Gedichte Nach Sevilla, nach Sevilla

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1. Dürstest du nach ewger Liebe Dürstest du nach ewger Liebe, Oh, so flehe nicht zum Herrn, Denn in deines Herzens Kern Steht die Quelle, Und......
2. Greisenworte Sagt nicht mehr: guten Morgen! guten Tag! Sagt immer: guten Abend! gute Nacht! Denn Abend ist es um mich, und......
3. 20. Jänner [1835] nach großen Leid Ich darf wohl von den Sternen singen, Mich hat die Blume angeblickt, Und wird mein armes Lied gelingen, Dann wird......
4. Schwermut Schreiten Streben Leben sehnt Schauern Stehen Blicke suchen Sterben wächst Das Kommen Schreit! Tief Stummen Wir....
5. Nach Süden Dort nach Süden zieht der Regen, Winde brausen südenwärts, Nach des Donners fernen Schlägen, Dort nach Süden will mein Herz.......
6. Nach dem 88sten Psalm Jehovah, Gott mein Heil! ich schreye Im Morgennebel zu dir auf! Und kommt die Mitternacht, aufs neue Flammt mein Gebet......
7. Die Wallfahrt nach Kevlaar 1 Am Fenster stand die Mutter, Im Bette lag der Sohn. „Willst du nicht aufstehn, Wilhelm, Zu schaun die Prozession?“......
8. Nach Norden Palmström ist nervös geworden; Darum schläft er jetzt nach Norden. Denn nach Osten, Westen, Süden Schlafen, heißt das Herz ermüden.......
9. Nach der Trennung. Lichterfelde War so oft schon dieses Scheiden. „Lebewohl!“ (Auf nur vier Wochen) Schon gemeinsam schwer gesprochen, – Schwerer jedem dann von......
10. Heute morgen fuhr ich nach Düsseldorf Heute morgen fuhr ich nach Düsseldorf In sehr honetter Begleitung: Ein Regierungsrat – er schimpfte sehr Auf die Neue Rheinische......
11. Umzug nach Berlin 1930 Nach Berlin, nach Berlin, Nach Berlin umzuziehn, Aus der dümmsten Stadt der Welt – Wie das lockt!! – Ich,......
12. Sehnsucht nach Berlin (1929) Berlin wird immer mehr Berlin. Humorgemüt ins Große. Das wär mein Wunsch: Es anzuziehn Wie eine schöne Hose. Und......
13. Nach einem Niederländer Der Meister malt ein kleines zartes Bild, Zurückgelehnt, beschaut er’s liebevoll. Es pocht. „Herein.“ Ein flämischer Junker ist’s. Mit einer......
14. Sehnsucht nach Vergessen Lethe! brich die Fesseln des Ufers, gieße Aus der Schattenwelt mir herüber deine Welle, daß den Wunden der bangen Seel......
15. Sehnsucht nach Liebe Süße Kehle des Hains, welche mir sonst, im May, Ganz den Himmel ins Herz flötete, Nachtigall, Warum flötet dein Lied......
16. Nach England 1846 Als ich her von Frankreich fuhr, Sprach das Meer: „Treib sie zu Paaren! Gleiche dem Erobrer nur, Den ich......
17. An F. M. als sie nach London ging Könnt‘ auf väterlichen Auen Ein verkümmerter Poet, Könnt‘ er dir ein Hüttchen bauen, Wie es vor dem Geist‘ ihm steht;......
18. Nach dem ersten Abend bei Franconi in Paris Jammer, du rührst mich nicht mehr! Denn daß es dem feurigen Proteus In des Odysseus Arm, der ihn nicht einmal......
19. Heimweh nach Rügen 1842 O Land der dunkeln Haine, O Glanz der blauen See, O Eiland, das ich meine, Wie thut’s nach dir......
20. Einladung nach der Insel Palmaria An den Freiherrn von Rumohr 1828 Wo Spezias siebenbusiger Golf nach Westen hin Sich öffnet gegen Korsika, Stand ehedem ein......
21. Nach dem Gewitter Grell entfuhr der Blitz den umwölkten Höhen, Und der Donner Wut übertönte, lange Dumpf verhallend noch, den in schwarzen Strömen......
22. Nach dem Angelus Silesius Des Menschen Seele du, vor allem wunderbar, Du Alles und auch Nichts, Gott, Priester und Altar, Kein Pünktchen durch dich......
23. Nach deß vj. Psalmens Weise In allen meinen Thaten Laß ich den Höchsten rahten / Der alles kan und hat / Er muß zu allen......
24. Außerwählte nach der einen Außerwählte nach der einen / Die mir gut war auff den Schein / Wilst du mich getreue meynen / So......
25. Es ist genug Nach I. Buch der Könige 19, 4 Es ist genug! So nimm denn meine Seele, Die müde Seele nimm zu dir. Du weißt, wie ich die Augenblicke......
26. Des alten Mannes Sehnsucht nach dem Sommer Wenn endlich Juli würde anstatt März, Nichts hielte mich, ich nähme einen Rand, Zu Pferd, zu Wagen oder mit der......
27. Michel nach dem März Solang ich den deutschen Michel gekannt, War er ein Bärenhäuter; Ich dachte im März, er hat sich ermannt Und handelt......
28. Nach Tschelaleddin Rumi Wohl endet Tod des Lebens Not, Doch schauert Leben vor dem Tod. Das Leben sieht die dunkle Hand, Den hellen......
29. Mit einem goldnen Halskettchen Dir darf dies Blatt ein Kettchen bringen, Das, ganz zur Biegsamkeit gewöhnt, Sich mit viel hundert kleinen Schlingen Um deinen......
30. Die Abendwinde wehen Die Abendwinde wehen, Ich muß zur Linde gehen, Muß einsam weinend stehen, Es kommt kein Sternenschein; Die kleinen Vöglein sehen......