von Ulrichs Garten
Daß zu Ulrichs Gartenräumen
Soll ein Verslein mir erträumen,
Ist ein wunderbarer Streich;
Denn es war von süßen Träumen
In den ländlich engen Räumen
Mir ein Frühling hold und reich.
Sollt es euch zu Lust und Frommen
Auch einmal zugute kommen,
Freut euch in dem engsten Raum.
Was beglückt, es ist kein Traum.





Ähnliche Gedichte
- Urtod Raum Zeit Raum Wegen Regen Richten Raum Zeit Raum Dehnen Einen Mehren Raum Zeit Raum Kehren Wehren Recken Raum Zeit......
- In C. S. . . Stammbuch Dezember 1814 In verhängnisschweren Stunden, Streitend für das Vaterland, Haben wir uns brüderlich gefunden, In der Menge still erkannt. Sieh!......
- Aus einem Stammbuch von 1604 Hoffnung beschwingt Gedanken, Liebe Hoffnung, In klarster Nacht hinauf zu Cynthien, Liebe! Und sprich: wie sie sich oben umgestaltet, So......
- In das Stammbuch der Frau Hofmarschall von Spiegel Januar 1821 Der Dichtung Faden läßt sich heut nicht fassen; Ich bitte, mir die Blätter weiß zu......
- In Varnhagens Stammbuch Als Phöbus stark mit Mauern, Türmen, Gittern Die Königsburg von Nisa half bereiten, Da legt‘ er seiner Lyra goldne Saiten......
- Lied eines Liebenden Beglückt, beglückt, Wer dich erblickt, Und deinen Himmel trinket; Wem dein Gesicht, Voll Engellicht, Den Gruß des Friedens winket. Ein......
- Wirrsal Weine nicht, mein treues Weib! Jene Andre, die mich auch liebt, Die beglückt wohl meinen Leib, Aber Du hast meine......
- In das Stammbuch von Jakob Michael Reinhold Lenz Zur Erinnerung guter Stunden, Aller Freuden, aller Wunden, Aller Sorgen, aller Schmerzen In zwei tollen Dichterherzen, Noch im letzten Augenblick......
- In das Stammbuch der M. H Akrostichon mit aufgegebenen Endreimen Ist hell der Himmel, heiter alle Wellen, Betritt der Schiffer wieder seine Wogen, Vorüber Wald und......
- In E..s Stammbuch Mit einem Blatte, ein Bergschloß vorstellend In klaren Ebenmaßen, schön gefugt, Gleich dem Palaste freundlich sich erhebend, Stark wie die......
- In ein Stammbuch Die Zeit in ihrem Fluge streift nicht bloß Des Feldes Blumen und des Waldes Schmuck, Den Glanz der Jugend und......
- In Mathildens Stammbuch Hier, auf gewalkten Lumpen, soll ich Mit einer Spule von der Gans Hinkritzeln ernsthaft halb, halb drollig, Versifizierten Firlefanz –......
- Autographenjägern ins Stammbuch Wer der Kunst sich weiht, gilt oft als Missetäter, Und die Welt empfängt ihn vielfach mit Geheul. Autographensammler aber sind......
- In ein altes Stammbuch Immer wieder kehrst du Melancholie, O Sanftmut der einsamen Seele. Zu Ende glüht ein goldener Tag. Demutsvoll beugt sich dem......
- In eines Schauspielers Stammbuch Kunst und Natur Sei auf der Bühne Eines nur; Wenn Kunst sich in Natur verwandelt, Dann hat Natur mit Kunst......
- In das Stammbuch Charlotte von Lengefeld Ein blühend Kind, von Grazien und Scherzen Umhüpft – so, Lotte, spielt um dich die Welt, Doch so, wie sie......
- Einer jungen Freundin ins Stammbuch Ein blühend Kind, von Grazien und Scherzen Umhüpft, so, Freundin, spielt um dich die Welt; Doch so, wie sie sich......
- Die Plagiatoren Ein jeder ist ein Teil vom Schicksal andrer, Die vor ihm waren und die um ihn gehen, Die auch nur......
