Schmeichelnd locke das Tor den Wilden herein zum Gesetze,
Froh in die freie Natur führ es den Bürger heraus.
(1 votes, average: 5,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Bürger, den ich meine Tanzunterricht bis Stammtischbier. Solch Bürger ist behütet. Der Bürger ist kein Säugetier. Der Bürger ist gebrütet. Doch was ich hiermit......
- Das freie Wort 1841 Sie sollen alle singen Nach ihres Herzens Lust; Doch mir soll fürder klingen Ein Lied nur aus der Brust:......
- Das gemeinsame Schicksal Siehe, wir hassen, wir streiten, es trennet uns Neigung und Meinung, Aber es bleichet indes dir sich die Locke wie......
- Bei Gelegenheit eines Kinderspielzeugs Vorstellend: Hanswurst an der Sandmühle Hanswurst: Schauen’s gefälligst, meine Lieben, Ein hübsch Geschäft wird hier betrieben. Geht wohl einem Müller......
- Der spielende Knabe Spiele, Kind, in der Mutter Schoß! Auf der heiligen Insel Findet der trübe Gram, findet die Sorge dich nicht, Liebend......
- Baurenständchen Mensch! Ich bitte, guck heraus! Klecken nicht zwo Stunden, Steh ich so vor deinem Haus, Stehe mit den Hunden. ’s......
- Der Lorbeer um ein Menschenhaupt Unverwelklicher Lorbeer in schnell erbleichender Locke! Welch ein gewaltiges Bild menschlicher Größe und Kraft!...
- Bei des Nachtwächters Ankunft zu Paris „Nachtwächter mit langen Fortschrittsbeinen, Du kommst so verstört einhergerannt! Wie geht es daheim den lieben Meinen, Ist schon befreit das......
- Raketenwagen auf der Avus (23. Mai 1928) Begeistert und beängstigt sahn Tausende Menschen dem zu: Es raste über die Avusbahn Der Raketenwagen. Huh!! Er......
- In eines Schauspielers Stammbuch Kunst und Natur Sei auf der Bühne Eines nur; Wenn Kunst sich in Natur verwandelt, Dann hat Natur mit Kunst......
- Die sanften Tage Ich bin so hold den sanften Tagen, Wann in der ersten Frühlingszeit Der Himmel, blaulich aufgeschlagen, Zur Erde Glanz und......
- Der Hunger Er fuhr in einen Hund, dem groß er sperrt Das rote Maul. Die blaue Zunge wirft Sich lang heraus. Er......
- Doge von Venedig Nichts als Bürger, sobald ich verließ die Lagune, Senator War ich im greisen Senat, König im festlichen Pomp....
- Vanitas Eitles Trachten, eitles Ringen Frißt dein bißchen Leben auf, Bis die Abendglocken klingen, Still dann steht der tolle Lauf. Gastlich......
- Lerchenkrieg „Lerchen sind wir, freie Lerchen, Wiegen uns im Sonnenschein, Steigen auf aus grünen Saaten, Tauchen in den Himmel ein.“ Tausend......
- Göckingk an Bürger Verdammte Versemacherei! Was hast du angerichtet? Uns unsers Lebens einz’gen Mai Zum Kuckuck hingedichtet? Gevatter Bürger! sagt einmal, Sind wir......
- Die idealische Freiheit Aus dem Leben heraus sind der Wege zwei dir geöffnet: Zum Ideale führt einer, der andre zum Tod. Siehe, daß......
- Frischauf 1819 Heraus, mein Herz, aus deinem Jammer! Mein krankes Herz, verzage nicht! Heraus aus deiner dunklen Kammer! Und suche Licht,......
- Den Landständen zum Christophstag 1817 Und wieder schwankt die ernste Waage, Der alte Kampf belebt sich neu; Jetzt kommen erst die rechten Tage, Wo Korn......
- Kaiser Sigmunds Ende „Licht und lauter Bläue! Recht ein Wandertag! Weit hinaus ins Freie! Weg aus diesem Prag! Holt mir eine Sänfte, macht......
- Herbstklage Holder Lenz, du bist dahin! Nirgends, nirgends darfst du bleiben! Wo ich sah dein frohes Blühn, Braust des Herbstes banges......
- Der Ungar und seine Ansprüche an Deutschland Eine Bürgerkrone! Ich rettete einen der Bürger! Rief der römische Narr, als er der Tiber entsprang. Einen Kranz, Europa! Ich......
- Durch! Ein Adler saß am Felsenbogen, Den lockt‘ der Sturm weit übers Meer, Da hatt er droben sich verflogen, Er fand......
- Locke und Lied Meine Lieder sandte ich dir, Meines Herzens strömende Quellen, Deine Locke sandtest du mir, Deines Hauptes ringelnde Wellen; Hauptes Welle......
- Das süßeste Leben Lieblich murmelt meines Lebensquelle Zwischen Rosenbüschen schmeichelnd hin, Wenn ich eines Fürsten Liebling bin, Unbeneidet auf der hohen Stelle; Und......
- An den Tod Halb aus dem Schlummer erwacht, Den ich traumlos getrunken, Ach, wie war ich versunken In die unendliche Nacht! Tiefes Verdämmern......
- Die Rache der Musen Eine Anekdote von Helikon Weinend kamen einst die Neune Zu dem Liedergott. „Hör, Papachen“, rief die Kleine, „Wie man uns......
- Schweizeralpe War doch gestern dein Haupt noch so braun wie die Locke der Lieben, Deren holdes Gebild still aus der Ferne......
- Unstet in meinen Schritten Unstet in meinen Schritten, Herr, hab ich oft gefehlt, Du hast durch mich gelitten, Ach! Wunden ungezählt. Laß mich nicht......
- Auch einmal dem Wicht eine Antwort Ein erbärmlicher Wicht, der meinen Angelo gestern Hoch bis zum Himmel erhob, heute mit Füßen ihn tritt, Tadelt mich, daß......