Gedichte Widmung für Chopin

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2. Alte Widmung dieser Gedichte Dem Andenken meines früh geschiedenen Freundes Emil Rousseau aus Ansbach Du starbst; mir war in meinem Grauen, Nun hätt‘ ich......
3. Der Pudding Rumpumpel will essen, Nun fix was gebraten! Ein Kätzel, ein Spätzel Und sieben Soldaten; Das gibt einen Pudding So groß......
4. Ruhe In müden Kreisen schwebt ein kranker Fisch In einem Tümpel, der auf Gräsern liegt. Beim Himmel lehnt ein Baum –......
5. Niederländische Schule Siehst du den Meister? Er spukt! Nun hat er, was ihn begeistert, Wenn er den Auswurf copirt, thut er der......
6. Der Gott, der Eisen wachsen ließ Der Gott, der Eisen wachsen ließ, Der wollte keine Knechte, Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß Dem Mann in......
7. An Franziska de Warens Gestern dacht ich eines Kusses, Wie ihn deine Mutter gab; In Erinnrung des Genusses Leckt ich mir die Lippen ab.......
8. Vaterlandslied 1812 Der Gott, der Eisen wachsen ließ, Der wollte keine Knechte, Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß Dem Mann......
9. Föhnlied Der Föhn braust brodelnd durch das Land, Hat Bäume knackend umgerannt, Nie hört ich einen tollern Lärm. Der See zischt......
10. Das Konzert Die nackten Stühle horchen sonderbar Beängstigend und still, als gäbe es Gefahr. Nur manche sind mit einem Mensch bedeckt. Ein......
11. Gruppe aus dem Tartarus Horch – wie Murmeln des empörten Meeres, Wie durch hohler Felsen Becken weint ein Bach, Stöhnt dort dumpfigtief ein schweres......
12. Pathos Du liebst mich nicht… Ich hab dich nie gereizt… War nie dein Typ… Und meine harten Augen sind dir lästig,......
13. Vielrat Spricht man mit jedermann, Da hört man keinen, Stets wird ein andrer Mann Auch anders meinen. Was wäre Rat sodann......
14. Die Dämmerung Ein dicker Junge spielt mit einem Teich. Der Wind hat sich in einem Baum gefangen. Der Himmel sieht verbummelt aus......
15. Klopstock und Wieland Als ihre Silhouette nebeneinander hingen Gewiß! bin ich nur überm Strome drüben, Gewiß will ich den Mann zur Rechten lieben,......
16. Unglücksfall Es stehen vor dem Hebekran Ein kleines Kind, ein Hund, ein Mann. Die Eisenkette rollt und rinnt, Es staunen Mann......
17. An eine grausame Geliebte Hetz deine Meute weit über die Berge hin, Sie kehrt wieder von Schweiß und von Staub bedeckt. Gib ihr die......
18. Der Friede Der Friede stürzt ins Land Gleich einem Schaf, von Wölfen angerissen. Er trägt ein grau Gewand, Zerflattert und zersplissen. Sein......
19. Karnevalstraum (Zu einem Bild) Ich mach den Karneval sobald nicht wieder mit. So schlimm ist mir mein Lebtag nicht gewesen, Und......
20. Wer ist ein Mann? 1813 Wer ist ein Mann? Wer beten kann Und Gott dem Herrn vertraut; Wann alles bricht, er zaget nicht: Dem......
21. Adler Steig nur, Sonne, Auf die Höhn! Schauer wehn, Und die Erde bebt vor Wonne. Kühn nach oben Greift aus Nacht......
22. Morgenklage Von bebender Wimper tropft der Nacht Zähre mir, Indes den ersehnten Tag verheißt Hahnenruf: Wach auf, o betrübte Seele, Schließ......
23. Graf Eberhards Weißdorn Graf Eberhard im Bart Vom Württemberger Land, Er kam auf frommer Fahrt Zu Palästinas Strand. Daselbst er einsmals ritt Durch......
24. Die Brandstätte Gemieden von dem Frühherbstmorgen, der Mißtrauisch war, lag hinter den versengten Hauslinden, die das Heidehaus beengten, Ein Neues, Leeres. Eine......
25. Der Goldschmiedsgesell Es ist doch meine Nachbarin Ein allerliebstes Mädchen! Wie früh ich in der Werkstatt bin, Blick ich nach ihrem Lädchen.......
26. Weihnachtsabend An die hellen Fenster kommt er gegangen Und schaut in des Zimmers Raum; Die Kinder alle tanzten und sangen Um......
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29. Flugpost-Liebesgabe Radieschen schmeckt wie Regenwurm. Radieschen schmeckt auf hoher See, Auf Wache und im Regensturm Wie Wasser und wie Pralinee. Noch......
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