Gedichte Breit wie lang

Ähnliche Gedichte

1. „Lang, lang ist’s her“ An Auguste Stark, geb. Mährlen, zu ihrer Hochzeit Es gibt ein altes Liebeslied, vom Norden kommt’s, Wie ferne Glockenlaute, oder......
2. An denselben Alles, was du denkst und sinnest, Was du der Natur und Kunst Mit Empfindung abgewinnest, Druckst du aus durch Musengunst.......
3. Hochzeitlied Stand ein junges Veilchen auf der Weiden, Lieb und herzig, in sich, und bescheiden; Und ein wackrer Jüngling über Land......
4. Unter zwei Uebeln lieber das kleinste Ich schelte nicht das Titelkaufen. Es würde für denselben Preis Das Amt der Dummkopf leicht erlaufen Der jetzt sich zu......
5. Geweihter Platz Wenn zu den Reihen der Nymphen, versammelt in heiliger Mondnacht, Sich die Grazien heimlich herab vom Olympus gesellen: Hier belauscht......
6. Der neue Amor Amor, nicht das Kind, der Jüngling, der Psychen verführte, Sah im Olympus sich um, frech und der Siege gewohnt; Eine......
7. An einen Autor Mit so bescheiden stolzem Wesen Trägst du dein neustes Buch – welch ein Geschenk! – mir an. Doch, wenn ichs......
8. Der Lump Und bin ich auch ein rechter Lump, So bin ich dessen unverlegen; Ein frech Gemüt, ein fromm Gesicht, Herzbruder, sind......
9. Aus einem Chor des Sophokles Nicht gezeugt sein, wäre das beste Schicksal, Oder doch früh sterben in zarter Kindheit: Wächst zum Jüngling einer empor, verfolgt......
10. Die Feier des achtundzwanzigsten Augusts dankbar zu erwidern Sah gemalt, in Gold und Rahmen, Grauen Barts, den Ritter reiten, Und zu Pferd an seinen......
11. Aus einem Stammbuch von 1604 Hoffnung beschwingt Gedanken, Liebe Hoffnung, In klarster Nacht hinauf zu Cynthien, Liebe! Und sprich: wie sie sich oben umgestaltet, So......
12. Jung Volkers Lied Und die mich trug im Mutterleib, Und die mich schwang im Kissen, Die war ein schön frech braunes Weib, Wollte......
13. Physiognomische Reisen Die Physiognomisten Sollt es wahr sein, was uns der rohe Wandrer verkündet, Daß die Menschengestalt von allen sichtlichen Dingen Ganz......
14. Brautnacht Im Schlafgemach, entfernt vom Feste, Sitzt Amor, dir getreu, und bebt, Daß nicht die List mutwill’ger Gäste Des Brautbetts Frieden......
15. Die Selbstkritik hat viel für sich Die Selbstkritik hat viel für sich. Gesetzt den Fall, ich tadle mich: So hab ich erstens den Gewinn, Daß ich......
16. Skat Sie hocken, ihre Socken schweißgetränkt, Den Leib bedeckt mit braven Jägerhemden. Sie dulden keinen zugereisten Fremden, Und jeder Groschen wird......
17. Der Becher Einen wohlgeschnitzten vollen Becher Hielt ich drückend in den beiden Händen, Sog begierig süßen Wein vom Rande, Gram und Sorg......
18. Wer hat gewonnen? Weil du berühmt bist und mir Wahrheit sagst, Zerschlag ich dir ein Stück von deinen Zähnen. Nun du mich meidest......
19. Selbstlob Wie? mich selbst je hätt ich gelobt? Wo? Wann? Es entdeckte Irgend ein Mensch jemals eitle Gedanken in mir? Nicht......
20. Mondblick An meine Augen spannt der Schein. Das Schläfern glimmt in deine Kammer Gelbt hoch hinauf Und Schwület mich! Matt Bleicht......
21. Enthüllung Du sollst nicht dulden, daß dein Schmerz dich knechte; Du bist so gern vor Freude wild. Komm vor den Spiegel!......
22. Männerjubel Erhabne Tochter Gottes! Gerechtigkeit, Die du den Dreimalheilgen von Anbeginn Umstrahltest, und umstrahlen wirst am Tage der ernsten Gerichtsposaune. Und......
23. An diß Buch SO wiltu dennoch jetzt auß meinen Händen scheiden Du kleines Buch vnnd auch mit andern seyn veracht? Gewiß du weissest......
24. Der untreue Knabe Es war ein Knabe frech genung, War erst aus Frankreich kommen, Der hatt ein armes Mädel jung Gar oft in......
25. Winter Wie von Nacht verhangen, Wußt nicht, was ich will, Schon so lange, lange War ich totenstill. Liegt die Welt voll......
26. Selbstzersetzung Hochheil’ge Gebete, die fromm ich gelernt, Ich stellte sie frech an den Pranger; Mein kindlicher Himmel, so herrlich besternt, Ward......
27. Es saß der Meister vom Stuhle Es saß der Meister vom Stuhle, Gar frech im eignen Kot, Wer wagt sich zu dem Pfuhle, Es tun ihm......
28. Die Überholten Und Menschen triffst du, und dich stört ihr Reden, Weil es nichts Neues dir enthüllt. Du kennst all ihre Zellen,......
29. Argwohn Josephs Und der Engel sprach und gab sich Müh An dem Mann, der seine Fäuste ballte: Aber siebst du nicht an......
30. Offne Tafel Viele Gäste wünsch ich heut Mir zu meinem Tische! Speisen sind genug bereit, Vögel, Wild und Fische. Eingeladen sind sie......