Die Menschen finden sich in dieser Welt zum Leben,
Wie Jahre sind, wie Zeiten höher streben,
So wie der Wechsel ist, ist übrig vieles Wahre,
Daß Dauer kommt in die verschiednen Jahre;
Vollkommenheit vereint sich so in diesem Leben,
Daß diesem sich bequemt der Menschen edles Streben.
Mit Untertänigkeit
Scardanelli.
24. Mai 1748.
(1 votes, average: 5,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Höhere Menschheit Den Menschen ist der Sinn ins Innere gegeben, Daß sie als anerkannt das Beßre wählen, Es gilt als Ziel, es......
- Freundschaft Wenn Menschen sich aus innrem Werte kennen, So können sie sich freudig Freunde nennen, Das Leben ist den Menschen so......
- Griechenland Wie Menschen sind, so ist das Leben prächtig, Die Menschen sind der Natur öfters mächtig, Das prächtge Land ist Menschen......
- Die Aussicht Wenn in die Ferne geht der Menschen wohnend Leben, Wo in die Ferne sich erglänzt die Zeit der Reben, Ist......
- Am neuen Jahre Er rufe der Sonn und schafft den Mond, Das Jahr darnach zu teilen; Er schafft es, daß man sicher wohnt,......
- Der Sommer Das Erntefeld erscheint, auf Höhen schimmert Der hellen Wolke Pracht, indes am weiten Himmel In stiller Nacht die Zahl der......
- Höheres Leben Der Mensch erwählt sein Leben, sein Beschließen, Von Irrtum frei kennt Weisheit er, Gedanken, Erinnrungen, die in der Welt versanken,......
- Alle Menschen seh ich leben Alle Menschen seh ich leben Viele leicht vorüberschweben Wenig mühsam vorwärtsstreben Doch nur Einem ists gegeben Leichtes Streben, schwebend leben.......
- Der Kölner Mummenschanz Fastnacht 1825 Da das Alter, wie wir wissen, Nicht für Torheit helfen kann, Wär es ein gefundner Bissen Einem heitern......
- Das Rosenband Im Frühlingsschatten fand ich sie; Da band ich sie mit Rosenbändern Sie fühlt‘ es nicht, und schlummerte. Ich sah sie......
- Die Zufriedenheit Wenn aus dem Leben kann ein Mensch sich finden, Und das begreifen, wie das Leben sich empfindet, So ist es......
- Des Geistes Werden Des Geistes Werden ist den Menschen nicht verborgen, Und wie das Leben ist, das Menschen sich gefunden, Es ist des......
- An die Kunst Dir, heil’ge Kunst, dir hab‘ ich mich ergeben! Nicht drängt‘ ich mich, du riefst mich zum Altare, Ich rang mit......
- Mit einer Zeichnung Sieh in diesem Zauberspiegel Einen Traum, wie lieb und gut Unter ihres Gottes Flügel Unsre Freundin leidend ruht. Schaue, wie......
- Schwermut Schreiten Streben Leben sehnt Schauern Stehen Blicke suchen Sterben wächst Das Kommen Schreit! Tief Stummen Wir....
- Das Nackte Kalt bleibt dein Sinn, kalt bleibt dein bestes Streben, Du gleichst dem Wurme, der verlassen wühlt – Beglückt nur, wer......
- Dem gnädigsten Herrn von Lebret Sie, Edler! sind der Mensch, von dem das Beste sagen Nicht fälschlich ist, da jeder Mensch es kennet, Doch die......
- Welt und Mensch Zwölf der Monde bedarf’s, so heißt es, die Welt zu umsegeln, Zwölf der Jahre jedoch, eh‘ du den Menschen umgehst....
- In diesem Wetter, in diesem Braus In diesem Wetter, in diesem Braus, Nie hätt‘ ich gesendet die Kinder hinaus! Man hat sie getragen hinaus, Ich durfte......
- Die Summe des Lebens Jahre reihst du an Jahre, doch, was ein Jahrhundert dir brachte, Wenn du der Glücklichste bist, zählt die Minute dir......
- Ein Weizenfeld Weil es die Aehre verschmäht, sich mit der Farbe zu zieren, Hat die Natur ihr den Mohn dicht an die......
- Die Worte des Glaubens Drei Worte nenn ich euch, inhaltschwer, Sie gehen von Munde zu Munde, Doch stammen sie nicht von außen her, Das......
- Antworten bei einem gesellschaftlichen Fragespiel Die Dame Was ein weiblich Herz erfreue In der klein und großen Welt? Ganz gewiß ist es das Neue, Dessen......
- Chor der Nymphen Seit Jahrtausenden Weilen wir hier An diesem Teiche. Immer das gleiche Schauen wir. Verlockende Worte Von Lust und Freuden Führten......
- Auch ein Fortschritt Wir zogen von Gotha bis Eisenach In zehen Jahren, gemach, gemach; Von Gotha bis Eisenach sind drei Meilen – Staatsmänner......
- Die Eichbäume Aus den Gärten komm ich zu euch, ihr Söhne des Berges! Aus den Gärten, da lebt die Natur geduldig und......
- Zur Logenfeier des 3. Septembers 1825 Einleitung Einmal nur in unserm Leben, Was auch sonst begegnen mag, Ist das höchste Glück gegeben, Einmal feiert solchen Tag!......
- Klimmzug Das ist ein Symbol für das Leben. Immer aufwärts, himmelan streben! Feste zieh! Nicht nachgeben! Stelle dir vor: Dort oben......
- Betrachtung der Zeit Mein sind die Jahre nicht, Die mir die Zeit genommen; Mein sind die Jahre nicht, Die etwa möchten kommen; Der......
- Groß ist die Diana der Epheser Apostelgeschichte 19, 39 Zu Ephesus ein Goldschmied saß In seiner Werkstatt, pochte, So gut er konnt, ohn Unterlaß, So zierlich......