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1. Nach dem Bion Idyll. 2. Tiren, ein Knabe, der im Hayn Den Amor zwischen Vögeln, einst Von Baum zu Baum, von Zweig zu......
2. Des Knaben Berglied Ich bin vom Berg der Hirtenknab, Seh auf die Schlösser all herab; Die Sonne strahlt am ersten hier, Am längsten......
3. Die Griechen an den Österreichischen Beobachter Du nanntest uns Empörer – So nenn‘ uns immerfort! Empor! Empor! so heißt es, der Griechen Losungswort. Empor zu deinem......
4. Kaum hörst Du auf, so fang‘ ich an Kaum hörst Du auf, so fang‘ ich an, Dich erst recht zu vermissen, Ich habe ein Gelübd‘ getan, Kein andres......
5. An eine Tänzerin Kastagnetten lustig schwingen Seh ich dich, du zierlich Kind! Mit der Locken schwarzen Ringen Spielt der sommerlaue Wind. Künstlich regst......
6. Auf eigenen Füßen – Donnerwetter! In der Jugend frühster Pracht Tritt sie einher – Donnerwetter! Nur von Eitelkeit erfüllt, Das Herz noch leer – Donnerwetter!......
7. Das Tal Wie willst du dich mir offenbaren, Wie ungewohnt, geliebtes Tal? Nur in den frühsten Jugendjahren Erschienst du so mir manchesmal.......
8. Mausfallen-Sprüchlein Das Kind geht dreimal um die Falle und spricht: Kleine Gäste, kleines Haus. Liebe Mäusin, oder Maus, Stell dich nur......
9. Der Wind schritt wild Der Wind schritt wild von des Flusses Ramft Empor und hat die Getreidefelder wie ein Riese niedergestampft. Dann strich der......
10. Die Kapelle Droben stehet die Kapelle, Schauet still ins Tal hinab, Drunten singt bei Wies und Quelle Froh und hell der Hirtenknab.......
11. Gruß der Seelen Lösen sich die ird’schen Bande? Wird auch mir die Schwinge frei? Daß ich in dem Heimatlande, Freundin, dir vereinigt sei?......
12. Wie klinget die Welle! Wie klinget die Welle! Wie wehet ein Wind! O selige Schwelle! Wo wir geboren sind. Du himmlische Bläue! Du irdisches......
13. Griechenland Wie Menschen sind, so ist das Leben prächtig, Die Menschen sind der Natur öfters mächtig, Das prächtge Land ist Menschen......
14. Es regnet Es regnet, es regnet Der Kuh auf den Schwanz; Es regnet, es regnet Der Braut in den Kranz. Es regnet,......
15. Das scheue Wort Es war ein scheues Wort. Das war ausgesprochen Und hatte sich sofort Unter ein Sofa verkrochen. Samstags, als Berta das......
16. Die Zeit Es gibt ein sehr probates Mittel, Die Zeit zu halten am Schlawittel: Man nimmt die Taschenuhr zur Hand Und folgt......
17. An Lina Liebchen, kommen diese Lieder Jemals wieder dir zur Hand, Sitze beim Klaviere nieder, Wo der Freund sonst bei dir stand.......
18. An eine Äolsharfe Tu semper urges flebilibus modis Mysten ademptum: nec tibi Vespero Surgente decedunt amores, Nec rapidum fugiente Solem. Hor. Angelehnt an......
19. Lerchengesang 1836 Hast du noch einen Ton, du altes Herz, So spann‘ ihn auf und laß es klingen, Laß deine Liebe,......
20. Die Liebende schreibt Ein Blick von deinen Augen in die meinen, Ein Kuß von deinem Mund auf meinem Munde, Wer davon hat, wie......
21. Der Narr epilogiert Manch gutes Werk hab ich verricht‘, Ihr nehmt das Lob, das kränkt mich nicht: Ich denke, daß sich in der......
22. Nähe Wie du mir oft, geliebtes Kind, Ich weiß nicht wie, so fremde bist, Wenn wir im Schwarm der vielen Menschen......
23. Gesang der Geister über den Wassern Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß......
24. Um die Harfe sind Kränze geschlungen Um die Harfe sind Kränze geschlungen, Schwebte Lieb‘ in der Saiten Klang: Oft wohl hab‘ ich mir einsam gesungen, Und......
25. Spatziergang am Herbstabend Wenn ich Abends einsam gehe Und die Blätter fallen sehe, Finsternisse nieder wallen, Ferne, fromme Glocken hallen: Ach, wie viele......
26. Gärtnerlied im Liedergarten der Liebe Du dauerst mich Seele! Der so hat gesungen Die lieblichste Kehle, Die süß’ste der Zungen. Wie kannst du noch leben,......
27. Die Vorspiele der Versöhnung Korinne schwur, mich zu vergessen: Und doch kann sie mich nicht vergessen. Wo sie mich sieht, und wo sie kann,......
28. Mein Blumenkönig 1839 Von Blumen trug er beide Händchen voll, Drum nannten wir ihn scherzend Blumenkönig, Dann goß er vor uns aus......
29. Das Königskind Wer tanzt mit mir? Wer spielt mit mir? Ich bin so sehr allein. Kam da der gelbe Sonnenstrahl: Ich tanze......
30. Das Volk an die Fürsten Einmal schon verhalf ich euch zum Siege, Denkt, o denkt an die Befreiungskriege! Und auch heut noch muss ich, wie......