Ich dich beneiden? – Tor! Erspar‘, ererb‘, erwirb,
Hab‘ alles! – Brauche nichts, laß alles hier, und stirb!
(1 votes, average: 5,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- An einen geizigen Vater Verlangt dein Kind ein Freier, Der wenig nach der Mitgift fragt; So denke, was das Sprichwort sagt: Sehr wohlfeil ist......
- An Young Stirb, prophetischer Greis, stirb! denn dein Palmenzweig Sproßte lang schon empor; daß sie dir rinne, steht Schon die freudige Träne......
- Auf einen Selbstmörder Videre verum, atque uti res est dicere. Er glaubte sich und seine Not Zu lösen durch den Tod. Wie hat......
- Auf einen bekannten Dichter Den nennt der Dichter Mars, und die nennt er Cythere; Hier kommen Grazien, hier Musen ihm die Quere. Apoll, Minerva,......
- Als ich einen todten Vogel fand Vöglein, todtes, du darfst nicht hier am Wege verwesen! Immer das reizendste Bild hast du dem Wand’rer geweckt, Wenn er......
- Einen Menschen wissen Einen Menschen wissen, Der dich ganz versteht, Der in Bitternissen Immer zu dir steht, Der auch deine Schwächen liebt Weil......
- Spaziergang Ochse, wie bist du so stattlich, bedachtsam, fleißig und nützlich! Wahrlich, ich brauche dich sehr – aber du bist doch......
- Außerwählte nach der einen Außerwählte nach der einen / Die mir gut war auff den Schein / Wilst du mich getreue meynen / So......
- Kuttel Daddeldu besucht einen Enkel „Mein lieber Heini! – Denn so heißt du ja wohl?- Über die Folgen der Weiber und des Alkohol Mußt du......
- Abschiedsworte an einen Nordpolarfahrer Lebe wohl, die Träne hängt am Blicke, Welcher dich von dannen gleiten sieht. Dir erfüllt der Horizont sich zum Geschicke,......
- Elegie auf einen Kirchhof Kirchhof, werter mir als Goldpaläste, Werter einem jeden Menschenfreund, Birgest manches Edlen Überreste Aber auch wohl manchen Tugendfeind. Trink die......
- Auff Ihre Gesundheit Was ich schlaffe; was ich wache; Was mir träumet für und für; Was mir Angst macht; was Begier; Was ich......
- Auf einen Sebastian von Francia Maler, du maltest das Unwahrscheinliche! Durft ein Geschoß je Treffen des Jünglings hier zarten und göttlichen Leib?...
- Elegie auf einen Dorfkirchhof (Keine Nachahmung des Gray, sondern nur eine Ausführung derselben Idee) Mit dem letzten Schall der Abendglocke, Die den jungen Maytag......
- Auf einen verhungerten Dichter So war es dir bescheret, Du lebtest kummervoll, Du hast dich aufgezehret, Recht wie ein Dichter soll. Das gab die......
- Auf einen viel gedruckten Lyricus Wunderlich ist es, gewiß! Auch wird’s die Geschichte verzeichnen, Daß man so oft dich gedruckt, aber bescheide dich doch! Kalk......
- An einen Weltverbesserer „Alles opfert‘ ich hin“, sprichst du, „der Menscheit zu helfen, Eitel war der Erfolg, Haß und Verfolgung der Lohn.“ Soll......
- Auf einen Zweikampf Warum zog das erzürnte Paar, Sistan, und wer sein Gegner war, Die Degen? Aller Welt zum Schrecken Sie – friedlich......
- An Einen Du schmähst mich hinterrücks? das soll mich wenig kränken. Du lobst mich ins Gesicht? das will ich dir gedenken!...
- Auf einen Brand zu ** Ein Hurenhaus geriet um Mitternacht in Brand. Schnell sprang, zum Löschen oder Retten, Ein Dutzend Mönche von den Betten. Wo......
- An einen Autor Mit so bescheiden stolzem Wesen Trägst du dein neustes Buch – welch ein Geschenk! – mir an. Doch, wenn ichs......
- Auf einen Sechszigjährigen Wer sechszig Jahr gelebt, und noch Des Lebens sich nicht kann begeben, Dem wünsch ich – wünscht ers selber doch......
- An einen Lügner Du magst so oft, so fein, als dir nur möglich, lügen: Mich sollst du dennoch nicht betriegen. Ein einzigmal nur......
- Klimps Der alte fromme Klimps, bei jedem Bissen Brot, Den er genoß, sprach: Segne Gott! Den schönen Spruch nicht halb zu......
- An einen Tyrannen Tyrann! des Blutes, welches in Schlachten du Vergossen kalt, das rauchte vom Henkerbeil, Das, deinen Qualen zu entrinnen, Strömte dein......
- Auf einen Schmetterling, der mich in der Gräberstraße zu Pompeji umflog Fast in’s Angesicht fliegt mir der Schmetterling, immer so scheu sonst; Ahnt er, daß hier ein Mensch gar nicht zu......
- Auf einen gewissen Dichter Ihn singen so viel mäß’ge Dichter, Ihn preisen so viel dunkle Richter, Ihn ahmt so mancher Stümper nach, Ihm nicht......
- Auf einen elenden komischen Dichter Ein elend jämmerliches Spiel Schrieb Koromandels stumpfer Kiel, Als er in der Entzückung dachte, Daß er wohl Plautos schamrot machte,......
- Auf einen gewissen Leichenredner O Redner! dein Gesicht zieht jämmerliche Falten, Indem dein Maul erbärmlich spricht. Eh du mir sollst die Leichenrede halten, Wahrhaftig,......
- An einen ehemaligen Goetheaner Hast du wirklich dich erhoben Aus dem müßig kalten Dunstkreis, Womit einst der kluge Kunstgreis Dich von Weimar aus umwoben?......