Gedichte Der schlimmste Feind

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1. An Freund und Feind Weiter hinab wallet mein Fuß, und der Stab wird Mir nicht allein von dem Staube, den der Weg stäubt, Wird......
2. Ihr Könige, gebt acht! 3. Mai 1849 Was Ehr‘ im Leibe hat, ruft Einheit, Ehr‘ und Macht Und Tilgung langer deutscher Schanden, Es ruft......
3. Freund und Feind Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen, Zeigt mir der Freund, was ich kann, lehrt......
4. Der schlimmste Egoist Egoisten sind Alle. Der schlimmste aber ist Jener, Welcher nicht glaubt, es zu sein, weil es am Maaß ihm gebricht....
5. Das schlimmste Tier Wie heißt das schlimmste Tier mit Namen? So fragt‘ ein König einen weisen Mann. Der Weise sprach: von wilden heißts......
6. Die Rute Kaum geht im deutschen Land ein Riegel, Ein Schloß und eine Kette los: So steckt man hinter unsres Rheines Spiegel......
7. Warschaus Fall (Ende 1831) Als durch die Hauptstadt fröhlich einst freiwilliger Scharen langer Zug, Aus Kalisch angelangt, sich wand und Polens weiße......
8. Den Einbastillierten Das war ein Sprengen aller Bande Und durch die Welt ein froher Klang! Doch überm Rhein am Frankenstrande Entschlief der......
9. Die tragische Kunst Wohl soll die Kunst euch stets erfreu’n, Selbst durch das blut’ge Trauerspiel, Nur müßt ihr nicht das Mittel scheu’n, Durch......
10. Das Ende Polens (bei der falschen Nachricht, daß Warschau Am 8. Februar eingenommen und Polen In eine russische Provinz verwandelt worden) (20. März......
11. Zur Beruhigung Wir schlafen ganz, wie Brutus schlief – Doch jener erwachte und bohrte tief In Cäsars Brust das kalte Messer! Die......
12. Die Epigonen von 1830 Paris, Nov. 1841 I. Geschworen hatt‘ ich in der Stille: Nein, keine Verse in Paris! Doch dies die Wiege der......
13. Amnestie Sie lächeln! – doch ihr Lächeln ist verloren, Vergebens ihrer Blicke Sonnenschein; Wie ich für Fürstendonner keine Ohren, Hab‘ ich......
14. An ein Paar arme verwaisete Mädchen Ihr holden Kinder, daß ihr Waisen seid, Das ist mir herzlich, herzlich leid. Auch bin ich euch zu dienen gern......
15. Vom süßen Brei Fortsetzung des vorigen Sie ist verschwunden wie ein Traum – Wer mag den Grabweg ihr versperren? Schwer unterdes auf seinem......
16. Die deutsche Flotte Erwach‘, mein Volk, mit neuen Sinnen! Blick‘ in des Schicksals goldnes Buch, Lies aus den Sternen dir den Spruch: Du......
17. Der Freiheit eine Gasse! 1841 Vorm Feinde stand in Reih‘ und Glied Das Volk um seine Fahnen, Da rief Herr Struthahn Winkelried: „Ich will......
18. Bundeslied für den Allgemeinen deutschen Arbeiterverein You are many, they are few. (Eurer sind viele, ihrer sind wenige.) Bet und arbeit! ruft die Welt, Bete kurz!......
19. Die beiden Zecher Bei’m Weine sah ich einst zwei Zecher sitzen; Der Eine rief: kein Tropfen wird vergossen, Bevor sich das Geheimniß mir......
20. Die Heilige Das Volk war durstig; also ging das eine Durstlose Mädchen, ging die Steine Um Wasser flehen für ein ganzes Volk.......
21. Wie heißt das Ding, das wenige schätzen Wie heißt das Ding, das wenige schätzen, Doch zierts des größten Kaisers Hand, Es ist gemacht, um zu verletzen, Am......
22. Alexanders Rede an seine Soldaten bei Issus Erhaben glänzend sieht, und wie ein Gott Auf seine Scharen Alexander hin, Wo jeder Spieß dem weit zerstreuten Feind Vereint......
23. Das Geisterroß Durch den dreigeteilten Bogen, Des Triumphes prangend Tor, Durch die lauten Menschenwogen Dort zum Kapitol empor Lenkt den Tanz der......
24. Horaz und Klopstock Klopstock suchte, beschränkt wie Horaz auf Hymnus und Ode, Immer erhaben zu sein; aber es fehlte der Stoff. Denn nicht......
25. Brutus Der Freiheit ward einst Cäsar hingeschlachtet, In seines Ruhmes, seines Lebens Fülle. Und Brutus schreitet zu dem hohen Ziele, Das......
26. O wag es doch nur einen Tag! Frisch auf, mein Volk, mit Trommelschlag Im Zorneswetterschein! O wag es doch, nur einen Tag, Nur einen, frei zu sein!......
27. Die Partei An Ferdinand Freiligrath Die ihr gehört – frei hab‘ ich sie verkündigt: Ob jedem recht: – schiert ein Poet sich......
28. Wer ist frei? 1841 Der ist allein ein freier Mann, Und seiner sei gedacht, Der sie sich selbst verdienen kann, Die Freiheit in......
29. Reiterlied 1841 Die bange Nacht ist nun herum, Wir reiten still, wir reiten stumm, Und reiten ins Verderben. Wie weht so......
30. Die Eichbäume Aus den Gärten komm ich zu euch, ihr Söhne des Berges! Aus den Gärten, da lebt die Natur geduldig und......