Gedichte Allmacht

Ähnliche Gedichte

1. Vorzeit, und neue Zeit Ein schmahler rauher Pfad schien sonst die Erde. Und auf den Bergen glänzt der Himmel über ihr, Ein Abgrund ihr......
2. Noch Eines, Emmy Wenn je ich still und ganz mich zu dir kehre, Dann mußt du groß und schweigend mich empfangen. Aus irrer......
3. Hypochonder Der Teufel hol das Menschengeschlecht! Man möchte rasend werden! Da nehm ich mir so eifrig vor: Will niemand weiter sehen,......
4. Schlachtgesang 1810 Zu den Waffen! zu den Waffen! Als Männer hat uns Gott geschaffen, Auf! Männer, auf! und schlaget drein! Laßt......
5. Memento Kannst dem Schicksal widerstehen, Aber manchmal gibt es Schläge; Will’s nicht aus dem Wege gehen, Ei! so geh du aus......
6. In dem Lichte wohnt das Heil In dem Lichte wohnt das Heil, Doch der Pfad ist uns verloren Oder unerklimmbar steil, Wenn wir außer uns ihn......
7. Zwist Gallen foltern bäumen lösen Knirschen zürnen meiden Haß Zittern stampfen schäumen grämen Suchen beben forschen bang Wenden zagen schauen langen......
8. O Zorn, du Abgrund des Verderbens O Zorn, du Abgrund des Verderbens, Du unbarmherziger Tyrann, Du nagst und tötest ohne Sterben Und brennest stets von neuem......
9. Unterirdischer Chor (19. und 20. Mai 1832) Er ist begangen, Der Völkermord! Nun schwingt die Schlangen, Ihr Furien alle, Zerstört dem Würger......
10. Vier Treppen hoch bei Dämmerung Du mußt die Leute in die Fresse knacken. Dann, wenn sie aufmerksam geworden sind, – Vielleicht nach einer Eisenstange packen,......
11. Zinkenistentrost Wie glücklich ist der Zinkenist, Der Herr und sein Geselle! Er kömmt, wenn er gestorben ist, Gewiß nicht in die......
12. An Zimmern Die Linien des Lebens sind verschieden, Wie Wege sind, und wie der Berge Grenzen. Was hier wir sind, kann dort......
13. Der Schutz der Kirche Wenn Christus seine Kirche schützt: So mag die Hölle wüten. Er, der zur Rechten Gottes sitzt, Hat Macht, ihr zu......
14. Die Überholten Und Menschen triffst du, und dich stört ihr Reden, Weil es nichts Neues dir enthüllt. Du kennst all ihre Zellen,......
15. Wiegenlied einer polnischen Mutter (7. November 1831) Schlaf ein, du weißt ja nicht, o Herz, Warum du weinst; Schlaf ein, ich will den wahren......
16. Hülfe in der Not Ein rechter Freund erscheint uns in der Not Zu rechter Zeit und sicher wie der Tod. Doch offen, Bester, sag......
17. Schafe Den Adler seht! sehnsüchtig starr Blickt er hinab in den Abgrund, In seinen Abgrund, der sich dort In immer tiefere......
18. Robert der Teufel Fragment Es lebte in der Normandie Ein Herzog edel, reich und milde. Er führte einen Leu im Schilde, Doch sah......
19. Gottes Macht und Vorsehung Gott ist mein Lied! Er ist der Gott der Stärke; Hehr ist sein Nam, und groß sind seine Werke, Und......
20. Theater Wir heben unsre Beine wie an Schnüren, Und unsre Herzen sind Papiermaché. Woran wir auch mit unsren Worten rühren: Sei’s......
21. M. G Herr! was bist du, was Menschenkinder? Jehova du, wir schwache Sünder, Und Engel sinds, die, Herr, dir dienen, Wo ewger......
22. Adramelech Adramelechs Grimm erwachte, des Höllenbewohners: Hölle, sinke tiefer hinab, Adramelech wütet, Staune, Satan du, verzweifle, König der Hölle, Nur Adramelech......
23. Orpheisch Es gab den Dolch in deine Hand Ein böser Dämon in der bösen Stunde – Ich weiß nicht, wie der......
24. Fresken in Monte Oliveto Düster beschaust du mit deinen Zypressen, o Kloster, den Abgrund; Dich aufhellend erschien Sodomas heitere Kunst....
25. Himmelfahrt Der Leib lag auf der Totenbahr‘, Jedoch die arme Seele war, Entrissen irdischem Getümmel, Schon auf dem Wege nach dem......
26. Die Menschheit Tränen kreist der Raum! Tränen Tränen Dunkle Tränen Goldne Tränen Lichte Tränen Wellen krieseln Glasten stumpfen Tränen Tränen Tränen Funken......
27. Poetische Gedanken über die Höllenfahrt Jesu Christi Auf Verlangen entworfen von J. W. G. Welch ungewöhnliches Getümmel! Ein Jauchzen tönet durch die Himmel. Ein großes Heer zieht......
28. Die sieben Heller Großer Gott im Himmel, sieben Heller sind mir noch geblieben! Was nur fang ich armer Mann Mit den sieben Hellern......
29. Die rheinischen Weinbauern An Ahr und Mosel glänzten Die Trauben gelb und rot; Die dummen Bauern meinten, Sie wären aus jeder Not. Da......
30. Zwischen Raubvögeln Wer hier hinabwill, Wie schnell Schluckt den die Tiefe! – Aber du, Zarathustra, Liebst den Abgrund noch, Thust der Tanne......