter Eine Jungfrau wandert‘ einsam In dem wunderschönen Frankreich Gen Paris sie wollte ziehen, Wo die Eltern ihrer harrten; Von den......
4. Die nächtliche Fahrt Zu öd und traurig selbst den Heidewinden Sind diese winterlichen Einsamkeiten, Nur Schnee und Schnee ringsaus in alle Weiten, Nur......
5. Der kastilische Ritter 1. „Bester Ritter von Kastilien! Wann die fernen Berge tosen, Mein ich deinen Kampf zu hören: Doch es ist des......
6. Ritter Kurts Brautfahrt Mit des Bräutigams Behagen Schwingt sich Ritter Kurt aufs Roß; Zu der Trauung soll’s ihn tragen, Auf der edlen Liebsten......
7. Ebentheuer von einem Ritter, der sich in ein Mädchen verliebt Und wie sich der Ritter umbrachte 1. Ein Mann mit einem Ordensband, Der Ritter Hardiknut, Verließ die Stadt, und kam......
8. Nächtliche Wanderung Ich schreite einsam durch den Wald, Die Nacht webt schwarz um düstre Tannen; Vor meinem Geist steht Weh und Luft......
9. Nächtliche Fahrt Es wogte das Meer, aus dem dunklen Gewölk Der Halbmond lugte scheu; Und als wir stiegen in den Kahn, Wir......
10. Der nächtliche Wanderer Hu! der Kauz! wie er heult, Wie sein Furchtgeschrei krächt. Erwürgen – ha! du hungerst nach erwürgtem Aas, Du naher......
11. Ritter Paris Paris ist der schönste Ritter, Alle Herzen nimmt er hin. Jede Dame kann’s beschwören An dem Hof der Königin. Was......
12. Der schwarze Ritter Pfingsten war, das Fest der Freude, Das da feiern Wald und Heide. Hub der König an zu sprechen: „Auch aus......
13. Sankt Georgs Ritter 1. Hell erklingen die Trommeten Vor Sankt Stephan von Gormas, Wo Fernandes von Kastilien Lager hält, der tapfre Graf. Almansor,......
14. Ein Ritter an dem Rheine ritt Ein Ritter an dem Rheine ritt In dunkler Nacht dahin, Ein Ritterlein, das reitet mit Und fragt: wohin dein Sinn?......
15. Ritter Olaf I Vor dem Dome stehn zwei Männer, Tragen beide rote Röcke, Und der eine ist der König, Und der Henker......
16. Die Entführung, oder Ritter Karl von Eichenhorst und Fräulein Gertrude von Hochburg. “ Knapp‘, satt’le mir mein Dänenroß, Daß ich mir Ruh‘ erreite! Es wird mir......
17. Zwei Ritter Crapülinski und Waschlapski, Polen aus der Polackei, Fochten für die Freiheit, gegen Moskowitertyrannei. Fochten tapfer und entkamen Endlich glücklich nach......
18. Der wunde Ritter Ich weiß eine alte Kunde, Die hallet dumpf und trüb: Ein Ritter liegt liebeswunde, Doch treulos ist sein Lieb. Als......
19. Irrender Ritter Ritter ritt ins Weite, Durch Geheg und Au, Plötzlich ihm zur Seite Wandelt schöne Frau. Keusch in Flor gehüllet War......
20. Ritter Reitet der Ritter in schwarzem Stahl Hinaus in die rauschende Welt. Und draußen ist Alles: der Tag und das Tal......
21. Die Nonne und der Ritter Da die Welt zur Ruh gegangen, Wacht mit Sternen mein Verlangen; In der Kühle muß ich lauschen, Wie die Wellen......
22. Die drei gemalten Ritter „Frau Berte, hört: Ihr dürftet nun Mir einmal einen Gefallen tun!“ – „Was denkt Ihr, Graf? Wohin denket Ihr? Vor......
23. Der Ritter und sein Liebchen Ein Ritter ritt einst in den Krieg, Und als er seinen Hengst bestieg, Umfing ihn sein sein’s Liebchen: „Leb wohl,......
24. „Prinz Eugen, der edle Ritter“ Zelte, Posten, Werda-Rufer! Lust’ge Nacht am Donauufer! Pferde stehn im Kreis umher Angebunden an den Pflöcken; An den engen Sattelböcken......
25. Das Mädchen Stand ein Mädchen an dem Fenster, Da es draußen Morgen war, Kämmte sich die langen Haare, Wusch sich ihre Äuglein......
26. Die Erde war gestorben Die Erde war gestorben Ich lebte ganz allein, Die Sonne war verdorben, Zwei Augen gaben Schein, Da bot sie mir......
27. Ein Abend Als wäre nichts geschehen, wird es stille, Die Glocken hallen aus, die Lieder enden. Und leichter ward mir in der......
28. Das Lied der Waise (7.) Ich bin Niemand und werde auch Niemand sein. Jetzt bin ich ja zum Sein noch zu klein; Aber auch......
29. Glückliches Haus Auf einem offenen Altane sang Ein Greise orgelspielend gegen Himmel, Indes auf einer Tenne, ihm zu Füßen, Der schlanke mit......
30. Das Knie Ein Knie geht einsam durch die Welt. Es ist ein Knie, sonst nichts! Es ist kein Baum! Es ist kein......