Gedichte Mein Vorsatz

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1. Mein Eigentum In seiner Fülle ruhet der Herbsttag nun, Geläutert ist die Traub und der Hain ist rot Vom Obst, wenn schon......
2. Der Vorsatz Dich treibt dein Eifer, wie dein Roß die Sporen, O Held! was fleuchst du zu des Todes Thoren! Suchst du,......
3. Mein Lichtlein 1818 Der Alte, der die Sterne hält In gleichen festen Bahnen Und jedes Tröpflein senkt und schwellt In tiefsten Ozeanen,......
4. Schwärmerei Freunde! Freunde! wenn er heute käme, Heute mich aus unserm Bunde nähme, Jener letzte große Augenblick – Wann der frohe......
5. Zornige Sehnsucht Ich duld es nimmer! ewig und ewig so Die Knabenschritte, wie ein Gekerkerter Die kurzen, vorgemeßnen Schritte Täglich zu wandeln,......
6. Fern Ich möchte in Nacht mich bergen, Nackt und scheu, Und um die Glieder Dunkelheit decken Und warmen Glanz… Ich möchte......
7. Verse zur Begleitung des Schillschen Ewig, Mensch, sollst du das loben, Was die Erdennot besiegt Und im stolzen Flug nach oben Mit des Geistes Flügeln......
8. An mein Vaterland Wie fern, wie fern, o Vaterland, Bist du mir nun zurück! Dein liebes Angesicht verschwand Mir, wie mein Jugendglück! Ich......
9. Du kennst mein treues hertze Du kennst mein treues hertze / Es lieget ja in deiner hand / Als meiner liebe treues pfand / So......
10. Ein Vogel ist es, und an Schnelle Ein Vogel ist es, und an Schnelle Buhlt es mit eines Adlers Flug, Ein Fisch ists und zerteilt die Welle,......
11. Mein Leben Mein Leben, ein Leben ist es kaum, Ich gehe dahin als wie im Traum. Wie Schatten huschen die Mensch hin,......
12. Künstlers Morgenlied Der Tempel ist euch aufgebaut, Ihr hohen Musen all, Und hier in meinem Herzen ist Das Allerheiligste. Wenn morgens mich......
13. Mein Vaterland So schweigt der Jüngling lang, Dem wenige Lenze verwelkten, Und der dem silberhaarigen tatenumgebenen Greise, Wie sehr er ihn liebe!......
14. Mein Stern Oft in meinem Abendwandel hefte Ich auf einen schönen Stern den Blick, Zwar sein Zeichen hat besondre Kräfte, Doch bestimmt......
15. Mein Fluß O Floß, mein Fluß im Morgenstrahl! Empfange nun, empfange Den sehnsuchtsvollen Leib einmal, Und küsse Brust und Wange! – Er......
16. Mein Unglück ist zu groß Mein Unglück ist zu groß / Zu schwer die Noth / So mancher Hertzens-stoß Dreut mir den Todt. Mein Schmertze......
17. Dem Sonnengott Wo bist du? trunken dämmert die Seele mir Von aller deiner Wonne; denn eben ists, Daß ich gesehn, wie, müde......
18. Ich kann’s nicht fassen, nicht glauben Ich kann’s nicht fassen, nicht glauben, Es hat ein Traum mich berückt; Wie hätt er doch unter allen Mich Arme......
19. Der Kampf der Leidenschaft Ras ich ewig? noch nicht ausgestritten Ist der heiße Streit der Leidenschaft? Hab ich Armer nicht genug gelitten? Sie ist......
20. Mein Käthchen Mein Käthchen fordert zum Lohne Von mir ein Liebesgedicht. Ich sage: Mein Käthchen verschone Mich damit, ich kann das nicht.......
21. Mein Irrtum Lange hatt‘ ich auf sie, forschend geschaut, Auf die Redenden nicht; die Täter! war, Bei den Malen der Geschichte Wandelnd,......
22. Mein Päan Ich mögte auch einmal von Freiheit singen, Doch, ist der Drang auch groß, den ich verspüre, Wer sagt mir, wie......
23. Mein Wannenbad Es muß wieder mal sein. Also: Ich steige hinein In zirka zwei Kubikmeter See. Bis übern Bauch tut es weh.......
24. Das Schloß Bonkourt Ich träum‘ als Kind mich zurücke Und schüttle mein greises Haupt; Wie sucht ihr mich heim, ihr Bilder, Die lang‘......
25. Mein jüngstes Kind Ich wanderte schon lange, Da kamest du daher; Nun gingen wir zusammen, Ich sah dich nie vorher. Noch eine kurze......
26. Mein Lieschen Mein Lieschen trägt keine Hosen Schon seit dem ersten April, Weil sie von der grenzenlosen Hitze nicht leiden will. Das......
27. Mein Beruf „Was meinem Kreise mich enttrieb, Der Kammer friedlichem Gelasse?“ Das fragt ihr mich als sei, ein Dieb, Ich eingebrochen am......
28. Mein Haus Um mein Haus sind Straßen, Kreise von Brunnen. Plakatsäulen. Gemüseläden. Uhrmacher mit Schmuck. Finstere Brunnen. Plakatsäulen. Polizisten stehn vor Theatern.......
29. Für Sie mein Eins und Alles Sonnett. Nicht zum Fürsten hat mich das Geschick, Nicht zum Grafen, noch zum Herrn geboren, Und fürwahr nicht hellerswert verloren......
30. Reisen Reisen soll ich, Freunde! reisen, Lüften soll ich mir die Brust? Aus des Tagwerks engen Gleisen Lockt ihr mich zu......