Gedichte Der Mönch von Bonifazio

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2. Der traurige Mönch Nach einer Sage In Schweden steht ein grauer Turm, Herbergend Eulen, Aare; Gespielt mit Regen, Blitz und Sturm Hat er......
3. Die heilige Mutter Es ist ein Meer, von Schiffen irr durchflogen, Die steuern rastlos nach den falschen Landen, Die alle suchen und wo......
4. Traum des Bösen Verhallend eines Gongs braungoldne Klänge Ein Liebender erwacht in schwarzen Zimmern Die Wang‘ an Flammen, die im Fenster flimmern. Am......
5. Neapolitanisches Bild Fleißig hämmert der Schmied, mein Nachbar, da naht sich bedächtig Ihm der heischende Mönch, willig auch reicht ihm der Mann,......
6. Goodwin-Sand Das sind die Bänke von Goodwin-Sand, Sie sind nicht Meer, sie sind nicht Land, Sie schieben sich, langsam, satt und......
7. An den Knaben Elis Elis, wenn die Amsel im schwarzen Wald ruft, Dieses ist dein Untergang. Deine Lippen trinken die Kühle des blauen Felsenquells.......
8. Laß das Trauern Laß, mein Herz, das bange Trauern Um vergangnes Erdenglück, Ach, von diesen Felsenmauern Schweifet nur umsonst der Blick. Sind denn......
9. Der Fromme Es saß ein Kind gebunden und gefangen, Wo vor der Menschen eitlem Tun und Schallen Der Vorzeit Wunderlaute trüb verhallen;......
10. Rose, Meer und Sonne Robert Schumann Op. 37 Nr. 9 (1840/41) Rose, Meer und Sonne Sind ein Bild der Liebsten mein, Die mit ihrer......
11. Zwei Segel Zwei Segel erhellend Die tiefblaue Bucht! Zwei Segel sich schwellend Zu ruhiger Flucht! Wie eins in den Winden Sich wölbt......
12. Bajazet Der Löwe und der Leopard Die singen Wettgesänge, Glutsäulen heben Wettlauf an, Und der Samum ihr Herold. O Sonne, birg......
13. Romanze vom Rezensenten Rezensent, der tapfre Ritter, Steigt zu Rosse, kühn und stolz; Ist’s kein Hengst aus Andalusien, Ist es doch ein Bock......
14. Gorm Grymme König Gorm herrscht über Dänemark, Er herrscht die dreißig Jahr, Sein Sinn ist fest, seine Hand ist stark, Weiß worden......
15. Graf Arnold und der Schiffer Wem begegnet‘ je solch Wunder, Als Graf Arnold ist geschehn, Da er am Johannesmorgen Wollt am Meere jagen gehn? Auf......
16. Traumbesitz „Fremdling, unter diesem Schutte Wölbt sich eine weite Halle, Blüht des Inka goldner Garten, Prangt der Sessel meines Ahns! Alles......
17. Der Greis auf Hydra Ich stand auf hohem Felsen, tief unter mir die Fluth: Da schwang sich meine Seele empor in freiem Muth. Ich......
18. Lied der Sehnsucht des Kuno Kohn Die Falten des Meeres platzen wie Peitschen auf meiner Haut. Und die Sterne des Meeres reißen mich auf. Von schreienden......
19. Der Stromgott Morgengraun. Die Karawane windet sich dem Nil zur Seite, Eine Rede dröhnt und murmelt über dunkler Stromesbreite. Längs dem Ufer......
20. Abschied von Korsika Ölbaumsilber, Myrte, Lorbeer, Pinie, Bald im Schnee der Heimat denk ich euer Sanfte Buchten, blaue Meereslinie, Auf dem Abend dunkelnd......
21. Seefahrt Lange Tag‘ und Nächte stand mein Schiff befrachtet; Günst’ger Winde harrend, saß mit treuen Freunden, Mir Geduld und guten Mut......
22. Der Schnapphans I Ich bin ein armer Kauz Und hab nicht Haus noch Stall. Der Wald, der ist mein Haus, Die Luft......
23. Hydra Hoher, steiler, fester Felsen, darauf Hellas Freiheit ruht! Seh‘ ich deine Wolkengipfel, steigt mein Herz, und wallt mein Blut. Hoher,......
24. Napoleon Nennt doch den Korsen nicht groß! Er wußte die Menschen zu brauchen, Wies Jedwedem den Platz, welcher ihm eignete, an,......
25. Eldorado Es ist von Klang und Düften Ein wunderbarer Ort, Umrankt von stillen Klüften, Wir alle spielten dort. Wir alle sind......
26. Der Berg der Seligkeiten Ein Bergesrücken stillbesonnt, Allum der duft’ge Horizont! Hier saß der Christ und rings im Kreis Die Galiläer, stufenweis Gelagert, auf......
27. Conquistadores Zwei edle Spanier halten Wacht Und einer spricht zum andern: „Señor, mir deucht, der Teufel lacht, Wie wir ins Leere......
28. Abendwolke So stille ruht im Hafen Das tiefe Wasser dort, Die Ruder sind entschlafen, Die Schifflein sind im Port. Nur oben......
29. Vom Strande Ich rufe vom Ufer Verlorenes Glück, Die Ruder nur schallen Zum Strande zurück. Vom Strande, lieb Mutter, Wo der Wellenschlag......
30. Lieder 1 Frisch eilt der helle Strom hinunter. Drauf ziehn viel bunte Schifflein munter, Und Strom und Schiff und bunte Scheine,......