Was nicht zusammengeht, das soll sich meiden!
Ich hindr‘ euch nicht, wo’s euch beliebt, zu weiden:
Denn ihr seid neu und ich bin alt geboren.
Macht, was ihr wollt; nur laßt mich ungeschoren!
(1 votes, average: 5,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Liebhaber in allen Gestalten Ich wollt, ich wär ein Fisch, So hurtig und frisch; Und kämst du zu anglen, Ich würde nicht manglen. Ich......
- Ein Reicher Dem gemeinen Wesen zur Nachricht Wollt ihr wissen, woher ich’s hab, Mein Haus und Hab? Hab allerlei Pfiff‘ ersonnen, Es......
- Im Vorübergehn Ich ging im Felde So für mich hin, Und nichts zu suchen, Das war mein Sinn. Da stand ein Blümchen......
- Letzter Gruß Jungfraunbilder, früh‘ erblichen, In dem Haar den Myrthenkranz, Dämmernd-schwebende Gestalten, Steigen auf bei Mondenglanz. Wollt ihr mit den weißen Händen,......
- Mein Wagen Mein Wagen hat vier Räder, Vier Räder hat mein Wagen, Rolle, rolle, rummerjan, Das wollt ich euch bloß sagen! Mein......
- Der verzweifelte Liebhaber Studieren will nichts bringen, Mein Rock hält keinen Stich, Meine Zither will nicht klingen, Mein Schatz, der mag mich nicht.......
- Der Schizophrene Ein Opfer der Zerstückung, ganz besessen Bin ich – wie nennt ihr’s doch? – ein Schizophrene. Ihr wollt, daß ich......
- An seinen Ring Der schöne Nahmens-Tag der Liebsten ist erschienen; Die Anmuth macht mich froh / die aus der halben Nacht Gantz wie......
- Den Guten Laßt euch einen Gott begeisten, Euch beschränket nur mein Sagen. Was ihr könnt, ihr werdet’s leisten, Aber müßt mich nur......
- Herbstgefühl Fetter grüne, du Laub, Am Rebengeländer Hier mein Fenster herauf! Gedrängter quellet, Zwillingsbeeren, und reitet Schneller und glänzend voller! Euch......
- Palinodie Was dämmert um mich, Erde! Dein freundlich Grün? Was wehst du wieder, Lüftchen, wie einst mich an? In allen Wipfeln......
- Stirbt der Fuchs, so gilt der Balg Nach Mittage saßen wir Junges Volk im Kühlen; Amor kam, und Stirbt der Fuchs Wollt er mit uns spielen. Jeder......
- Gefunden Ich ging im Walde So für mich hin, Und nichts zu suchen, Das war mein Sinn. Im Schatten sah ich......
- Hellas und die Welt Ohne die Freiheit, was wärest du, Hellas? Ohne dich, Hellas, was wäre die Welt? Kommt, ihr Völker aller Zonen, Seht......
- Seufzer Jesu benigne! A cujus igne Opto flagrare Et Te amare: Cur non flagravi? Cur non amavi Te, Jesu Christe? –......
- Freundliches Begegnen Im weiten Mantel bis ans Kinn verhüllet, Ging ich den Felsenweg, den schroffen, grauen, Hernieder dann zu winterhaften Auen, Unruh’gen......
- Vor Gericht Von wem ich es habe, das sag ich euch nicht, Das Kind! in meinem Leib. „Pfui!“ speit ihr aus: „die......
- Im Irrenhause Nun noch in diese Kammer tritt – Ein einzig Fenster gibt ihr Helle! Starr, wie ein Steinbild von Granit, Dasteht......
- An die Bienen Wollt ihr wissen, holde Bienen, Die ihr süße Beute liebt, Wo es mehr, als hier im Grünen, Honigreiche Blumen gibt?......
- Auf Lucinden Sie hat viel Welt, die muntere Lucinde. Durch nichts wird sie mehr rot gemacht. Zweideutigkeit und Schmutz und Schand‘ und......
- Fürstenregel Sollen die Menschen nicht denken und dichten, Müßt ihr ihnen ein lustig Leben errichten; Wollt ihr ihnen aber wahrhaft nützen,......
- Die Rosen im Süden (In Neapel gedichtet.) Aus den Knospen, die euch deckten, Süße Rosen, mein Entzücken, Lockte euch der heiße Süd; Doch die......
- An die Götter Fromm verlangt ihr mich, Götter? So macht mich glücklich! Ich werd‘ euch Niemals fürchten, ihr wißt’s, aber ich liebte euch......
- Klagen An Stella Stella! ach! wir leiden viel! wann nur das Grab – Komme! komme, kühles Grab! nimm uns beide! Siehe......
- Der Gesang des Meeres Wolken, meine Kinder, wandern gehen Wollt ihr? Fahret wohl! Auf Wiedersehen! Eure wandellustigen Gestalten Kann ich nicht in Mutterbanden halten.......
- April Augen, sagt mir, sagt, was sagt ihr? Denn ihr sagt was gar zu Schönes, Gar des lieblichsten Getönes; Und in......
- Künstlers Fug und Recht Ein frommer Maler mit vielem Fleiß Hatte manchmal gewonnen den Preis, Und manchmal ließ er’s auch geschehn, Daß er einem......
- Die Eichbäume Aus den Gärten komm ich zu euch, ihr Söhne des Berges! Aus den Gärten, da lebt die Natur geduldig und......
- Ein Lied vom Tode Auf den Hügeln steht er im Morgenrot, Das gezückte Schwert in der sehn’gen Hand. „Wer ich bin? Ich bin der......
- An Arist Wenn der gute Himmel mir Ewig, ewig, doch vergönnte, Daß ich, braver Mann, mit dir Meine Tage leben könnte! Nimmer,......