Wenn du darnach was fragst,
Wir waren hier.
Du, der du nach uns kommen magst,
Hab wenigstens so frisches Blut
Und sei so leidlich fromm und gut
Und leidlich glücklich als wie wir!
(2 votes, average: 5,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Wenn ich ein Bettelmann wär‘ Wenn ich ein Bettelmann wär‘ Käm‘ ich zu Dir, Säh‘ Dich gar bittend an Was gäbst Du mir? – Der......
- Um Mitternacht, wenn die Menschen erst schlafen Um Mitternacht, wenn die Menschen erst schlafen, Dann scheinet uns der Mond, Dann leuchtet uns der Stern; Wir wandlen und......
- Wenn dein Mütterlein tritt zur Tür herein Wenn dein Mütterlein tritt zur Tür herein, Und den Kopf ich drehe, ihr entgegen sehe, Fällt auf ihr Gesicht erst......
- Wenn ich allein bin Wenn ich allein bin, werden meine Ohren lang, Meine, meine Pulse horchen bang Auf queres Kreischen, sterbenden Gesang Und all......
- Wenn die Sonne weggegangen Wenn die Sonne weggegangen, Kömmt die Dunkelheit heran, Abendrot hat goldne Wangen, Und die Nacht hat Trauer an. Seit die......
- Wenn ich dereinst Wenn ich dereinst ganz alt und schwach, Und’s ist mal ein milder Sommertag, So hink ich wohl aus dem kleinen......
- Wie wenn am Feiertage Wie wenn am Feiertage, das Feld zu sehn, Ein Landmann geht, des Morgens, wenn Aus heißer Nacht die kühlenden Blitze......
- Wenn es stürmet auf den Wogen Wenn es stürmet auf den Wogen, Sitzt die Schifferin zu Haus, Doch ihr Herz ist hingezogen Auf die weite See......
- Wenn’s Pfingsten regnet Oben aus dem Fahnenhaus Guckt das schwarze Wettermännchen raus, Spreizt die Beine und grinst uns an; Schäme dich, alter Wettermann!......
- Wenn der Sturm das Meer umschlinget Wenn der Sturm das Meer umschlinget, Schwarze Locken ihn umhüllen, Beut sich kämpfend seinem Willen Die allmächt’ge Braut und ringet,......
- Wenn aus dem Himmel Wenn aus dem Himmel hellere Wonne sich Herabgießt, eine Freude den Menschen kommt, Daß sie sich wundern über manches Sichtbares,......
- Wenn du mich köntest lieben Wenn du mich köntest lieben / O du mein Ich / Gleich wie ich dich / So wär‘ ich ohn......
- Wenn der lahme Weber träumt, er webe Wenn der lahme Weber träumt, er webe, Träumt die kranke Lerche auch, sie schwebe, Träumt die stumme Nachtigall, sie singe,......
- Wenn ich sterbe Legt rote Rosen mir um meine Stirne, Im Festgewande will ich von euch gehn, Und stoßt die Fenster auf, daß......
- Derselbe An die Türen will ich schleichen, Still und sittsam will ich stehn; Fromme Hand wird Nahrung reichen, Und ich werde......
- Geweihter Platz Wenn zu den Reihen der Nymphen, versammelt in heiliger Mondnacht, Sich die Grazien heimlich herab vom Olympus gesellen: Hier belauscht......
- Nachtgalle Weil meine beiden Beine Erfolglos müde sind, Und weil ich gerade einsam bin, Wie ein hausierendes Streichholzkind, Setz ich mich......
- Anliegen O schönes Mädchen du, Du mit dem schwarzen Haar, Die du ans Fenster trittst, Auf dem Balkone stehst! Und stehst......
- Umgekehrt Sind die im Unglück, die wir lieben, Das wird uns wahrlich baß betrüben; Sind aber glücklich, die wir hassen, Das......
- Zinkenistentrost Wie glücklich ist der Zinkenist, Der Herr und sein Geselle! Er kömmt, wenn er gestorben ist, Gewiß nicht in die......
- Sorge Kehre nicht in diesem Kreise Neu und immer neu zurück! Laß, o laß mir meine Weise, Gönn, o gönne mir......
- Zu Gemälden einer Kapelle So wie Moses, kaum geboren, Gewissem Tode bestimmt, Wunderbar ward gerettet: So mancher, schon halb verloren, Da der Feind eindrang......
- Der Dämon und der Genius Glücklich willst du nicht heißen, noch weniger jubeln und jauchzen, Daß du den Dämon nicht weckst, der nur die Stillen......
- Via Appia An den Straßen erhöhten die Römer den Todten die Gräber, Daß der Niedrigste selbst, führte sein Weg ihn vorbei, Sich......
- Die schöne Nacht Nun verlaß ich diese Hütte, Meiner Liebsten Aufenthalt, Wandle mit verhülltem Schritte Durch den öden, finstern Wald: Luna bricht durch......
- Sängerin B-r Wer glücklich der Sirenentöne Bezaubernder Gefahr entgeht, Den fesselt die bescheid’ne Schöne. Wer ihrem Liebreiz widersteht, Den fesseln ihre Zaubertöne....
- Juni Hinter jenem Berge wohnt Sie, die meine Liebe lohnt. Sage, Berg, was ist denn das? Ist mir doch, als wärst......
- Die Nektartropfen Als Minerva, jenen Liebling, Den Prometheus, zu begünst’gen, Eine volle Nektarschale Von dem Himmel niederbrachte, Seine Menschen zu beglücken Und......
- Der Kanonengießer Die Hügel hingen rings voll Tau; Da hat die Lerche gesungen. Da hat geboren die arme Frau – Geboren den......
- Mailied Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten Aus jedem Zweig......