Es ist wohl wahr,
Die Menschen stammen von einem Paar!
Der doppelte Adam, so süß er wäre,
Ich halte ihn dennoch für eine Schimäre!
(2 votes, average: 3,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Beginn des Endes Ein Punkt nur ist es, kaum ein Schmerz, Nur ein Gefühl, empfunden eben; Und dennoch spricht es stets darein, Und......
- Für meine Söhne Hehle nimmer mit der Wahrheit! Bringt sie Leid, nicht bringt sie Reue; Doch, weil Wahrheit eine Perle, Wirf sie auch......
- Das Opfer Wenn ich bei Tag mein Mädel mir beseh, Dann seh ich einen kahlen Totenschädel, Darunter ein Skelett, und seh mein......
- Die Frage bleibt Halte dich still, halte dich stumm, Nur nicht fragen, warum? warum? Nur nicht bittere Fragen tauschen, Antwort ist doch nur......
- Vergebliche Müh Willst du der getreue Eckart sein Und jedermann vor Schaden warnen, ’s ist auch eine Rolle, sie trägt nichts ein:......
- Begrabe nur dein Liebstes! Begrabe nur dein Liebstes! Dennoch gilt’s Nun weiterleben; – und im Drang des Tages, Dein Ich behauptend, stehst bald wieder......
- An den Pompil Ich halte Spielen zwar für keine Sünde: Doch spiel‘ ich eher nicht, Pompil, Als bis ich keinen finde, Der mir......
- Das Lied vom blonden Korken Ein blonder Korke spiegelt sich In einem Lacktablett – Allein er säh sich dennoch nicht, Selbst wenn er Augen hätt:......
- Der Ausflug (Kurt Lubasch gewidmet zum 15. 7. 1912) Du, ich halte diese festen Stuben und die dürren Straßen Und die rote......
- Rom Rom, schon bist du Ruine und wirst noch weniger werden, Aber dein Himmel verbürgt dennoch die ewige Stadt. Wo die......
- Ferne Königen, sagt man, gab die Natur vor andern Gebornen Eines längeren Arms weithinaus fassende Kraft. Doch auch mir, dem Geringen,......
- Der Hund Da oben wird das Bild von einer Welt Aus Blicken immerfort erneut und gilt. Nur manchmal, heimlich, kommt ein Ding......
- Wohl fühl ich, wie das Leben rinnt Wohl fühl ich, wie das Leben rinnt Und daß ich endlich scheiden muß, Daß endlich doch das letzte Lied Und......
- Variatio delectat Himmel, das halte ein Andrer aus! Die Welt ist wirklich ein Narrenhaus. Ewig sich selbst bleibt ihr uralter Schwindel, Manchmal......
- Maßlied Liebe, labe, lobe mich! Aber nicht so fürchterlich! Denn die großen Freuden Sind mir viel zu viel… Lebe, liebe dich......
- An diß Buch SO wiltu dennoch jetzt auß meinen Händen scheiden Du kleines Buch vnnd auch mit andern seyn veracht? Gewiß du weissest......
- An sich Sei dennoch unverzagt! Gib dennoch unverloren! Weich keinem Glücke nicht, steh höher als der Neid, Vergnüge dich an dir und......
- Das tote Meer Mein Herz ist leer wie eine taube Nuß, Als Kobold spukt darin der Überdruß. Wenn ich’s bei Licht mir nah......
- Die Gummischuhe Der Dicke dachte: Am Abend geh ich gern in Gummischuhen, Auch wenn die Straßen fromm und flecklos sind. In Gummischuhen......
- Das letzte Glas Das letzte Glas! Wer mag es denken! Und dennoch muß ein letztes sein! Mich drängt’s, es hastig einzuschenken, Fällt auch......
- Der Sohn Mutter, halte mich nicht, Mutter, dein Streicheln tut weh, Sieh durch mein Gesicht, Wie ich glüh und vergeh. Gib den......
- Der Beherrschte Auf einem hohen Berge ging ich, als Mir Kunde ward, sie hätten dich gefunden Und mir zur Beute dich mit......
- Räthsel Verfertigt ist’s vor langer Zeit, Doch mehrentheils gemacht erst heut. Höchst schätzbar ist es seinem Herrn, Und dennoch hütet’s Niemand......
- Die Dämmerung Ein dicker Junge spielt mit einem Teich. Der Wind hat sich in einem Baum gefangen. Der Himmel sieht verbummelt aus......
- Der beste Wurf An ein Paar Brettspieler Zwei Vierer wünschest du, und du verlangst zwei Einer: Der beste Wurf im Brett bleibt darum......
- Sternschnuppen Als ein seliger Vagant Zieh ich in der Sterne Horden, Streu von meines Schiffes Borden Goldne Körner in das Land.......
- Der Torso Für Modrow Es beugt sich eine Statue, behängt Mit einem Schleier schamentblösster Blicke. Ein Knabenantlitz, das sich Sonnen fängt. Ein......
- Verwunderung und Auflösung Gäbe es lauter Genies, ich würde mich gar nicht verwundern, Aber ich staunte schon oft, daß es so wenige giebt.......
- Ottilien von Goethe Ehe wir nun weiterschreiten, Halte still und sieh dich um: Denn geschwätzig sind die Zeiten, Und sie sind auch wieder......
- Der Vogelsteller und die Schlange Ein Vogelsteller nahm Leim und Rohre und ging hinaus auf den Fang. Als er auf einem hohen Baume eine Drossel......