Gedichte Die späte Hochzeit

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1. Die goldne Hochzeit „Brechet auf den Felsenschacht, Der geruht hat lang; Zieht hervor aus seiner Nacht Goldnen Überschwang! Sprenget auf den Grubengang, Daß......
2. Hochzeit Gedichte Sol der Degen an den Nagel? Wird der Helm nun abgelegt? Ruht der blaue Feuer Hagel / So den Schlacht-Gott......
3. Auff Herrn Doctor Johann Geißels Hochzeit VNd jhr / Herr Bräutigam / vermeynet frey zu bleiben Durchs Regiment der Lieb‘ / vnd laßt bey jhr euch......
4. Zur Hochzeit Was das für ein Gezwitscher ist! Durchs Blau die Schwalben zucken Und schrein: „Sie haben sich geküßt!“ Vom Baum Rotkehlchen......
5. Von der Hochzeit zu Kana Konnte sie denn anders, als auf ihn Stolz sein, der ihr Schlichtestes verschönte? War nicht selbst die hohe, großgewöhnte Nacht......
6. Zur silbernen Hochzeit Aus einem Festzuge Gott Amor Wieder führ ich heut den Zug Wie beim ersten Feste; Amor bleibt die Hauptperson In......
7. Nach Tschelaleddin Rumi Wohl endet Tod des Lebens Not, Doch schauert Leben vor dem Tod. Das Leben sieht die dunkle Hand, Den hellen......
8. Erwartung O schöne, bunte Vögel, Wie singt ihr gar so hell! O Wolken, luft’ge Segel, Wohin so schnell, so schnell? Ihr......
9. Dryander mit der Komödiantenbande Mich brennt’s an meinen Reiseschuhn, Fort mit der Zeit zu schreiten – Was wollen wir agieren nun Vor so viel......
10. Nachtlied Vergangen ist der lichte Tag, Von ferne kommt der Glocken Schlag; So reist die Zeit die ganze Nacht, Nimmt manchen......
11. Schläge Es schlägt im Busch eine Nachtigall. Es schlägt ein Knecht auf dem Sommerball Einem andern den Schädel entzwei. Es schlägt......
12. Im Walde Es zog eine Hochzeit den Berg entlang, Ich hörte die Vögel schlagen, Da blitzten viel Reiter, das Waldhorn klang, Das......
13. Hochzeitslied Aus der Eltern Macht und Haus Tritt die zücht’ge Braut heraus An des Lebens Scheide – Geh und lieb und......
14. Die weinende Braut Du warst so herrlich anzuschauen, So kühn und wild und doch so lieb, Dir mußt ich Leib und Seel vertrauen,......
15. Jahrmarkt Sind’s die Häuser, sind’s die Gassen? Ach, ich weiß nicht, wo ich bin! Hab ein Liebchen hier gelassen, Und manch......
16. Die Hochzeitsnacht Nachts durch die stille Runde Rauschte des Rheines Lauf, Ein Schifflein zog im Grunde, Ein Ritter stand darauf. Die Blicke......
17. Ist alles stumm und leer Ist alles stumm und leer; Nichts macht mir Freude mehr; Düfte, sie düften nicht, Lüfte, sie lüften nicht; Mein Herz......
18. Der Hochzeitstanz Wie so zierlich in dem Saale Führt die Braut den Hochzeitsreihn, Wie so mutig schaut Graf Martin In die freud’gen......
19. Stolberg, der Freiheitssänger Rauscht, Saiten, rauscht im Jubelton; Ich denke Vaterland! Noch sproßt von Hermanns Stamme Saat, Und höhnt den Sturm! Noch ragt......
20. Zum Schluß Hier in diesen erdbeklommnen Lüften, Wo die Wehmut taut, Hab ich dir den unvollkommnen Kranz geflochten, Schwester, Braut! Wenn uns,......
21. Wandernder Dichter Ich weiß nicht, was das sagen will! Kaum tret ich von der Schwelle still, Gleich schwingt sich eine Lerche auf......
22. Morgenlied Ein Stern still nach dem andern fällt Tief in des Himmels Kluft Schon zucken Strahlen durch die Welt, Ich wittre......
23. Frau Venus Was weckst du, Frühling, mich von neuem wieder? Daß all die alten Wünsche auferstehen, Geht übers Land ein wunderbares Wehen;......
24. Aufgebot Waldhorn bringt Kund getragen, Es hab nun aufgeschlagen Auf Berg und Tal und Feld Der Lenz seine bunten Zelt! Ins......
25. Meine alte Schiffsuhr In meinem Zimmer hängt eine runde, Alte, achteckige Segelschiffsuhr. Sie schlägt weder Glasen noch Stunde. Sie schlägt, wie sie will,......
26. Die ernsthafte Fastnacht 1814 Wohl vor Wittenberg auf den Schanzen Sind der edlen Werber viel, Wollen da zur Fastnacht tanzen Ein gar seltsam Ritterspiel.......
27. Der arme Peter I Der Hans und die Grete tanzen herum, Und jauchzen vor lauter Freude. Der Peter steht so still und stumm,......
28. Die verlorene Braut Vater und Kind gestorben Ruhten im Grabe tief, Die Mutter hatt erworben Seitdem ein ander Lieb. Da droben auf dem......
29. Nachtwanderer Er reitet nachts auf einem braunen Roß, Er reitet vorüber an manchem Schloß: Schlaf droben, mein Kind, bis der Tag......
30. Meine Grablegung 1839 Wann ich gestorben, schlagt den schwarzen Mantel Um meinen morschen Leib, wie er verschlissen. Ihr wißt, warum: die Sünde,......