Die ihr Felsen und Bäume bewohnt, o heilsame Nymphen,
Gebet jeglichem gern, was er im stillen begehrt!
Schaffet dem Traurigen Trost, dem Zweifelhaften Belehrung,
Und dem Liebenden gönnt, daß ihm begegne sein Glück.
Denn euch gaben die Götter, was sie den Menschen versagten:
Jeglichem, der euch vertraut, tröstlich und hülfreich zu sein.
(1 votes, average: 5,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Nur weiter Vormund setzt ihr nach Vormund, wer sollt‘ es nicht loben und preisen? Geht nur weiter, ihr seid noch nicht am......
- Einsamkeit im nächtlichen Hotel Auf dem Korridor Hüpft der rote Mohr, Welcher einer Dame Schokolade bringt. Meine Einsamkeit Ist Zerrissenheit Bergs, aus dem ein......
- Herzog Leopold von Braunschweig Dich ergriff mit Gewalt der alte Herrscher des Flusses, Hält dich und teilet mit dir ewig sein strömendes Reich. Ruhig......
- Das Göttliche Edel sei der Mensch, Hülfreich und gut! Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen. Heil den......
- Wohl zu merken Und wenn wir unterschieden haben, Dann müssen wir lebendige Gaben Dem Abgesonderten wieder verleihn Und uns eines Folge-Lebens erfreun. So,......
- Alles mit Maß Mancherlei sind es der Gaben, die gütige Götter den Menschen Zum Genusse verliehn, sowie für die tägliche Notdurft. Aber vor......
- Seehund zum Robbenjäger „Ich bin ein armer Hund. Ich habe keine Brieftasche. Im Gegenteil: Man macht aus mir welche; sehr wohlfeil. Und Wohlfeil......
- Sonnet XXV Vber den Ort / da sie jhren Adonis zum ersten vmbfangen. JHr schönen Wasserbäch‘ / jhr Vfer an den flüssen......
- O lieber Gott, so mild und lind O lieber Gott, so mild und lind, Du schließest mit Erbarmen Die Kinder all, die Waisen sind, In deine Vaterarmen.......
- Zeitmaß Eros, wie seh ich dich hier! In jeglichem Händchen die Sanduhr! Wie? Leichtsinniger Gott, missest du doppelt die Zeit? „Langsam......
- Ein Weizenfeld Weil es die Aehre verschmäht, sich mit der Farbe zu zieren, Hat die Natur ihr den Mohn dicht an die......
- Walzer Hinunter die Pfade des Lebens gedreht Pausiert nicht, ich bitt euch so lang es noch geht Drückt fester die Mädchen......
- Vers und Prosa Leichter wäre auf einmal der Vers, als die Prosa, geworden? Schwerer ist er wofern ihr ihn vortrefflich verlangt, Denn mit......
- Generalbeichte Lasset heut im edeln Kreis Meine Warnung gelten! Nehmt die ernste Stimmung wahr, Denn sie kommt so selten. Manches habt......
- Da ich ein Knabe war Da ich ein Knabe war, Rettet‘ ein Gott mich oft Vom Geschrei und der Rute der Menschen, Da spielt ich......
- Gruß an die Kinder Ich möcht euch alle miteinander Auf bunten Wiesen sehn, Bei Klarinetten und Geigen Die Füßchen im Tanze drehn. Ich möcht......
- Das griechische Feuer Wie? Das griechische Feuer, das fortbrennt mitten im Wasser, Wäre erloschen? Es sprüht, denk‘ ich, aus jeglichem Blick....
- Die alten Naturdichter und die neuen (Brockes und Geßner, Stifter, Kompert u. s. w.) Wißt ihr, warum euch die Käfer, die Butterblumen so glücken? Weil ihr......
- Die Eichbäume Aus den Gärten komm ich zu euch, ihr Söhne des Berges! Aus den Gärten, da lebt die Natur geduldig und......
- Einer Reisenden Bald an die Ufer des Sees, der uns von ferne die Herzen Lockt in jeglichem Jahr, Glückliche! kehrst du zurück.......
- Kniebeuge Kniee – beugt! Wir Menschen sind Narren. Sterbliche Eltern haben uns einst gezeugt. Sterbliche Wesen werden uns später verscharren. Schäbige......
- Als Thiers die Welschen aufgerührt hatte Herbstmond 1841 Und brauset der Sturmwind des Krieges heran, Und wollen die Welschen ihn haben, So sammle, mein Deutschland, dich......
- Desgleichen Die besten Freunde, die wir haben, Sie kommen nur mit Schmerzen an, Und was sie uns für Weh getan, Ist......
- Nemesis Wenn durch das Volk die grimme Seuche wütet, Soll man vorsichtig die Gesellschaft lassen. Auch hab ich oft mit Zaudern......
- Zwei Wandrer Ein Stummer zieht durch die Lande, Gott hat ihm ein Wort vertraut, Das kann er nicht ergründen, Nur Einem darf......
- Herbstgefühl Fetter grüne, du Laub, Am Rebengeländer Hier mein Fenster herauf! Gedrängter quellet, Zwillingsbeeren, und reitet Schneller und glänzend voller! Euch......
- Die Zikaden Kauft, rief einst mir ein Knabe, die anmutsvollen Zikaden Hier in dem Körbchen, es sind Meister, o hört, im Gesang!......
- Mit einem Anakreonskopf und einem Fläschchen Rosenöl Als der Winter die Rosen geraubt, die Anakreons Scheitel Kränzten am fröhlichen Mahl, wo er die Saiten gerührt, Träufelt‘ ihr......
- An Fräulein Kasimira Wolowska Dein Testament verteilt die holden Gaben, Womit Natur dich mütterlich vollendet, Vermächtnis nach Vermächtnis ausgespendet, Zufrieden jeder, seinen Teil zu......
- Nachtgedanken Euch bedaur‘ ich, unglücksel’ge Sterne, Die ihr schön seid und so herrlich scheinet, Dem bedrängten Schiffer gerne leuchtet, Unbelohnt von......