Veilchen hab‘ ich gepflückt, nun will ich zum Strauße sie reihen,
Da entfallen sie mir, und es zerstreut sie der Wind.
Leichter pflücke ich neue und frische, als daß ich sie sammle,
Denn die Wiese ist reich, aber ich sammle sie doch.
(2 votes, average: 5,00 out of 5)Ähnliche Gedichte
- Das Veilchen Ein Veilchen auf der Wiese stand Gebückt in sich und unbekannt; Es war ein herzigs Veilchen. Da kam eine junge......
- An ein Veilchen (nach dem Zappi) Birg, o Veilchen, in deinem blauen Kelche, Birg die Thränen der Wehmuth, bis mein Liebchen Diese Quelle......
- Schön und lieblich Drei der Grazien giebt’s nur Eine Venus! Die Veilchen Will ich zum Strauße gereiht, aber die Rose allein....
- Hochzeitlied Stand ein junges Veilchen auf der Weiden, Lieb und herzig, in sich, und bescheiden; Und ein wackrer Jüngling über Land......
- An ein weinendes Kind Zur Erde, die dein Veilchen deckt, Kind, blickst du weinend nieder, Und deiner Thränen Thau erweckt In ihr ein zweites......
- Grundirrthum „Hätte der Rüstige nicht so viel gedichtet, er hätte Höhere Flüge gethan, hätte die Sterne erreicht!“ Wäre die Wiese nicht......
- Der Eber und der Fuchs Ein Fuchs sah einen Eber seine Hauer an einem Eichstamme wetzen und fragte ihn, was er da mache, da er......
- Philanthropisch Ein nervöser Mensch auf einer Wiese Wäre besser ohne sie daran; Darum seh er, wie er ohne diese (meistens mindstens)......
- Der Sonnen-Jüngling Der Sonnen-Jüngling blickt zum ersten Mal Hernieder auf die Erde mit Verlangen, Er kehrt sich glühend ab in süßem Bangen,......
- Italiens erster Gruß Heliogabalus ließ die Gäste ersticken mit Veilchen: Schönes Italien, drohst du mir ein ähnliches Loos? Deiner Fülle erlieg‘ ich! Sie......
- [An Damon] – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –......
- In Genua Ach, wer wiese zurück, wie entwöhnt die Brust auch Sei durch ewigen Gram und der Welt Enttäuschung, Wer allmächtige Sehnsucht,......
- Laß rauschen Lieb, laß rauschen (Mündlich) Ich hört ein Sichlein rauschen, Wohl rauschen durch das Korn, Ich hört ein Mägdlein klagen, Sie hätt ihr Lieb......
- Auch einmal dem Wicht eine Antwort Ein erbärmlicher Wicht, der meinen Angelo gestern Hoch bis zum Himmel erhob, heute mit Füßen ihn tritt, Tadelt mich, daß......
- Frühlingsahnung O sanfter, süßer Hauch! Schon weckest du wieder Mir Frühlingslieder, Bald blühen die Veilchen auch....
- Als Thiers die Welschen aufgerührt hatte Herbstmond 1841 Und brauset der Sturmwind des Krieges heran, Und wollen die Welschen ihn haben, So sammle, mein Deutschland, dich......
- Karwoche O Woche, Zeugin heiliger Beschwerde! Du stimmst so ernst zu dieser Frühlingswonne, Du breitest im verjüngten Strahl der Sonne Des......
- Das Opfer des Frühlings Sah ich je ein Blau, wie droben Klar und voll den Himmel schmückt? Nicht in Augen, sanft gehoben, Nicht in......
- Der grüne König Wir, Johann, Amadeus Adelgreif, Fürst von Saprunt und beiderlei Smeraldis, Erzkaiser über allen Unterschleif Und Obersäckelmeister vom Schmalkaldis Erheben unsern......
- Der Abschied Laß mein Aug den Abschied sagen, Den mein Mund nicht nehmen kann! Schwer, wie schwer ist er zu tragen! Und......
- Breite und Tiefe Es glänzen viele in der Welt, Sie wissen von allem zu sagen, Und wo was reizet und wo was gefällt,......
- Der alte Gleim Arm nur war er und that doch mehr für Dichter und Künstler, Als von Kaiser und Reich einst mit einander......
- Sprache Was reich und arm! Was stark und schwach! Ist reich vergrabner Urne Bauch? Ist stark das Schwert im Arsenal? Greif......
- Ihro kaiserlichen Hoheit der Frau Erbgroßherzogin Von Sachsen – Weimar und – Eisenach Zu würdiger Umgebung deines Bildes, Wie es mir immerfort im Geiste waltet, Wählt......
- Schäfers Klagelied Da droben auf jenem Berge, Da steh ich tausendmal An meinem Stabe gebogen Und schaue hinab in das Tal. Dann......
- Er ist´s Frühling läßt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon,......
- Adams Opfer Die schönsten Früchte, frisch gepflückt, Trägt er zum grünen Festaltar, Und bringt, mit Blumen reich geschmückt, Sie fromm als Morgenopfer......
- Geld allein Wie gut, daß alle einander nicht gleichen. Wie recht, daß manche es erreichen, Daß sie eines Tages reich sind. Wie......
- Neujahrsschilde (Ausgehängt im Januar 1775) An die stumme Iris. Hast du mich lieb, mein Kind? „Hm! Hm!“ So laß dich küssen......
- Hinter den Tannen Sonnenschein auf grünem Rasen, Krokus drinnen blau und blaß; Und zwei Mädchenhände tauchen Blumen pflückend in das Gras. Und ein......