Gedichte Antwort des Sabin

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1. Trux an den Sabin Ich hasse dich, Sabin; doch weiß ich nicht weswegen: Genug, ich hasse dich. Am Grund‘ ist nichts gelegen....
2. Antwort an Carolinen Den Trost, den ich für mich, oft hoffnungslos, entbehre, Wenn meine Seele matt im Grübeln sich verliert, Und sie aus......
3. Antwort auf die Frage: wer ist der große Duns? Der Mann in – -, welchen Gott Nicht schuf zum Dichter und Kunstrichter, Der, dümmer als ein Hottentott, Sagt, er......
4. Frage und Antwort Fragst du mich, woher die bange Liebe mir zum Herzen kam, Und warum ich ihr nicht lange Schon den bittern......
5. Dem Propheten zur Antwort Weißt du, wie ich mich schütze? Ich habe selber vom Himmel Reichlich empfangen und ganz ohne mein eig’nes Verdienst, Darum......
6. Auch einmal dem Wicht eine Antwort Ein erbärmlicher Wicht, der meinen Angelo gestern Hoch bis zum Himmel erhob, heute mit Füßen ihn tritt, Tadelt mich, daß......
7. Antwort an Gottfried August Bürger Ê men emarnasthên eridos peri thymoboroio Êd aut en philotêti dietmagen arthmêsante. Diese Helden kämpften aus heißer Begierde des Ruhmes,......
8. Antwort an einen Ungenannten im Morgenblatt 1828 Bis zu mir, aus weiter Ferne, hör ich süße Worte flüstern, Glättend jene Falten alle, welche meine Stirn verdüstern,......
9. Antwort Das Röschen, das du mir geschickt, Von deiner lieben Hand gepflückt, Es lebte kaum zum Abendrot, Das Heimweh gab ihm......
10. Antwort (i. A.) „Sehr geehrter Herr! Gestatten Sie der Gattin meines Gatten Seine Antwort mitzuteilen. Er beglückwünscht sich zu solchen Äußerungen, die gleich......
11. Tiberius‘ Antwort „Großer Cäsar, du hast den Jesus Christus gekreuzigt, Aber die Lehre, sie lebt, ja, sie verbreitet sich stark!“ Bloße Schuld......
12. Napoleons Antwort Werde, so riet Dalberg dem Eroberer, Kaiser der Deutschen! Jener versetzte: Mir ist eure Geschichte bekannt!...
13. An den Unsichtbaren Du, den wir suchen auf so finstern Wegen, Mit forschenden Gedanken nicht erfassen, Du hast dein heilig Dunkel einst verlassen......
14. Eine Antwort sonder Gleichen Finden Sie selber sie gut? So frug ich in Hamburg den Jüngling, Der mir den schwellenden Band seiner Gedichte gebracht.......
15. Die Frage bedingt die Antwort Was dir der Genius sagt, der eigene oder der fremde? Was nur der Genius weiß! Fragst du gemein, ist er......
16. Ich und Du Wir träumten von einander Und sind davon erwacht, Wir leben, um uns zu lieben, Und sinken zurück in die Nacht.......
17. Ernste Stunde Wer jetzt weint irgendwo in der Welt, Ohne Grund weint in der Welt, Weint über mich. Wer jetzt lacht irgendwo......
18. Ich bin der Welt abhanden gekommen Ich bin der Welt abhanden gekommen, Mit der ich sonst viele Zeit verdorben, Sie hat so lange nichts von mir......
19. Nacht und Morgen und wieder Nacht Als die Sterne sanken, Als wir Nebel tranken, Morgen wölbte seine Hand – Unter seinem Segen Haben wir gelegen Wie......
20. Kind und Traum Kind und Traum und früher Garten Wandeln wir durch lauter Licht. Reifer Früchte runde Schatten Malen sich auf dein Gesicht.......
21. Einem „Freunde“ Nur selten hab ich mich ereifert, Wenn du mich hinterrücks begeifert; Dein Grund ist jedenfalls sehr triftig, Auch kleine Kröten......
22. Der Friedensbote Schlaf ein, mein Liebchen, schlaf ein, Leis durch die Blumen am Gitter Säuselt des Laubes Gezitter, Rauschen die Quellen herein;......
23. Zu viel Der Himmel glänzt vom reinsten Frühlingslichte, Ihm schwillt der Hügel sehnsuchtsvoll entgegen, Die starre Welt zerfließt in Liebessegen, Und schmiegt......
24. Thorwaldsens Ganymed und der Adler Knabe, süßer, wunderbarer, Unter’m Kuß des Zeus gereift, Blüte, die in leuchtend-klarer Schönheit nie der Wind gestreift: Sorgsam tränkst du......
25. Im römischen Carneval Einst bin ich unter’m Maienbaum gelegen, Und, wie ich lag, hat sich ein Wind erhoben! Wie sind die Blüten da......
26. Vorübergehn Das Haus flackt in den Sternen Mein Schritt verhält und friert. In deinem Schoße schläft mein Hirn. Mich fressen Zweifel!......
27. Eigentum Ich weiß, daß mir nichts angehört Als der Gedanke, der ungestört Aus meiner Seele will fließen, Und jeder günstige Augenblick,......
28. Des Glockenthürmers Töchterlein Mein hochgebornes Schätzelein, Des Glockenthürmers Töchterlein, Mahnt mich bei Nacht und Tage Mit jedem Glockenschlage: „Gedenke mein! gedenke mein!“ Mein......
29. Am Bodensee Über Gelände, matt gedehnt, Hat Nebelhauch sich wimmelnd gelegt, Müde, müde die Luft am Strande stöhnt, Wie ein Roß, das......
30. An die Geliebte Wenn ich, von deinem Anschaun tief gestillt, Mich stumm an deinem heilgen Wert vergnüge, Dann hör ich recht die leisen......