Gedichte Abschied an den Leser

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1. Abschied vom Leser Die Muse schweigt, mit jungfräulichen Wangen, Erröten im verschämten Angesicht, Tritt sie vor dich, ihr Urteil zu empfangen, Sie achtet......
2. An den Leser Du dem kein Epigramm gefällt, Es sei denn lang und reich und schwer: Wo sahst du, daß man einen Speer,......
3. Die Sinngedichte an den Leser Wer wird nicht einen Klopstock loben? Doch wird ihn jeder lesen? – Nein. Wir wollen weniger erhoben, Und fleißiger gelesen......
4. Der Leser Wer kennt ihn, diesen, welcher sein Gesicht Wegsenkte aus dem Sein zu einem zweiten, Das nur das schnelle Wenden voller......
5. Hektors Abschied Andromache Will sich Hektor ewig von mir wenden, Wo Achill mit den unnahbarn Händen Dem Patroklus schrecklich Opfer bringt? Wer......
6. Abschied O Täler weit, o Höhen, O schöner, grüner Wald, Du meiner Lust und Wehen Andächt’ger Aufenthalt! Da draußen, stets betrogen,......
7. Durandartes Abschied „Durandarte, Durandarte, Ritterlich in Lust und Streit, Bitt dich, laß uns einmal plaudern Wieder von der alten Zeit. Denkst du......
8. Abschied vom Rhein Nun gute Nacht! mein Leben, Du alter, treuer Rhein. Deine Wellen schweben Klar im Sternenschein; Die Welt ist rings entschlafen,......
9. Der Abschied Laß mein Aug den Abschied sagen, Den mein Mund nicht nehmen kann! Schwer, wie schwer ist er zu tragen! Und......
10. Schiffers Abschied Hier steh’n wir unter’m Apfelbaum, Hier will ich von dir scheiden, Hier träumte ich so manchen Traum, Hier trägt sich......
11. Willkommen und Abschied Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde! Es war getan fast eh gedacht; Der Abend wiegte schon die Erde, Und......
12. Abschied von der Welt Ade! ich muß nun scheiden, Ihr Freunde, gute Nacht! In Freuden und in Leiden Gar schwer ist mir’s gemacht, In......
13. Seemanns Abschied Ade, mein Schatz, du mochtst mich nicht, Ich war dir zu geringe. Einst wandelst du bei Mondenlicht Und hörst ein......
14. Der Jäger Abschied Wer hat dich, du schöner Wald, Aufgebaut so hoch da droben? Wohl den Meister will ich loben, Solang noch mein‘......
15. Abschied und Wiedersehn 1 In süßen Spielen unter nun gegangen Sind Liebchens Augen, und sie atmet linde, Stillauschend sitz ich bei dem holden......
16. Molly’s Abschied Lebe wohl, du Mann der Lust und Schmerzen! Mann der Liebe, meines Lebens Stab! Gott mit dir, Geliebter! Tief zu......
17. Auff Herrn David Müllers Seeligen Abschied VNd bist du auch verblichen / Mein mehr denn halbes Ich? Bist du mir auch entwichen Auff den mein Hertze......
18. Abschied dem Jahre 1834 Leb wohl du Jahr voll Tränen! O lasse mich an deinem letzten Tag Noch einmal selig wähnen, Daß ich an......
19. Die beiden Hähne Von zwei Hähnen, welche um Hennen miteinander kämpften, behielt der eine die Oberhand über den andern. Der Überwundene zog sich......
20. Zum Abschied Der Herbstwind schüttelt die Linde, Wie geht die Welt so geschwinde! Halte dein Kindlein warm. Der Sommer ist hingefahren, Da......
21. Abschied von Rom 1827 Wer vorbeiziehn darf an dem Appischen Weg, südwärts gewandt, Wem aus des Sumpflands Wiese der magischen Göttin Vorgebürg ragt,......
22. Vber den Abschied einer Edelen Jungfrawen Vnter eines andern Namen. GLeich wie zu Sommerszeit wann alles frölich blühet / Vnnd man sich Wald / Feld /......
23. Ein Abschied Ich sah nach jedem Giebeldach, Mir war’s, als riefen sie mir nach: Fahr wohl, Gesell, fahr wohl! Und mit dem......
24. Der Pargioten Abschied von den Engländern Brüder, laßt und fürder ziehen aus dem schnöden Inselland! Laßt uns eilig unsre Segel richten nach dem schönen Strand, Wo......
25. Abschied von Korsika Ölbaumsilber, Myrte, Lorbeer, Pinie, Bald im Schnee der Heimat denk ich euer Sanfte Buchten, blaue Meereslinie, Auf dem Abend dunkelnd......
26. Abschied von der Jugend Wie der zitternde Verbannte Steht an seiner Heimat Grenzen, Rückwärts er das Antlitz wendet, Rückwärts seine Augen glänzen, Winde die......
27. An meine Freundinnen Mädchen! die ihr mein Herz, die ihr mein Schicksal kennt, Und das Auge, das oft Tränen im Tale weint In......
28. Auf ebendieselbe So lieb euch, Kinder, Ruh und Glück: Zurück von ihm, dem Schalke! weit zurück! – (Ich hätte viel für diesen......
29. In Harmesnächten Die Rechte streckt ich schmerzlich oft In Harmesnächten Und fühlt gedrückt sie unverhofft Von einer Rechten – Was Gott ist,......
30. Mein Glück! Die Tauben von San Marco seh ich wieder: Still ist der Platz, Vormittag ruht darauf. In sanfter Kühle schick‘ ich......