Gedichte An den Herrn D*

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1. Dem Wolgebohrnen Herrn Herrn Dietrich von dem Werder. Es sagts Jerusalem / es sagets Krieg und Sieg / Und hundert anders mehr /......
2. Auf den Ley Der gute Mann, den Ley bei Seite dort gezogen! Was Ley ihm sagt, das ist erlogen. Wie weiß ich das?......
3. An den Herrn von Dampf Dein Diener, Herr von Dampf, ruft: Platz da! vor dir her. Wenn ich an deiner Stelle wär‘, Den Diener wollt‘......
4. An den Leser Du dem kein Epigramm gefällt, Es sei denn lang und reich und schwer: Wo sahst du, daß man einen Speer,......
5. Auf den Tod Sr. Exzellenz des Herrn Premierministers Gerlach Adolph von Münchhausen Welch eine Wolke, die kein Sonnenstral durchblinkt, Hängt sich um jedes Aug? Wem fließt die Zähre,......
6. Nikander Nikandern glückte jüngst ein trefflich Epigramm, So fein, so scharf, als je von Kästnern eines kam. Nun schwitzt er Tag......
7. An meinen Arzt, Herrn Dr. Elsäßer Siehe! da stünd ich wieder auf meinen Füßen, und blicke Froh erstaunt in die Welt, die mir im Rücken schon......
8. Ueber Herrn Martin Opitzen auff Boberfeld Sein Ableben. So zeuch auch du denn hin in dein Elyserfeld / Du Pindar / du Homer / du Maro......
9. Dem Herrn Prior der Kartause J Sie haben goldne Verse mir, phaläkische, Das zierlichste Latein, geschickt. Ich möchte wohl Sie gleicherweis erwidern; doch mit gutem Grund......
10. Auf den Herrn M** Den Erfinder der Quadratur des Zirkels Der mathematsche Theolog, Der sich und andre nie betrog, Saß zwischen zweimal zweien Wänden,......
11. An Herrn Hempel als er eine Winterlandschaft mahlte Die Winterlandschaft, die dein Pinsel hier gebiert, Ist furchtbar, wie der Winter selbst; ich seh......
12. An den Herrn V Du ladest zwanzig Schmauser ein, Wovon ich keinen kenn‘; und dann mich oben drein. Doch zürnst du, und erstaunst, warum......
13. An den Herrn R Es freuet mich, mein Herr, daß Ihr ein Dichter seid. Doch seid Ihr sonst nichts mehr, mein Herr? Das ist......
14. Auf des Herrn K* Gedanken Von der wahren Schätzung der lebendigen Kräfte K* unternimmt ein schwer Geschäfte, Der Welt zum Unterricht. Er schätzet die lebendgen......
15. Auf den Streit des Herrn Bosens mit denWittenbergischen Theologen Er hat den Pabst gelobt, und wir, zu Luthers Ehre, Wir sollten ihn nicht schelten? Den Pabst, den Pabst gelobt?......
16. An Herrn E nach einer tödtlichen Krankheit Schon war mein Geist der Erd‘ entflohn, In einer hellern Sphäre, Sang ich bereits des Höchsten......
17. An Herrn Rittmeister Adler 1739 Die Stürme wüten nicht mehr, man sieht die Zacken der Tannen Nicht mehr durch gläsernen Reif; man sieht im......
18. Ode an Herrn Professor Zachariä Schon wälzen schnelle Räder rasselnd sich und tragen Dich von dem unbedau’rten Ort, Und angekettet fest an deinem Wagen Die......
19. Auf den Tod des hochwürdigen und hochgelahrten Herrn J. C. Sunter Bang, wie dein Gesang o Philomele, Ströme meines Liedes Trauerton! Überwölkt ist meine ganze Seele, Ruh und Freude sind von......
20. An Herrn Johann Wessel Als derselbe / nach auffgehörter langwiriger Pest Zum Buntzlaw / eine Dancksagung-Predigt gehalten. HIlff Gott! hat denn der Krieg nicht......
21. Dem gnädigsten Herrn von Lebret Sie, Edler! sind der Mensch, von dem das Beste sagen Nicht fälschlich ist, da jeder Mensch es kennet, Doch die......
22. Die Schweizer des Herrn von Tremouille Herr Karl war verdrossen, Sein Pulver verschossen: „O Gunst der Bellona, du wandelndes Glück! Umstarrt allerenden Von Felsen und Wänden,......
23. Herrn Hofrat Dr. Krauß Bad Mergentheim, Sommer 1847 Der jüngsten in dem weitgepriesnen Schwesternchor Heilkräftger Nymphen unsres lieben Vaterlands, Die wundertätig im bescheidnen Tempel......
24. Vber Herrn Andreas Hindenberges new erfundenen Zehltisch WEr sind die Leute doch die gäntzlich darvor halten Daß wir bey weitem nicht zugleichen sind den Alten / Was......
25. Herrn Bibliothekar Adelb. v. Keller Bei verspäteter Zurücksendung einer Ausgabe des Catullus Das Buch: Da bin ich endlich! – Blicke nicht so streng, o Herr!......
26. Auff Herrn Doctor Johann Geißels Hochzeit VNd jhr / Herr Bräutigam / vermeynet frey zu bleiben Durchs Regiment der Lieb‘ / vnd laßt bey jhr euch......
27. Auff Herrn David Müllers Seeligen Abschied VNd bist du auch verblichen / Mein mehr denn halbes Ich? Bist du mir auch entwichen Auff den mein Hertze......
28. Herrn Kanzler von Müller Weimar, den 13. April 1822 Will sich’s wohl ziemen, dir zum zweiten Male Dieselbe Gabe festlich darzubringen? Den Dichtertrank in......
29. An Herrn Abbate Bondi Aus jenen Ländern echten Sonnenscheines Beglückten oft mich Gaben der Gefilde: Agrumen reizend, Feigen süß und milde, Der Mandeln Milch,......
30. Herrn Staatsminister von Voigt zur Feier des 27.Septembers 1816 Von Berges Luft, dem Äther gleich zu achten, Umweht, auf Gipfelfels hochwaldiger Schlünde, Im engsten......