Gedichte Wie du mir, so ich dir

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3. Die Beiden Sie trug den Becher in der Hand – Ihr Kinn und Mund glich seinem Rand -, So leicht und sicher......
4. Wer ist frei? 1841 Der ist allein ein freier Mann, Und seiner sei gedacht, Der sie sich selbst verdienen kann, Die Freiheit in......
5. Die Jahre Die Jahre sind allerliebste Leut: Sie brachten gestern, sie bringen heut, Und so verbringen wir Jüngern eben Das allerliebste Schlaraffenleben.......
6. Glück und Traum Du hast uns oft im Traum gesehen Zusammen zum Altare gehen, Und dich als Frau und mich als Mann. Oft......
7. Nachtgesang O gib vom weichen Pfühle, Träumend, ein halb Gehört Bei meinem Saitenspiele Schlafe! was willst du mehr? Bei meinem Saitenspiele......
8. Das Glück An mein Mädchen Du hast uns oft im Traum gesehen Zusammen zum Altare gehen, Und dich als Frau und mich......
9. Desgleichen Die besten Freunde, die wir haben, Sie kommen nur mit Schmerzen an, Und was sie uns für Weh getan, Ist......
10. Rixráx, der Sonnenbruder Rixráx, was willst du? Ich stopfe den Mond In meine Riesenkanone. Rixráx, was willst du? Ich schieße den Mond Wie......
11. Der philosophische Egoist Hast du den Säugling gesehn, der, unbewußt noch der Liebe, Die ihn wärmet und wiegt, schlafend von Arme zu Arm......
12. Vielrat Spricht man mit jedermann, Da hört man keinen, Stets wird ein andrer Mann Auch anders meinen. Was wäre Rat sodann......
13. Landschaft Das alles sieht so lustig aus, So wohl gewaschen das Bauerhaus, So morgentaulich Gras und Baum, So herrlich blau der......
14. Geburtstag Leises Klopfen an der Türe: Kann ich ‚rein Mama? Frisch gewaschen, frisch gebügelt Steht Rumpumpel da. Rosen in beiden Händchen!......
15. Aus! Ob jeder Freude seh ich schweben Den Geier bald, der sie bedroht; Was ich geliebt, gesucht im Leben, Es ist......
16. Sinnesänderung Ich war wohl Jungfer Eigensinn, Durch Güte kaum zu zähmen; Und sträubte mich oft her und hin, Zu geben und......
17. Zu Thaers Jubelfest dem 14. Mai 1824 Wer müht sich wohl im Garten dort Und mustert jedes Beet? Er pflanzt und gießt und......
18. Das Beste Wenn dir’s in Kopf und Herzen schwirrt, Was willst du Beßres haben! Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt,......
19. An den Salomon Hochweiser Salomon! dein Spruch, „Daß unter Tausenden kein gutes Weib zu finden“, Gehört – gerad‘ heraus – zu deinen Zungensünden;......
20. Soldatenmut (Weise: Mein Lebenslauf ist Lieb und Lust etc.) Soldatenmut siegt überall, Im Frieden und im Krieg, Bei Flöten – und......
21. Das alte, gute Recht Wo je bei altem, gutem Wein Der Württemberger zecht, Da soll der erste Trinkspruch sein: Das alte, gute Recht! Das......
22. Wer ist ein Mann? 1813 Wer ist ein Mann? Wer beten kann Und Gott dem Herrn vertraut; Wann alles bricht, er zaget nicht: Dem......
23. Das Parterre spricht Strenge Fräulein zu begrüßen, Muß ich mich bequemen; Mit den lüderlichen Süßen Werd ich’s leichter nehmen. Auf der Bühne lieb......
24. Preisaufgaben Das Es ki mo no to ne Besteht aus fünfmal Wort. Und eine Kaffeebohne Treibt niemals Pferdesport. Man soll nicht......
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26. Pygmalion Eine Romanze Es war einmal ein Hagenstolz, Der hieß Pygmalion; Er machte manches Bild von Holz. Von Marmor und von......
27. Der römische Brunnen Aufsteigt der Strahl und fallend Er voll der Marmorschale Rund, Die, sich verschleiernd, überfließt In einer zweiten Schale Grund; Die......
28. Der Kölner Mummenschanz Fastnacht 1825 Da das Alter, wie wir wissen, Nicht für Torheit helfen kann, Wär es ein gefundner Bissen Einem heitern......
29. Nachruf Noch ist kein Fürst so hochgefürstet, So auserwählt kein ird’scher Mann, Daß, wenn die Welt nach Freiheit dürstet, Er sie......
30. Nach England 1846 Als ich her von Frankreich fuhr, Sprach das Meer: „Treib sie zu Paaren! Gleiche dem Erobrer nur, Den ich......