- Wilhelm der lieben Mutter an ihrem Geburtstage 1819 Was bring ich denn in Deiner Kinder Reihn O Mutter! Dir an Deinem Ehrentage? Darf ich Dir wohl zum......
- Kennst du das Bild auf zartem Grunde Kennst du das Bild auf zartem Grunde, Es gibt sich selber Licht und Glanz. Ein andres ists zu jeder Stunde,......
- Rückblick Ich wollt im Walde dichten Ein Heldenlied voll Pracht, Verwickelte Geschichten, Recht sinnreich ausgedacht. Da rauschten Bäume, sprangen Vom Fels......
- Zwei Brüdern ins Album 1 Kastor und Pollux heißen ein Paar Ammoniten (der Vater Kann sie dir zeigen im Schrank); füglich vergleich ich sie......
- Verkündigung über den Hirten Seht auf, ihr Männer. Männer dort am Feuer, Die ihr den grenzenlosen Himmel kennt, Sterndeuter, hierher! Seht, ich bin ein......
- Offne Tafel Viele Gäste wünsch ich heut Mir zu meinem Tische! Speisen sind genug bereit, Vögel, Wild und Fische. Eingeladen sind sie......
- Künstlers Fug und Recht Ein frommer Maler mit vielem Fleiß Hatte manchmal gewonnen den Preis, Und manchmal ließ er’s auch geschehn, Daß er einem......
- Der Königsstuhl bei Rhense Weise: „In des Waldes düstern Gründen.“ Neu gebaut beim alten Rhense Steht der Wahlstuhl wiederum, Aber Enten, ach! und Gänse......
- Nach dem Bion Idyll. 2. Tiren, ein Knabe, der im Hayn Den Amor zwischen Vögeln, einst Von Baum zu Baum, von Zweig zu......
- Den abgehenden Brüdern im Herbst 1823 (Weise: Sind wir vereint zu guter Stunde) Vom Himmel ist der Geist entsprossen, Der unser Herz zum Höchsten hebt, Der......
- Sonnet XXII Auß dem Italienischen der edelen Poetin Veronica Gambara; wie auch nechstfolgende sechse. Sie redet die Augen jhres Buhlen an /......
- Aus den Bergen Jeder Mensch hat seinen Stern, Jeder Hofrat seinen; Jeder Pudel seinen Kern: Laßt auch mir den meinen! Ward mir leider......
- Harlekin Lieben, Hassen, Hoffen, Zagen, Alle Lust und alle Qual, Alles kann ein Herz ertragen Einmal um das andere Mal. Aber......
- Das Volk an die Fürsten Einmal schon verhalf ich euch zum Siege, Denkt, o denkt an die Befreiungskriege! Und auch heut noch muss ich, wie......
- Der große Mann und der Schlaukopp oder Der gegenseitige Kultus „Mein Freund, Du bist der größte Mann! Es zweifelt keine Seele dran! Ich lese jedes Wort von......
- Not Was redet ihr so viel von Angst und Not, In eurem tadellosen Treiben? Ihr frommen Leute, schlagt die Sorge tot,......
- Süßer Freund, du blickest Süßer Freund, du blickest Mich verwundert an, Kannst es nicht begreifen, Wie ich weinen kann; Laß der feuchten Perlen Ungewohnte......
- Ich kann’s nicht fassen, nicht glauben Ich kann’s nicht fassen, nicht glauben, Es hat ein Traum mich berückt; Wie hätt er doch unter allen Mich Arme......
- An Mignon Über Tal und Fluß getragen Ziehet rein der Sonne Wagen. Ach, sie regt in ihrem Lauf, So wie deine, meine......
- Nächtlicher Gruß An meine Freunde In dieser dunklen Stunde Der rings ergoßnen Nacht Hab‘ ich bei Euch die Runde Zu Gruß und......
- Die Eichbäume Aus den Gärten komm ich zu euch, ihr Söhne des Berges! Aus den Gärten, da lebt die Natur geduldig und......
- An die Zahmen 1841 Die ihr im Abendsäuseln schon Des Herren Spur gewahrt, Und denen er im Kräuseln schon Der See sich offenbart......