Wenn Gold wie reifes Korn das Schicksal mäht:
O selig durch die späte Nacht zu streichen
Und einen Hunderter der ersten reichen,
Die mir verhärmt und grau entgegenweht.
Ihr Dankesseufzer gilt mehr als Gebet.
Vor meinem Glücke muß ein jeder weichen.
Vor meinem Angesicht sind Menschen Leichen
Um die, noch lebend, Hauch des Aases steht.
Ich stolpre funkelnd weiter auf der Wacht
Zum liebsten Mädchen, das am Fenster lauscht.
Ich hör‘ sie huschen. Eine Lippe lacht.
Ich seh‘ sie hinterm Vorhang, der sich bauscht,
Ich steig‘ durchs Fenster, schüttle ihr die Pracht
Des Reichtums in den Schoß, der golden rauscht.
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