Zwischen den Zähnen noch wehrt sich der Apfel gegen den Menschen,
Aber, wehrt sich der Mensch weniger gegen die Welt?
(2 votes, average: 4,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Schiller Etwas weniger, Freund, Liebschaften! So wärst du beliebt zwar Weniger, weil ja so sehr Thekla gefallen und Max: Eins doch......
- Mit einer Handlaterne Laterne, Laterne! Sonne, Mond und Sterne, Die doch sonst am Himmel stehn, Lassen heut sich nimmer sehn; Zwischen Wasserreih und......
- Auf dem Capitol Cäsar entblößte sein Haupt und hatte sich selbst nicht zu grüßen; Kann ich weniger thun, jetzt, da sein Schatten hier......
- Der Dämon und der Genius Glücklich willst du nicht heißen, noch weniger jubeln und jauchzen, Daß du den Dämon nicht weckst, der nur die Stillen......
- Das Gesetz Was ich will vom Gesetz? Es soll das Höchste verlangen, Was der Beste vermag, wenn er die Kraft nur gebraucht.......
- Dämmerung Hell weckt Dunkel Dunkel wehrt Schein Der Raum zersprengt die Räume Fetzen ertrinken in Einsamkeit! Die Seele tanzt Und Schwingt......
- Licht Licht, vom Himmel flammt es nieder, Licht, empor zum Himmel flammt es; Licht, es ist der große Mittler Zwischen Gott......
- Wil sie nicht / so mag sies lassen Wil sie nicht / so mag sies lassen / Zynthie / die stoltze die. Was betrüb ich mich ümm Sie.......
- Stoßseufzer Ach, man sparte viel, Seltner wäre verruckt das Ziel, Wär weniger Dumpfheit, vergebenes Sehnen, Ich könnte viel glücklicher sein –......
- Geschlossener Kreis Nicht vermogte die Traube den Wein noch länger zu halten, Als man sie kelterte, war sie dem Zerspringen schon nah;......
- Die Sinngedichte an den Leser Wer wird nicht einen Klopstock loben? Doch wird ihn jeder lesen? – Nein. Wir wollen weniger erhoben, Und fleißiger gelesen......
- Fiete I Scheint das Licht noch In dem Schlachtgrau? Bleibe Pflicht doch Meine Nachtfrau! Wenn der Wind weht Und der Baum......
- Lied eines Liebenden Beglückt, beglückt, Wer dich erblickt, Und deinen Himmel trinket; Wem dein Gesicht, Voll Engellicht, Den Gruß des Friedens winket. Ein......
- Mystik Ich gehe langsam durch die Stadt Zum Ein – bis Zweifamilienbad. Schon hebt sich aus der weißen Flut Ein brauner......
- Kampfgesetz Gleich sei der Streit, Den man uns beut! Schwert gegen Schwert vom Leder, Doch Feder gegen Feder!...
- Rom Rom, schon bist du Ruine und wirst noch weniger werden, Aber dein Himmel verbürgt dennoch die ewige Stadt. Wo die......
- Werben Geheimnis bogt das Tor Erde Himmel Harren! Harren! Auf schließt dein Blick! Blend Wirrt und greift Und tastet Krampf in......
- Auf eine Belladonna Belladonna, du stehst hier mitten zwischen den Dornen, Darum zertret‘ ich dich nicht, grüne und blühe nur fort! Jene halten......
- Der rumänische Räuberhauptmann Terente Ich bin Seine Majestät der Räuberhauptmann Terente Und geruhe, im Donaudelta das Zepter eines knorrigen Eichenknüttels zu schwingen. Ich bin......
- Kukuli (Für Carola Neher) Kleiner Vogel Kukuli, Flieh den grauen Norden, flieh, Flieg nach Indien, nach Ägypten Über Gräber, über Krypten,......
- Der Entleibte Weiß lieg ich Auf einem Rest von einem Rummelplatz Zwischen zackigen Bauten – Brennende Blume… leuchtender See… Zehen und Hände......
- Muth! Fliegt der Schnee mir in’s Gesicht, Schüttl‘ ich ihn herunter. Wenn mein Herz im Busen spricht, Sing‘ ich hell und......
- Vor dem Laocoon Michel Angelo hieß als Wunder der Kunst dich willkommen, Weil du als Gegengewicht gegen den schönen Apoll, Der den Raphael......
- Coralie I Hüpfe nicht mit nacktem Fuße In den tollen Gischt hinein; Stürz dich in das Meer der Buße, Wasch dir......
- Des Hirten Winterlied O Winter, schlimmer Winter! Wie ist die Welt so klein! Du drängst uns all in die Täler, In die engen......
- Das Bett Laß sie meinen, daß sich in privater Wehmut löst, was einer dort bestritt. Nirgend sonst als da ist ein Theater;......
- Schafe Den Adler seht! sehnsüchtig starr Blickt er hinab in den Abgrund, In seinen Abgrund, der sich dort In immer tiefere......
- Göttermahl Wo die Tannen finstre Schatten werfen Ober Hänge goldbesonnt, Unverwundet von der Firne Schärfen Blaut der reine Horizont, Wo das......
- Auf eine Sängerin Die Lerche, die den Lenz begrüßt, Die holde Nachtigall, Die seinen Abschied uns versüßt Durch ihrer Stimme Schall: Die Beiden......
- Der Glückliche Ich hab ein Liebchen lieb recht von Herzen, Hellfrische Augen hat’s wie zwei Kerzen, Und wo sie spielend streifen das......