Gedichte Toast zum Landtage

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1. Toast zum 28. August 1820 Beim akademischen Gastmahl auf der „Rose“ Wo Jahr um Jahr die Jugend sich erneut, Ein frisches Alter würd’ge Lehre beut,......
2. Toast zum akademischen Mittagsmahl am 22. April 1820 Abwesend ist kein Freund zu achten, Der immer für uns denkt und strebt Und, wie es......
3. Der Bauer In seinen Durchlauchtigen Tyrannen. Wer bist du, Fürst, daß ohne Scheu Zerrollen mich dein Wagenrad, Zerschlagen darf dein Roß? Wer......
4. Elegie auf den Tod des Bruders meines Freundes Im düstern Wald, auf der gespaltnen Eiche, Die einst der Donner hingestreckt, Sing ich um deines Bruders Leiche, Die fern......
5. Groß ist die Diana der Epheser Apostelgeschichte 19, 39 Zu Ephesus ein Goldschmied saß In seiner Werkstatt, pochte, So gut er konnt, ohn Unterlaß, So zierlich......
6. Erlkönig Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl......
7. Bacchus Hoch, dreimal höher als Apoll, Soll Vater Bacchus leben! Zehn Berge, dicht von Lorbeern voll Gilt einererden mir voll Reben.......
8. Ihro kaiserlichen Hoheit Großfürstin Alexandra Der Frühling grünte zeitig, blühte froh Narziss‘ und Tulpe, dann die Rose so; Auch Früchte reiften mit gedrängtem Segen Der......
9. Perfektibilität Möcht ich doch wohl besser sein, Als ich bin! Was wär es! Soll ich aber besser sein, Als du bist,......
10. Der irre Spielmann Aus stiller Kindheit unschuldiger Hut Trieb mich der tolle, frevelnde Mut. Seit ich da draußen so frei nun bin, Find......
11. Mignon Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel......
12. Auch ein Fortschritt Wir zogen von Gotha bis Eisenach In zehen Jahren, gemach, gemach; Von Gotha bis Eisenach sind drei Meilen – Staatsmänner......
13. Das Herz für unser Volk An unsrer Väter Taten Mit Liebe sich erbaun, Fortpflanzen ihre Saaten, Dem alten Grund vertraun; In solchem Angedenken Des Landes......
14. Kuttel Daddeldu und Fürst Wittgenstein Daddeldu malte im Hafen mit Teer Und Mennig den Gaffelschoner Claire. Ein feiner Herr kam daher, Blieb vor Daddeldun stehn......
15. Alexander Ypsilanti aus Munkacs Alexander Ypsilanti saß in Munkacs hohem Thurm, An den morschen Fenstergittern rüttelte der wilde Sturm, Schwarze Wolkenzüge flogen über Mond......
16. An einen jungen Prahler Dir hat, wie du mir selbst erzählt, Es nie an Phillis‘ Gunst gefehlt. Du sprichst, dir hab sie viel erlaubt......
17. Unter den Alpen gesungen Heilige Unschuld, du der Menschen und der Götter liebste vertrauteste! du magst im Hause oder draußen ihnen zu Füßen Sitzen,......
18. Professor Palmström Irgendwo im Lande gibt es meist Einen Staat, von dem, was sich an Geist Irgendwo befindet und erweist, Doch noch......
19. Storchenbotschaft Des Schäfers sein Haus und das steht auf zwei Rad, Steht hoch auf der Heiden, so frühe, wie spat; Und......
20. Der zierlichsten Undine Gib acht! es wird dir allerlei begegnen, Bist du im Trocknen, wird es regnen, Zum Schwimmen wird die Welle sich......
21. Der getreue Eckart „O wären wir weiter, o wär ich zu Haus! Sie kommen, da kommt schon der nächtliche Graus; Sie sind’s, die......
22. Gleichgewinn Geht einer mit dem andern hin Und auch wohl vor dem andern; Drum laßt uns treu und brav und kühn......
23. Das Wirthshaus Auf einen Todtenacker Hat mich mein Weg gebracht. Allhier will ich einkehren: Hab‘ ich bei mir gedacht. Ihr grünen Todtenkränze......
24. Oft denk‘ ich, sie sind nur ausgegangen Oft denk‘ ich, sie sind nur ausgegangen! Bald werden sie wieder nach Hause gelangen! Der Tag ist schön! O sei......
25. Schlägerlied Gesungen für Tübingens Burschen (Weise: Schön ist’s, unter freiem Himmel) Brüder, auf! erhebt die Klingen, Laßt sie hell und freundlich......
26. Dantes Grab Dichter, es blieb dein Staub lang ohne das ehrende Denkmal, Bis der venetische Leu hier in Ravenna gebot: Dir dann......
27. Moderner Gassenhauer Der Eremit ist dick und groß; Er haßt die Nebenmenschen bloß. Er liebt nur seine Klause Und bleibt daher zu......
28. Glück auf Gar viel hab ich versucht, gekämpft, ertragen; Das ist der tiefen Sehnsucht Lebenslauf, Daß brünstig sie an jeden Fels muß......
29. Nach Sevilla, nach Sevilla Nach Sevilla, nach Sevilla, Wo die hohen Prachtgebäude In den breiten Straßen stehen, Aus den Fenstern reiche Leute, Schön geputzte......
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