Gedichte Der Kampf der Leidenschaft

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2. Trilogie der Leidenschaft An Werther Noch einmal wagst du, vielbeweinter Schatten, Hervor dich an das Tageslicht, Begegnest mir auf neubeblümten Matten, Und meinen......
3. Der Kampf mit dem Drachen Was rennt das Volk, was wälzt sich dort Die langen Gassen brausend fort? Stützt Rhodus unter Feuers Flammen, Es rottet......
4. Der Kampf der Tugend Oft klagt dein Herz, wie schwer es sei, Den Weg des Herrn zu wandeln, Und täglich seinem Worte treu, Zu......
5. Das Mädchen im Kampf mit sich selbst 1. Schweigend sinkt die Nacht hernieder, Und in tiefster Dunkelheit Lös’t das Mädchen ihre Glieder Aus dem engen Sonntagskleid. Aber......
6. Stoßseufzer Ach, man sparte viel, Seltner wäre verruckt das Ziel, Wär weniger Dumpfheit, vergebenes Sehnen, Ich könnte viel glücklicher sein –......
7. Selbstquälerei Des Menschen Herz, so kindischschwach, so stolz, So freundlich, wie Tobias Hündlein ist, Und doch so hämisch wieder! weg! ich......
8. Breite und Tiefe Es glänzen viele in der Welt, Sie wissen von allem zu sagen, Und wo was reizet und wo was gefällt,......
9. Wandere! Wenn dich ein Weib verraten hat, So liebe flink eine andre; Noch besser wär es, du ließest die Stadt –......
10. Die Heilung Ein kleines Kind mit Flügeln Kam jüngst mit muntern Schritten In meinen Blumengarten. Es ging in alle Gänge, Und sah......
11. An Georg Herwegh Herwegh, du eiserne Lerche, Mit klirrendem Jubel steigst du empor Zum heiligen Sonnenlichte! Ward wirklich der Winter zunichte? Steht wirklich......
12. Nänie Auch das Schöne muß sterben! Das Menschen und Götter bezwinget, Nicht die eherne Brust rührt es des stygischen Zeus. Einmal......
13. Das Lied des Idioten (6.) Sie hindern mich nicht. Sie lassen mich gehn. Sie sagen es könne nichts geschehn. Wie gut. Es kann nichts......
14. Der Junggesell und der Mühlbach Gesell Wo willst du klares Bächlein hin, So munter? Du eilst mit frohem, leichtem Sinn Hinunter. Was suchst du eilig......
15. Christgeschenk Mein süßes Liebchen! Hier in Schachtelwänden Gar mannigfalt geformte Süßigkeiten. Die Früchte sind es heil’ger Weihnachtszeiten, Gebackne nur, den Kindern......
16. Die Dryas O Liebe, wie schnell verrinnest du, Du flüchtige, schöne Stunde, Mit einer Wunde beginnest du Und endest mit einer Wunde.......
17. Dem aufgehenden Vollmonde Willst du mich sogleich verlassen? Warst im Augenblick so nah! Dich umfinstern Wolkenmassen, Und nun bist du gar nicht da.......
18. Irischer Bull Jüngst glaubt‘ ich einen Fremdling wohl zu kennen, Und auch der Fremdling wähnt‘, er kenne mich. Wir sprachen lang, doch......
19. Des Morgens Vom Taue glänzt der Rasen; beweglicher Eilt schon die wache Quelle; die Buche neigt Ihr schwankes Haupt und im Geblätter......
20. Ich bin der Welt abhanden gekommen Ich bin der Welt abhanden gekommen, Mit der ich sonst viele Zeit verdorben, Sie hat so lange nichts von mir......
21. An + + + Ach! so fühlst du ihn denn auch Diesen Glanz, so keusch und milde Wie des Schöpfers Lebenshauch Auf dem ersten......
22. Umkehr Leben kann man nicht von Tönen, Poesie geht ohne Schuh, Und so wandt ich denn der Schönen Endlich auch den......
23. Jahrmarkt Sind’s die Häuser, sind’s die Gassen? Ach, ich weiß nicht, wo ich bin! Hab ein Liebchen hier gelassen, Und manch......
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25. Wider den Übermut Was ist mein Stand, mein Glück, und jede gute Gabe? Ein unverdientes Gut. Bewahre mich, o Gott, von dem ich......
26. Die Vorspiele der Versöhnung Korinne schwur, mich zu vergessen: Und doch kann sie mich nicht vergessen. Wo sie mich sieht, und wo sie kann,......
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