Ein blendendes Spitzchen blickt über den Wald,
Das ruft mich, das zieht mich, das tut mir Gewalt:
„Was schaffst du noch unten im Menschengewühl?
Hier oben ist’s einsam! Hier oben ist’s kühl!
Der See mir zu Füßen hat heut sich enteist,
Er kräuselt sich, flutet, er wandert, er reist,
Die Moosbank des Felsens ist dir schon bereit,
Von ihr ist’s zum ewigen Schnee nicht mehr weit!“
Das Spitzen, es ruft mich, sobald ich erwacht,
Am Mittag, am Abend, im Traum noch der Nacht.
So komm ich denn morgen! Nun laß mich in Ruh!
Erst schließ ich die Bücher, die Schreine noch zu.
Leis wandelt in Lüften ein Herdegeläut:
„Laß offen die Truhen! Komm lieber noch heut.“
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