Gedichte Der kastilische Ritter

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1. Ritter Paris Paris ist der schönste Ritter, Alle Herzen nimmt er hin. Jede Dame kann’s beschwören An dem Hof der Königin. Was......
2. Der schwarze Ritter Pfingsten war, das Fest der Freude, Das da feiern Wald und Heide. Hub der König an zu sprechen: „Auch aus......
3. Die Entführung, oder Ritter Karl von Eichenhorst und Fräulein Gertrude von Hochburg. “ Knapp‘, satt’le mir mein Dänenroß, Daß ich mir Ruh‘ erreite! Es wird mir......
4. Irrender Ritter Ritter ritt ins Weite, Durch Geheg und Au, Plötzlich ihm zur Seite Wandelt schöne Frau. Keusch in Flor gehüllet War......
5. Sankt Georgs Ritter 1. Hell erklingen die Trommeten Vor Sankt Stephan von Gormas, Wo Fernandes von Kastilien Lager hält, der tapfre Graf. Almansor,......
6. Ebentheuer von einem Ritter, der sich in ein Mädchen verliebt Und wie sich der Ritter umbrachte 1. Ein Mann mit einem Ordensband, Der Ritter Hardiknut, Verließ die Stadt, und kam......
7. Der nächtliche Ritter In der mondlos stillen Nacht Stand er unter dem Altane, Sang mit himmlisch süßer Stimme Minnelieder zur Gitarre. Dann auch......
8. Ritter Olaf I Vor dem Dome stehn zwei Männer, Tragen beide rote Röcke, Und der eine ist der König, Und der Henker......
9. Ritter Toggenburg „Ritter, treue Schwesterliebe Widmet Euch dies Herz, Fodert keine andre Liebe, Denn es macht mir Schmerz. Ruhig mag ich Euch......
10. Die Nonne und der Ritter Da die Welt zur Ruh gegangen, Wacht mit Sternen mein Verlangen; In der Kühle muß ich lauschen, Wie die Wellen......
11. Die Jungfrau und der Ritter Eine Jungfrau wandert‘ einsam In dem wunderschönen Frankreich Gen Paris sie wollte ziehen, Wo die Eltern ihrer harrten; Von den......
12. Der wunde Ritter Ich weiß eine alte Kunde, Die hallet dumpf und trüb: Ein Ritter liegt liebeswunde, Doch treulos ist sein Lieb. Als......
13. Zwei Ritter Crapülinski und Waschlapski, Polen aus der Polackei, Fochten für die Freiheit, gegen Moskowitertyrannei. Fochten tapfer und entkamen Endlich glücklich nach......
14. Ritter Reitet der Ritter in schwarzem Stahl Hinaus in die rauschende Welt. Und draußen ist Alles: der Tag und das Tal......
15. Die drei gemalten Ritter „Frau Berte, hört: Ihr dürftet nun Mir einmal einen Gefallen tun!“ – „Was denkt Ihr, Graf? Wohin denket Ihr? Vor......
16. Ritter Kurts Brautfahrt Mit des Bräutigams Behagen Schwingt sich Ritter Kurt aufs Roß; Zu der Trauung soll’s ihn tragen, Auf der edlen Liebsten......
17. Der Ritter und sein Liebchen Ein Ritter ritt einst in den Krieg, Und als er seinen Hengst bestieg, Umfing ihn sein sein’s Liebchen: „Leb wohl,......
18. Ein Ritter an dem Rheine ritt Ein Ritter an dem Rheine ritt In dunkler Nacht dahin, Ein Ritterlein, das reitet mit Und fragt: wohin dein Sinn?......
19. „Prinz Eugen, der edle Ritter“ Zelte, Posten, Werda-Rufer! Lust’ge Nacht am Donauufer! Pferde stehn im Kreis umher Angebunden an den Pflöcken; An den engen Sattelböcken......
20. Die deutsche Muse Kein Augustisch Alter blühte, Keines Mediceers Güte Lächelte der deutschen Kunst, Sie ward nicht gepflegt vom Ruhme, Sie entfaltete die......
21. Warum ruf‘ ich? 1837 Und rufst du immer Vaterland Und Freiheit? will das Herz nicht rasten? Und doch wie bald umrollt der Sand......
22. Morgenlied Noch ahnt man kaum der Sonne Licht, Noch sind die Morgenglocken nicht Im finstern Tal erklungen. Wie still des Waldes......
23. Hülfe in der Not Ein rechter Freund erscheint uns in der Not Zu rechter Zeit und sicher wie der Tod. Doch offen, Bester, sag......
24. Herr Dr. B. und der Dichter „Recht hübsche Poesie; nein, ohne Schmeichelei! Aber eins vermiß ich an Ihren Sachen.“ „Nämlich?“ – „Eine Tendenz.“ – „Tendenz! Ei,......
25. Für mich Das längst Gewohnte, das alltäglich Gleiche, Mein Auge adelt mirs zum Zauberreiche: Es singt der Sturm sein grollend Lied für......
26. Bertran de Born Droben auf dem schroffen Steine Raucht in Trümmern Autafort, Und der Burgherr steht gefesselt Vor des Königs Zelte dort: „Kamst......
27. Schlußsonett Wie, wenn man auch die Glocke nicht mehr ziehet, Es lange dauert, bis sie ausgeklungen; Wie, wer von einem Berge......
28. 1841. 1843 Die Lust war groß, drum ist das Leid unsäglich; Ganz Deutschland sprang begeistert auf vom Sitze Und prüfte träumend seiner......
29. Traumdeutung Gestern hatt ich geträumt, mein Mädchen am Fenster zu sehen, Doch was sah ich des Tags? Blumen der Lieblichen nur.......
30. Wahl Der Tanz, der ist zerstoben, Die Musik ist verhallt, Nun kreisen Sterne droben, Zum Reigen singt der Wald. Sind alle......