Gedichte Der Schnee

Ähnliche Gedichte

1. Der Schalk Läuten kaum die Maienglocken Leise durch den lauen Wind, Hebt ein Knabe froh erschrocken Aus dem Grase sich geschwind, Schüttelt......
2. Der frohe Wandersmann Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt; Dem will er seine Wunder weisen In......
3. Im Abendrot Wir sind durch Not und Freude Gegangen Hand in Hand, Vom Wandern ruhn wir beide Nun überm stillen Land. Rings......
4. Morgenständchen In den Wipfeln frische Lüfte, Fern melod’scher Quellen Fall, Durch die Einsamkeit der Klüfte Waldeslaut und Vogelschall, Scheuer Träume Spielgenossen,......
5. Der erste Schnee Der weisse Schnee beflügelt mein Gehirn. Die Tannen auch erscheinen schön besternt. So seien nun die Sonnen und die dürrn......
6. Die Nonne und der Ritter Da die Welt zur Ruh gegangen, Wacht mit Sternen mein Verlangen; In der Kühle muß ich lauschen, Wie die Wellen......
7. Frau Venus Was weckst du, Frühling, mich von neuem wieder? Daß all die alten Wünsche auferstehen, Geht übers Land ein wunderbares Wehen;......
8. An die Entfernte 1 Denk ich, du Stille, an dein ruhig Walten, An jenes letzten Abends rote Kühle, Wo ich die teure Hand......
9. Im roten Laubwerk voll Guitarren Im roten Laubwerk voll Guitarren Der Mädchen gelbe Haare wehen Am Zaun, wo Sonnenblumen stehen. Durch Wolken fährt ein goldner......
10. Trennung 1 Denkst du noch jenes Abends, still vor Sehnen, Wo wir zum letztenmal im Park beisammen? Kühl standen rings des......
11. VI. Matrosenlied Wann wird der goldne Freudentag erscheinen, Den das Geschick mir aufbewahrt, Der Tag des Wiedersehens bei den Meinen, Nach allzulanger......
12. Die Stille Es weiß und rät es doch keiner, Wie mir so wohl ist, so wohl! Ach, wüßt es nur Einer, nur......
13. Dank Mein Gott, dir sag ich Dank, Daß du die Jugend mir bis über alle Wipfel In Morgenrot getaucht und Klang,......
14. Nachtigall Nach den schönen Frühlingstagen, Wenn die blauen Lüfte wehen, Wünsche mit dem Flügel schlagen Und im Grünen Amor zielt, Bleibt......
15. Lerchenkrieg „Lerchen sind wir, freie Lerchen, Wiegen uns im Sonnenschein, Steigen auf aus grünen Saaten, Tauchen in den Himmel ein.“ Tausend......
16. Das Mädchen Stand ein Mädchen an dem Fenster, Da es draußen Morgen war, Kämmte sich die langen Haare, Wusch sich ihre Äuglein......
17. Der Dichter Nichts auf Erden nenn ich mein Als die Lieder meiner Laute, Doch nenn den, der freud’ger schaute In die schöne......
18. Turteltaube und Nachtigall Bächlein, das so kühle rauschet, Tröstest alle Vögelein, Nur das Turteltäubchen trauert, Weil’s verwitwet und allein. Nachtigallenmännchen draußen Schmettert so......
19. Frühlingsklage Ach, was frommt das Wehen, Sprossen, In der schönen Frühlingszeit: Ist des Liedes Born verschlossen Und der Seele Freudigkeit, Die......
20. Der Unverbesserliche Ihr habt den Vogel gefangen, Der war so frank und frei, Nun ist ihm ’s Fliegen vergangen, Der Sommer ist......
21. Der verliebte Reisende 1 Da fahr ich still im Wagen, Du bist so weit von mir, Wohin er mich mag tragen, Ich bleibe......
22. Warnung Aus ist dein Urlaub und die Laut zerschlagen, Nachts aus der stillen Stadt nun mußt du gehen, Die Wetterfahnen nur......
23. Die Einsame 1 Wenn morgens das fröhliche Licht bricht ein, Tret ich zum offenen Fensterlein, Draußen gehn lau die Lüft auf den......
24. Zerbinetta Noch glaub ich dem einen ganz mich gehörend, Noch mein‘ ich mir selber so sicher zu sein, Da mischt sich......
25. Vernichtung Die Himmel wehen Blut marschiert Marschiert Auf Tausend Füßen. Die Himmel wehen Blut zerstürmt Zerstürmt Auf Tausend Schneiden. Die Himmel......
26. Die Nachtblume Nacht ist wie ein stilles Meer, Lust und Leid und Liebesklagen Kommen so verworren her In dem linden Wellenschlagen. Wünsche......
27. Poker (Damenvierling) Wem je die Muse sich vervierfacht bot, Der wandelt trunken über diese Auen. Was dünken ihn die Haus – und......
28. Vereinsamt Die Krähen schrein Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt: Bald wird es schnein. – Wohl dem, der jetzt noch Heimat......
29. Seit ich ihn gesehen Seit ich ihn gesehen, Glaub ich blind zu sein; Wo ich hin nur blicke, Seh ich ihn allein; Wie im......
30. Ruf zu Gott Du, der Licht war vor meinem Tage, Du, der Klang war vor meiner Klage In der Gestirne Jubelgesang; Du, dem......