Uns lehrt das Christenthum en gros:
Hier Erdenkloss, dort Himmelspächter!
Doch unsrer Weisheit A und O
Ist ein unsterbliches Gelächter!
(1 votes, average: 5,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Das goldne Kalb Doppelflöten, Hörner, Geigen Spielen auf zum Götzenreigen, Und es tanzen Jakobs Töchter Um das Goldne Kalb herum – Brum –......
- Aufmunterung Schön ist’s, Großes zu tun und Unsterbliches. Fühl es, o Jüngling! Früh von der Stirn mühvoll rinne der männliche Schweiß!......
- Ultima ratio Wozu sich an den Galgen baumeln, Aus einem Nichts ins andre taumeln? Ein jeder Pastor macht’s dir klar: Gott ist......
- Antwort (i. A.) „Sehr geehrter Herr! Gestatten Sie der Gattin meines Gatten Seine Antwort mitzuteilen. Er beglückwünscht sich zu solchen Äußerungen, die gleich......
- Das Glück und die Weisheit Entzweit mit einem Favoriten, Flog einst Fortun‘ der Weisheit zu. „Ich will dir meine Schätze bieten, Sei meine Freundin du!......
- Hoch in der Frühe Sieh, wie wir zu den Sternen aufsteigen! Unsern glückstrahlenden Augen Leuchtet der Schnee der Gebirge, Bald blitzt dort unten die......
- Die Dioskuren Ihr edeln Brüder droben, unsterbliches Gestirn, euch frag ich, Helden, woher es ist, Daß ich so untertan ihm bin und......
- Felix Dahn Lyrisch hat er geasathort Schon als ein Jüngling mit lockigen Haaren; Achtung, in seinem Schädel rumort Ledern die Weisheit von......
- Tendenz des Künstlers Sage! was treibt doch den Künstler, sein Ideal aus dem Lande Der Ideen zu ziehn, und es dem Stoff zu......
- Zwischen Raubvögeln Wer hier hinabwill, Wie schnell Schluckt den die Tiefe! – Aber du, Zarathustra, Liebst den Abgrund noch, Thust der Tanne......
- Das neue Missolunghi Durch, ihr Brüder! Durch, ihr Brüder! Durch! Die Stunde hat geschlagen! Durch! Aus Missolunghi’s Thoren laßt uns Missolunghi tragen! Von......
- Für Georg Friedrich Creuzer Die Natur gab uns nur Dasein; Leben gibt uns die Kunst und Vollendung die Weisheit. Erfurt, den 18. September 1791....
- An Eduard (Erste Fassung) Euch alten Freunde droben, unsterbliches Gestirn! euch frag ich, Helden! woher es ist, Daß ich so untertan ihm......
- Verhängnisse Königen gab der Olympier Stolz, und sklavischen Pöbel Um den gefürchteten Thron: Weisheit gab er den Königen nicht; sonst hielten......
- An Gottfried Keller Die Weisheit lieh dir ihre Huld, Die Schönheit steht in deiner Schuld. Durch deine Verse blitzt und rollt Goethe’sches Gold!......
- Dito Ich bin mein eigner Kritikus, Drum spart euch eure klugen Reden, Sagt doch ein alter Pfiffikus: Nicht jede Formel passt......
- Allmächtiger Geist, Urquell aller Wesen Allmächtiger Geist, Urquell aller Wesen, Zeus, Oramazes, Brama, Jehova; Vorm ersten Äon bist du schon gewesen Und nach dem letzten......
- Freund und Feind Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen, Zeigt mir der Freund, was ich kann, lehrt......
- Die Liebe der Feinde Nie will ich dem zu schaden suchen, Der mir zu schaden sucht. Nie will ich meinem Feinde fluchen, Wenn er......
- Drei Dinge Drei Dinge haben hier im Leben Macht: Der Neid, die Hoffahrt und die Niedertracht; Doch, wenn sie dich auch noch......
- Am Charsamstag 1818 Warum er mich verlassen, Mußt‘ ich zum Vater schrein, Und du willst dich nicht fassen, Willst niemals einsam sein. Siehst......
- Auf dem Canal grande Auf dem Canal grande betten Tief sich ein die Abendschatten, Hundert dunkle Gondeln gleiten Als ein flüsterndes Geheimnis. Aber zwischen......
- An die jungen Dichter Lieben Brüder! es reift unsere Kunst vielleicht, Da, dem Jünglinge gleich, lange sie schon gegärt, Bald zur Stille der Schönheit;......
- In der Neujahrsnacht Seele der Welt, kommst du als Hauch in die Brust des Menschengeschlechts, und gebierst ewigen Wohllaut? Große Bilder entstehn, und......
- Der Sämann Siehe, voll Hoffnung vetraust du der Erde den goldenen Samen Und erwartest im Lenz fröhlich die keimende Saat. Nur in......
- Weisheit und Klugheit Willst du, Freund, die erhabensten Höhn der Weisheit erfliegen, Wag es auf die Gefahr, daß dich die Klugheit verlacht. Die......
- Lutherlied Ein Knabe wandert über Land In einem schlichten Volksgewand, Gewölke quillt am Himmel auf, Er blickt empor, er eilt den......
- Die Ehre Gottes aus der Natur Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre, Ihr Schall pflanzt seinen Namen fort. Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere;......
- An einen Jüngling Großmuth mögtest du üben, du mögtest verschwenden, doch leider Hat dir, klagst du, das Glück neidisch die Mittel versagt. Wirb......
- Nemesis Wenn durch das Volk die grimme Seuche wütet, Soll man vorsichtig die Gesellschaft lassen. Auch hab ich oft mit Zaudern......