Gedichte Der Poet

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1. Was mag dich nur betrüben? Was mag dich nur betrüben? Daß du so traurig denkst. Du mußt wohl Buße üben, Weil du die Blicke senkst.......
2. Trautel Mein Trautel hält mich für und für In festen Liebesbanden; Bin immer um und neben ihr; Sie läßt mich nicht......
3. Bei einer Linde Seh ich dich wieder, du geliebter Baum, In dessen junge Triebe Ich einst in jenes Frühlings schönstem Traum Den Namen......
4. Naturrecht Sonnett. Von Blum‘ und Frucht, so die Natur erschafft, Darf ich zur Lust, wie zum Bedürfnis, pflücken. Ich darf getrost......
5. Leid und Lust Euch Wolken beneid ich In blauer Luft, Wie schwingt ihr euch freudig Über Berg und Kluft! Mein Liebchen wohl seht......
6. Dankgedicht an die Lehrer Uns würdigte einst eurer Weisheit Wille, Der Kirche Dienst auch uns zu weihn, Wer, Brüder, säumt, daß er die Schuld......
7. Avant-propos Ch kann mein Buch doch nennen, wie ich will Und orthographisch nach Belieben schreiben! Wer mich nicht lesen mag, der......
8. Der Friedensbote Schlaf ein, mein Liebchen, schlaf ein, Leis durch die Blumen am Gitter Säuselt des Laubes Gezitter, Rauschen die Quellen herein;......
9. Die Geniale Lustig auf den Kopf, mein Liebchen, Stell dich, in die Luft die Bein! Heisa! ich will sein dein Bübchen, Heute......
10. O kühler Wald O kühler Wald, Wo rauschest du, In dem mein Liebchen geht? O Widerhall, Wo lauschest du, Der gern mein Lied......
11. Die Zeit ist hin Die Zeit ist hin; du löst dich unbewußt Und leise mehr und mehr von meiner Brust; Ich suche dich mit......
12. Es steht ein groß geräumig Haus Es steht ein groß geräumig Haus Auf unsichtbaren Säulen, Es mißts und gehts kein Wandrer aus, Und keiner darf drin......
13. Gesang der Jungen bei der Amnestierung der Alten 1841 Wie Wogendonner vom fernen Meer, Wie Wetter und Sturm im Lenze, So brauset der......
14. Der Kranke Vögelein munter Singen so schön, Laßt mich hinunter Spazierengehn! „Nacht ist’s ja draußen; ’s war nur der Sturm, Den du......
15. Jahrmarkt Sind’s die Häuser, sind’s die Gassen? Ach, ich weiß nicht, wo ich bin! Hab ein Liebchen hier gelassen, Und manch......
16. Es stehet im Abendglanze Es stehet im Abendglanze Ein freies heiliges Haus Da sehen mit schimmernden Augen Viel Knaben und Jungfraun heraus, Dort hab......
17. Wehmut 1 Ich kann wohl manchmal singen, Als ob ich fröhlich sei, Doch heimlich Tränen dringen, Da wird das Herz mir......
18. Liebe in der Fremde 1 Jeder nennet froh die Seine, Ich nur stehe hier alleine, Denn was früge wohl die Eine: Wen der Fremdling......
19. Gruß ins Blaue Sehr verehrte, auserlesene, Einmal nahe mir gewesene, Nunmehr tote Damen und Herrn! Ich hätte all Ihnen gar zu gern Noch......
20. Des Schäfers Liebeswerbung Für Herrn Voß vor seiner Hochzeit gesungen. Komm, biß mein Liebchen, biß mein Weib! Und fodre Lust und Zeitvertreib, So......
21. Wohl fühl ich, wie das Leben rinnt Wohl fühl ich, wie das Leben rinnt Und daß ich endlich scheiden muß, Daß endlich doch das letzte Lied Und......
22. Morgengebet O wunderbares, tiefes Schweigen, Wie einsam ist’s noch auf der Welt! Die Wälder nur sich leise neigen, Als ging‘ der......
23. Wil sie nicht / so mag sies lassen Wil sie nicht / so mag sies lassen / Zynthie / die stoltze die. Was betrüb ich mich ümm Sie.......
24. Der wohlgesinnte Liebhaber Volkslied In Nebelduft und Nacht versank Das Dörfchen und die Flur. Kein Sternchen war mehr blink und blank, Als Liebchens......
25. Die Post Von der Straße her ein Posthorn klingt. Was hat es, daß es so hoch aufspringt, Mein Herz? Die Post bringt......
26. Der Gärtner Wohin ich geh und schaue, In Feld und Wald und Tal, Vom Berg hinab in die Aue: Viel schöne, hohe......
27. Lebewohl Lebe wohl, lebe wohl, mein Lieb! Muß noch heute scheiden. Einen Kuß, einen Kuß mir gib! Muß dich ewig meiden.......
28. Unbeständigkeit Im spielenden Bache da lieg ich, wie helle! Verbreite die Arme der kommenden Welle, Und buhlerisch drückt sie die sehnende......
29. Das neue Leben Eia! Wie so wach und froh, Froh und wach sind meine Sinnen! O vor welcher Sonne floh Meines Lebens Nacht......
30. Die Elfen ERSTE: Kommt herbei, ihr luft’gen Schwestern! Seht! ein holdes Erdenkind! Sputet euch, bevor sie fliehet! Solch ein Hexchen ist geschwind.......