Haß‘ mich, so viel du willst! doch wüßt‘ ich gern, weswegen:
Denn nicht an deinem Haß, am Grund‘ ist mir gelegen.
(1 votes, average: 5,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Trux an den Sabin Ich hasse dich, Sabin; doch weiß ich nicht weswegen: Genug, ich hasse dich. Am Grund‘ ist nichts gelegen....
- Antwort an Carolinen Den Trost, den ich für mich, oft hoffnungslos, entbehre, Wenn meine Seele matt im Grübeln sich verliert, Und sie aus......
- Antwort auf die Frage: wer ist der große Duns? Der Mann in – -, welchen Gott Nicht schuf zum Dichter und Kunstrichter, Der, dümmer als ein Hottentott, Sagt, er......
- Frage und Antwort Fragst du mich, woher die bange Liebe mir zum Herzen kam, Und warum ich ihr nicht lange Schon den bittern......
- Dem Propheten zur Antwort Weißt du, wie ich mich schütze? Ich habe selber vom Himmel Reichlich empfangen und ganz ohne mein eig’nes Verdienst, Darum......
- Auch einmal dem Wicht eine Antwort Ein erbärmlicher Wicht, der meinen Angelo gestern Hoch bis zum Himmel erhob, heute mit Füßen ihn tritt, Tadelt mich, daß......
- Antwort an Gottfried August Bürger Ê men emarnasthên eridos peri thymoboroio Êd aut en philotêti dietmagen arthmêsante. Diese Helden kämpften aus heißer Begierde des Ruhmes,......
- Antwort an einen Ungenannten im Morgenblatt 1828 Bis zu mir, aus weiter Ferne, hör ich süße Worte flüstern, Glättend jene Falten alle, welche meine Stirn verdüstern,......
- Antwort Das Röschen, das du mir geschickt, Von deiner lieben Hand gepflückt, Es lebte kaum zum Abendrot, Das Heimweh gab ihm......
- Antwort (i. A.) „Sehr geehrter Herr! Gestatten Sie der Gattin meines Gatten Seine Antwort mitzuteilen. Er beglückwünscht sich zu solchen Äußerungen, die gleich......
- Tiberius‘ Antwort „Großer Cäsar, du hast den Jesus Christus gekreuzigt, Aber die Lehre, sie lebt, ja, sie verbreitet sich stark!“ Bloße Schuld......
- Napoleons Antwort Werde, so riet Dalberg dem Eroberer, Kaiser der Deutschen! Jener versetzte: Mir ist eure Geschichte bekannt!...
- An den Unsichtbaren Du, den wir suchen auf so finstern Wegen, Mit forschenden Gedanken nicht erfassen, Du hast dein heilig Dunkel einst verlassen......
- Eine Antwort sonder Gleichen Finden Sie selber sie gut? So frug ich in Hamburg den Jüngling, Der mir den schwellenden Band seiner Gedichte gebracht.......
- Die Frage bedingt die Antwort Was dir der Genius sagt, der eigene oder der fremde? Was nur der Genius weiß! Fragst du gemein, ist er......
- Ich und Du Wir träumten von einander Und sind davon erwacht, Wir leben, um uns zu lieben, Und sinken zurück in die Nacht.......
- Ernste Stunde Wer jetzt weint irgendwo in der Welt, Ohne Grund weint in der Welt, Weint über mich. Wer jetzt lacht irgendwo......
- Ich bin der Welt abhanden gekommen Ich bin der Welt abhanden gekommen, Mit der ich sonst viele Zeit verdorben, Sie hat so lange nichts von mir......
- Nacht und Morgen und wieder Nacht Als die Sterne sanken, Als wir Nebel tranken, Morgen wölbte seine Hand – Unter seinem Segen Haben wir gelegen Wie......
- Kind und Traum Kind und Traum und früher Garten Wandeln wir durch lauter Licht. Reifer Früchte runde Schatten Malen sich auf dein Gesicht.......
- Einem „Freunde“ Nur selten hab ich mich ereifert, Wenn du mich hinterrücks begeifert; Dein Grund ist jedenfalls sehr triftig, Auch kleine Kröten......
- Der Friedensbote Schlaf ein, mein Liebchen, schlaf ein, Leis durch die Blumen am Gitter Säuselt des Laubes Gezitter, Rauschen die Quellen herein;......
- Zu viel Der Himmel glänzt vom reinsten Frühlingslichte, Ihm schwillt der Hügel sehnsuchtsvoll entgegen, Die starre Welt zerfließt in Liebessegen, Und schmiegt......
- Thorwaldsens Ganymed und der Adler Knabe, süßer, wunderbarer, Unter’m Kuß des Zeus gereift, Blüte, die in leuchtend-klarer Schönheit nie der Wind gestreift: Sorgsam tränkst du......
- Im römischen Carneval Einst bin ich unter’m Maienbaum gelegen, Und, wie ich lag, hat sich ein Wind erhoben! Wie sind die Blüten da......
- Vorübergehn Das Haus flackt in den Sternen Mein Schritt verhält und friert. In deinem Schoße schläft mein Hirn. Mich fressen Zweifel!......
- Eigentum Ich weiß, daß mir nichts angehört Als der Gedanke, der ungestört Aus meiner Seele will fließen, Und jeder günstige Augenblick,......
- Des Glockenthürmers Töchterlein Mein hochgebornes Schätzelein, Des Glockenthürmers Töchterlein, Mahnt mich bei Nacht und Tage Mit jedem Glockenschlage: „Gedenke mein! gedenke mein!“ Mein......
- Am Bodensee Über Gelände, matt gedehnt, Hat Nebelhauch sich wimmelnd gelegt, Müde, müde die Luft am Strande stöhnt, Wie ein Roß, das......
- An die Geliebte Wenn ich, von deinem Anschaun tief gestillt, Mich stumm an deinem heilgen Wert vergnüge, Dann hör ich recht die leisen......