Siehe, wir hassen, wir streiten, es trennet uns Neigung und Meinung,
Aber es bleichet indes dir sich die Locke wie mir.
(2 votes, average: 2,50 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Schicksal und Bestimmung An Charlotte Blumen flecht‘ ich scherzend nicht für dich zum Kranze, Und mein Rhythmus weiht sich nicht zum leichten Tanze,......
- Heroen-Schicksal Jedem Heroen stellt sich ein winziger Affe zur Seite, Der sich die Kränze erschnappt, welche der And’re verdient....
- Philosophen-Schicksal Salomons Schlüssel glaubst du zu fassen und Himmel und Erde Aufzuschließen, da lös’t er in Figuren sich auf, Und du......
- Schicksal Ja, Schicksal! ich verstehe dich: Mein Glück ist nicht von dieser Welt, Es blüht im Traum der Dichtung nur. Du......
- Das Schicksal Proskynountes tên eimarmenên, sophoi. Aeschylus Als von des Friedens heilgen Talen, Wo sich die Liebe Kränze wand, Hinüber zu den......
- Schicksal der Schlaube Anno 1307 Ante Christum natum War eine Schlaube in einem Zahn steckengeblieben, Da nahte sich eine Floskel aus Batum Und......
- Ein Frauen-Schicksal So wie der König auf der Jagd ein Glas Ergreift, daraus zu trinken, irgendeines, – Und wie hernach der welcher......
- Das Tor Schmeichelnd locke das Tor den Wilden herein zum Gesetze, Froh in die freie Natur führ es den Bürger heraus....
- Der Lorbeer um ein Menschenhaupt Unverwelklicher Lorbeer in schnell erbleichender Locke! Welch ein gewaltiges Bild menschlicher Größe und Kraft!...
- Die idealische Freiheit Aus dem Leben heraus sind der Wege zwei dir geöffnet: Zum Ideale führt einer, der andre zum Tod. Siehe, daß......
- Der Sämann Siehe, voll Hoffnung vetraust du der Erde den goldenen Samen Und erwartest im Lenz fröhlich die keimende Saat. Nur in......
- Locke und Lied Meine Lieder sandte ich dir, Meines Herzens strömende Quellen, Deine Locke sandtest du mir, Deines Hauptes ringelnde Wellen; Hauptes Welle......
- Schweizeralpe War doch gestern dein Haupt noch so braun wie die Locke der Lieben, Deren holdes Gebild still aus der Ferne......
- Gesang der Ungeborenen Vater, dir drohet nichts, Siehe, es schwindet schon, Mutter, das Ängstliche, Das dich beirrte! Wäre denn je ein Fest, Wären......
- Mond überm Schwarzwald Goldne Sichel des Monds! Dich schwingt der ewige Schnitter Und mäht Halme und Herzen. Siehe, ich wandre auf steinichter Höhe......
- Judas Die Locke der Qual springt über der Stirne Drin wispern Winde, und viele Stimmen Die wie Wasser vorüberschwimmen. Doch er......
- Das Problem Der Zwölf-Elf kam auf sein Problem Und sprach: Ich heiße unbequem. Als hieß ich etwa Drei-Vier Statt Sieben – Gott......
- Die frühen Gräber Willkommen, o silberner Mond, Schöner, stiller Gefährt der Nacht! Du entfliehst? Eile nicht, bleib, Gedankenfreund! Sehet, er bleibt, das Gewölk......
- Abendrot im Walde In den Wald bin ich geflüchtet, Ein zu Tod gehetztes Wild, Da die letzte Glut der Sonne Längs den glatten......
- Die Karyatide Im Hof des Louvre trägt ein Weib Die Zinne mit dem Marmorhaupt, Mit einem allerliebsten Haupt. Als Meister Goujon sie......
- Deutsche Treue Um den Szepter Germaniens stritt mit Ludwig dem Bayer Friedrich aus Habsburgs Stamm, beide gerufen zum Thron; Aber den Austrier......
- Nänie Auch das Schöne muß sterben! Das Menschen und Götter bezwinget, Nicht die eherne Brust rührt es des stygischen Zeus. Einmal......
- Philosophie Ein Philosoph schlug einen Kreis. Wer weiß, Was er damit bedachte. Und siehe da – wie hingeschnellt Hat sich ein......
- An die Ruhe Vom Gruß des Hahns, vom Sichelgetön erweckt, Gelobt ich dir, Beglückerin! Lobgesang, Und siehe da, am heitern Mittag Schläget sie......
- An meine Mutter Siehe, von allen den Liedern nicht eines gilt dir, o Mutter! Dich zu preisen, o glaub’s, bin ich zu arm......
- Auf Henriettens Geburtstag Rosen und Nelkenblumen glänzet lichter, Wann das beste der Mädchen euch besuchet, Dank gen Himmel lächelt, und Wonnethränen Auf euch......
- Lenzfahrt Am Himmel wächst der Sonne Glut, Aufquillt der See, das Eis zersprang, Das erste Segel teilt die Flut, Mir schwillt......
- In ein altes Stammbuch Immer wieder kehrst du Melancholie, O Sanftmut der einsamen Seele. Zu Ende glüht ein goldener Tag. Demutsvoll beugt sich dem......
- Die Felswand Feindselig, wildzerrissen steigt die Felswand. Das Auge schrickt zurück. Dann irrt es unstet Daran herum. Bang sucht es, wo es......
- Elegie auf eine Nachtigall Sie ist dahin, die Maienlieder tönte, Die Sängerin, Die durch ihr Lied den ganzen Hain verschönte, Sie ist dahin. Sie,......