Von Sachsen – Weimar und – Eisenach
Zu würdiger Umgebung deines Bildes,
Wie es mir immerfort im Geiste waltet,
Wählt ich in Tagen, wo der Frühling schaltet,
Des Gartens Blumen, Blumen des Gefildes.
Dann schien der Rand des Achilleischen Schildes,
So reich er war, nicht reich genug gestaltet;
Ja, würd ein Purpurteppich umgefaltet,
Darauf gesät der Sterne blendend Mildes.
Nun aber wird ein zierlich Heft geschmücket,
Ein treuer Diener widmet’s deiner Hoheit,
Und du vergönnest mir die erste Weihe.
Wie sprech ich aus, wie sehr mich das beglücket.
Jetzt fühl ich erst in neubelebter Froheit:
Die schönsten Kränze winden Lieb und Treue.
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