Gedichte Zum neuen Jahr

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1. Am neuen Jahre Er rufe der Sonn und schafft den Mond, Das Jahr darnach zu teilen; Er schafft es, daß man sicher wohnt,......
2. Abschiedswort der „Neuen Rheinischen Zeitung“ 19. Mai 1849 Kein offner Hieb in offner Schlacht – Es fällen die Nücken und Tücken, Es fällt mich die......
3. Mein Jahr Nicht vom letzten Schlittengleise Bis zum neuen Flockentraum Zähl ich auf der Lebensreise Den erfüllten Jahresraum. Nicht vom ersten frischen......
4. Jahr Dunkle Stille der Kindheit. Unter grünenden Eschen Weidet die Sanftmut bläulichen Blickes; goldene Ruh. Ein Dunkles entzückt der Duft der......
5. Frühling übers Jahr Das Beet, schon lockert Sich’s in die Höh, Da wanken Glöckchen So weiß wie Schnee; Safran entfaltet Gewalt’ge Glut, Smaragden......
6. Der Antritt des neuen Jahrhunderts An *** Edler Freund! Wo öffnet sich dem Frieden, Wo der Freiheit sich ein Zufluchtsort? Das Jahrhundert ist im Sturm......
7. Einer Verdammten Ha, wie sie heuchlerisch entrüstet, Sich hüllen in die Kutten der Moral Und wie Papa vertraulich flüstert: „Mama, dies ist......
8. Ein Jahr An X.. Ich sah dich zuerst im Januar Und grüßte zuerst dich im Februar; Doch um die Mitte des Märzen,......
9. Erst achtzehn Jahr Ein letztes Glühn! Da zog an brit’scher Küste Dämmernd herauf die schönste Winternacht; Im Mondenstrahle floß die Wasserwüste, Und auf......
10. An das Jahr / daß es doch balde verlaufe Zwölff Fürsten dienen dir / Vier Häuptern unterthan; Die Wochen sind dein Heer / als welche du aus Tagen /......
11. Alle gute Gabe Wir pflügen und wir streuen Den Samen auf das Land, Doch Wachstum und Gedeihen Steht in des Himmels Hand; Der......
12. Nach neuen Meeren Dorthin – will ich; und ich traue Mir fortan und meinem Griff. Offen liegt das Meer, in’s Blaue Treibt mein......
13. Die neuen Fiedellieder 1 Lang und breit war ich gesessen Überm schwarzen Kontrapunkt; Auf ein Haar dem Stadttrompeter Gaben sie mich zum Adjunkt.......
14. Die neuen Kreuzfahrer Der Herr des halben Mondes hat gestiftet einen Orden, Ein Kreuz für alle Christen, die ihm Christen helfen morden, Für......
15. Die neuen Häuser Im grünen Himmel, der manchmal knallt Vor Frost im rostigen Westen, Wo noch ein Baum mit den Ästen Schreit in......
16. Die alten Naturdichter und die neuen (Brockes und Geßner, Stifter, Kompert u. s. w.) Wißt ihr, warum euch die Käfer, die Butterblumen so glücken? Weil ihr......
17. Meine neuen Gedichte Blumen will ich nicht mehr! So rief ich und hätte die Keime Mit dem erquetschenden Stein gerne für immer erstickt.......
18. Schnell nieder mit der alten Welt Schnell nieder mit der alten Welt, Die neue zu erbauen. Der, dem die Liebe sich gesellt, Darf nicht nach Trümmern......
19. Novemberlied Dem Schützen, doch dem alten nicht, Zu dem die Sonne flieht, Der uns ihr fernes Angesicht Mit Wolken überzieht, Dem......
20. Die Heimat Froh kehrt der Schiffer heim an den stillen Strom Von fernen Inseln, wo er geerntet hat; Wohl möcht auch ich......
21. Meiner verehrungswürdigen Großmutter Zu ihrem 72. Geburtstag Vieles hast du erlebt, du teure Mutter! und ruhst nun Glücklich, von Fernen und Nahn liebend......
22. Ein neues Buch, ein neues Jahr Ein neues Buch, ein neues Jahr Was werden die Tage bringen?! Wird’s werden, wie es immer war, Halb scheitern, halb......
23. Herrn Kanzler von Müller Weimar, den 13. April 1822 Will sich’s wohl ziemen, dir zum zweiten Male Dieselbe Gabe festlich darzubringen? Den Dichtertrank in......
24. Auff ihr Verbündnüß Ihr Schatten / die ihr nur alleine bey uns seyd / Und du auch stille Lufft / die unsern Ahtem......
25. Der Pferdedieb Hier ruht der ehrenwerte General Don Ferdinando D’Or. (Er bekleidete nämlich diese Charge im Staate Ecuador.) Seine Brust war bedeckt......
26. Frau Venus Was weckst du, Frühling, mich von neuem wieder? Daß all die alten Wünsche auferstehen, Geht übers Land ein wunderbares Wehen;......
27. Hund und Katze Miezel, eine schlaue Katze, Molly, ein begabter Hund, Wohnhaft an demselben Platze, Haßten sich aus Herzensgrund. Schon der Ausdruck ihrer......
28. Scheidelieder 1. Kein Lebewohl, kein banges Scheiden! Viel lieber ein Geschiedensein! Ertragen kann ich jedes Leiden, Doch trinken kann ich’s nicht,......
29. Schlußpoetik Sage, Muse, sag dem Dichter, Wie er denn es machen soll! Denn der wunderlichsten Richter Ist die liebe Welt so......
30. An den Mond Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz; Breitest über mein Gefild Lindernd......