Aus allen Winkeln gellen Fürchte Wollen
Kreisch
Peitscht
Das Leben
Vor
Sich
Her
Den keuchen Tod
Die Himmel fetzen.
Blinde schlächtert wildum das Entsetzen.
Ähnliche Gedichte
- Philosophen-Schicksal Salomons Schlüssel glaubst du zu fassen und Himmel und Erde Aufzuschließen, da lös’t er in Figuren sich auf, Und du......
- Rosen auf den Weg gestreut Ihr müßt sie lieb und nett behandeln, Erschreckt sie nicht – sie sind so zart! Ihr müßt sie Palmen sie......
- Die Fahrt nach der Irrenanstalt II Ein kleines Mädchen hockt mit einem kleinen Bruder Bei einer umgestürzten Wassertonne. In Fetzen, fressend liegt ein Menschenluder Wie ein......
- Der blinde König Was steht der nord’schen Fechter Schar Hoch auf des Meeres Bord? Was will in seinem grauen Haar Der blinde König......
- Dämmerung Hell weckt Dunkel Dunkel wehrt Schein Der Raum zersprengt die Räume Fetzen ertrinken in Einsamkeit! Die Seele tanzt Und Schwingt......
- Majestas populi Majestät der Menschennatur! Dich soll ich beim Haufen Suchen? Bei wenigen nur hast du von jeher gewohnt. Einzelne wenige zählen,......
- Unwetter Erstarrter Mond steht wächsern, Weißer Schatten, Gestorbnes Gesicht, Über mir und der matten Erde. Wirft grünes Licht Wie ein Gewand,......
- Pont du Carrousel Der blinde Mann, der auf der Brücke steht, Grau wie ein Markstein namenloser Reiche, Er ist vielleicht das Ding, das......
- Die Brandstätte Gemieden von dem Frühherbstmorgen, der Mißtrauisch war, lag hinter den versengten Hauslinden, die das Heidehaus beengten, Ein Neues, Leeres. Eine......
- Untergang An Karl Borromaeus Heinrich Über den weißen Weiher Sind die wilden Vögel fortgezogen. Am Abend weht von unseren Sternen ein......
- Ein gleiches Über allen Gipfeln Ist Ruh, In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur,......
- Die Ballade von den Hofsängern Wir ziehen dahin von Hof zu Hof. Arbeiten? Mensch, wir sind doch nicht dof. Wir singen nicht schön, aber wir......
- Vernichtung Die Himmel wehen Blut marschiert Marschiert Auf Tausend Füßen. Die Himmel wehen Blut zerstürmt Zerstürmt Auf Tausend Schneiden. Die Himmel......
- Die neue Muse Als ich mich des Rechts beflissen Gegen meines Herzens Drang Und mich halb nur losgerissen Von dem lockenden Gesang: Wohl......
- An Uranius „Himmel, ach!“ so ruft man aus, Wenn’s uns schlecht geworden. Himmel will verdienen sich Pfaff und Ritterorden. Ihren Himmel finden......
- Die Seufzerbrücke Nach Thomas Hood „Ertrunken, ertrunken!“ Hamlet Wieder, zu atmen müd, Müd ihrer Not, Eine, die flüchtend schied Jach in den......
- Das Sonntagskind Stets naht das Glück in lichter Sonnenpracht, Gleichgültig, kalt vorüber mir zu wandern. Mein junges Morgenrot verschlingt die Nacht, Indes......
- Werben Geheimnis bogt das Tor Erde Himmel Harren! Harren! Auf schließt dein Blick! Blend Wirrt und greift Und tastet Krampf in......
- Der Kadett Meine Liebste, die ist von allen Grade die Schönste nicht, Doch hat mir eben gefallen Ihr spielendes Augenlicht. Da kann......
- Die Gunst des Augenblicks Und so finden wir uns wieder In dem heitern bunten Reihn, Und es soll der Kranz der Lieder Frisch und......
- Erstes Liebeslied eines Mädchens Was im Netze? Schau einmal! Aber ich bin bange; Greif ich einen süßen Aal? Greif ich eine Schlange? Lieb ist......
- Abendgang Durch schmiege Nacht Schweigt unser Schritt dahin Die Hände bangen blaß um krampfes Grauen Der Schein sticht scharf in Schatten......
- Der Eroberer Dir, Eroberer, dir schwellet mein Busen auf, Dir zu fluchen den Fluch glühenden Rachedursts, Vor dem Auge der Schöpfung, Vor......
- Föhn Blinde Klage im Wind, mondene Wintertage, Kindheit, leise verhallen die Schritte an schwarzer Hecke, Langes Abendgeläut. Leise kommt die weiße......
- Straßen Viel Himmel liegt auf allen singenden Einsamen Straßen im Laternenscheine. Ich schwing im Winde über graue Steine, Die spiegeln meinen......
- Auf die schöne Tochter eines schlechten Poeten Der Vater reimt und suchet allen, Nicht wenig Kennern, zu gefallen. Die Tochter buhlt: o! straft sie nicht! Das gute......
- Hohe Liebe In Liebesarmen ruht ihr trunken, Des Lebens Früchte winken euch; Ein Blick nur ist auf mich gesunken, Doch bin ich......
- Chor der Nymphen Seit Jahrtausenden Weilen wir hier An diesem Teiche. Immer das gleiche Schauen wir. Verlockende Worte Von Lust und Freuden Führten......
- Vom Pythagoräischen Lehrsatz Die Wahrheit, sie besteht in Ewigkeit, Wenn erst die blöde Welt ihr Licht erkannt; Der Lehrsatz, nach Pythagoras benannt, Gilt......
- O gieb O gieb mir deine Hände, Der Frühling brennt im Hag, Verschwende dich, verschwende Diesen Tag. Ich liege dir im Schoße......