Gedichte Er hat als Jöhr

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3. Umzug nach Berlin 1930 Nach Berlin, nach Berlin, Nach Berlin umzuziehn, Aus der dümmsten Stadt der Welt – Wie das lockt!! – Ich,......
4. Julie Ich war so hungrig nach deinem Leibe, Süsse Seele. Ich brannte. Nun, da ich sanft verschwele: Du hast mich satt......
5. Der Gentleman Nun ist Ihr Schritt aus diesem Haus entschwunden, Die Ledersessel stehen leer und stumm. Ich rufe nach den gelben Rosenstunden......
6. Berliner Ballade Sie hing wie eine Latte Vom Schranke steif und stumm. Am Morgen sah’s ihr Gatte, Lief nach dem Polizeipräsidium. „Meine......
7. Nach der Schlacht an der englischen Front Die Totengräber haben schon Die Schaufeln angesetzt, da naht sich holpernd Ein Viererzug, und ihm entsteigen stolpernd Die Reisenden der......
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11. Christbaumfeier Piano, Geige: Hupf mein Mädel (forte), Im Christbaum zucken gelblich ein paar Lichter, Und an die Rampe tritt Kommis und......
12. Der Lehrer Meist war er klein und kroch am Boden hin Wie eine Küchenschabe braun und eklig. Er stak in abgeschabten Loden......
13. Oft denk‘ ich, sie sind nur ausgegangen Oft denk‘ ich, sie sind nur ausgegangen! Bald werden sie wieder nach Hause gelangen! Der Tag ist schön! O sei......
14. Der Romanschriftsteller Graugelb ist sein Gesicht. Die Nase Steigt klippenspitz empor. Die Augen liegen fleckig Mißtrauisch von den Wimpern tief beschattet, Geduckt......
15. Gut Holz Zum 37. Stiftungsfest des Verbandes deutscher Kegelsportvereine Wer hat dich so hoch da droben – Das Kegelspiel ist schon seit......
16. Narkissos Als Narkissos sich Im Teiche spiegelte, Erschrak er: Denn also schön schien ihm das Spiegelbild, Dass er in Liebe zu......
17. Ballade vom toten Kind Wie ward mein Überfluss so karg! Ich muss mich mein erbarmen. Ich halte auf den Armen Einen kleinen Sarg. Es......
18. Pogrom Am Sonntag fällt ein kleines Wort im Dom, Am Montag rollt es wachsend durch die Gasse, Am Dienstag spricht man......
19. Salvatorkeller Das ist der Sommer, der die Busen bauscht, Der Mummelgreise in Apollos tauscht. Im Dunkeln zittern Frauensilhouetten, Umschwankt von unsichtbaren......
20. Die Seiltänzerin Alles weinet, wenn du es besiehst, Denn es scheint zu schön in deinem Blicke. Weile, Flutende! O du entfliehst Und......
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23. An Annetten Es nannten ihre Bücher Die Alten sonst nach Göttern, Nach Musen und nach Freunden, Doch keiner nach der Liebsten; Warum......
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