Freiheit, selbst wenn stürmisch und wild, weckt mächtigen Genius:
Mög es bezeugen Athen, mög es bewähren Florenz,
Wo man, während sie stand, aufwuchern Talent an Talent sah,
Aber sie fiel und zugleich alle Talente mit ihr.





Ähnliche Gedichte
- Betrachtung Schön ist’s, unter den Brücken hindurch in der länglichen Gondel Schweben, und auch schön ist’s, schweifend am Ufer umher, Deine......
- Die Freiheit der Presse Wäre der Presse Freiheit ein Gut nur der einzelnen Völker, So verschmerzt‘ ich’s wohl noch, würde sie einem verkürzt. Aber......
- Der Freiheit eine Gasse! 1841 Vorm Feinde stand in Reih‘ und Glied Das Volk um seine Fahnen, Da rief Herr Struthahn Winkelried: „Ich will......
- Freiheit Freiheit wünschest du dir, und klagst alltäglich und zürnest, Daß dir Freiheit fehlt, über Despotengewalt? – Lern entbehren, o Freund!......
- Die Freiheit! das Recht! O, glaubt nicht, sie ruhe fortan bei den Toten, O, glaubt nicht, sie meide fortan dies Geschlecht, Weil mutigen Sprechern......
- Freiheit-Hoffnung Januar 1823 Freiheit, wo weilst du! Du zauderst so lange, Vaterland sehnet nach dir sich so bange! Kehrst du nimmer......
- Die verpestete Freiheit Was schreit das Pharisäervolk so ängstlich durch die Länder, Die Häupter dick mit Staub bestreut, zerrissen die Gewänder? Sie schreien:......
- An die Freiheit O Freiheit, Freiheit! Gottes Schooß entstiegen, Du aller Wesen seligstes Vergnügen, An tausendfachen Wonnen reich, Machst du die Menschen Göttern......
- An die Freiheit 1823 Was mir so leise einst die Brust durchbebte, Als ich zuerst zum Jüngling war erwacht, Was sich so hold in......
- Die Freiheit der Sünde O glaube nicht, daß du durch deine Sünde Die Welt verwirrst! Wie du auch freveln mögest, Und ob du Gott......
- Das Genie und die Talente An der höheren Stufe vermißt ihr gewöhnlich die nied’re, Lernt’s doch endlich, sie wird eben mit dieser erkauft. Daß ein......
- Brunelleschi Ehrwürdig dünkt euch gotische Kunst mit Recht: Ich selbst, Bewundrung hab ich im reichen Maß Orvietos, Mailands Dom und deiner......
- Vorsorge der Natur Viel wohl müßte geschehn, um neuere Dichter zu bilden; Aber des Triebs Allmacht rettet das große Talent....
- An die Märtyrer der Freiheit Flattert in heiligen Scharen um uns, und die blutigen Fahnen Schwingt in der Schlacht, wann einst Männer und Sklaven im......
- Hymne an die Freiheit Wie den Aar im grauen Felsenhange Wildes Sehnen zu der Sterne Bahn, Flammt zu majestätischem Gesange Meiner Freuden Ungestüm mich......
- Grösse Nennt ihr die Alpen so groß? Leicht könnt ich viel größer sie denken: Aber den Markusplatz nicht, niemals den Dom......
- Die idealische Freiheit Aus dem Leben heraus sind der Wege zwei dir geöffnet: Zum Ideale führt einer, der andre zum Tod. Siehe, daß......
- Flucht nach Toskana 1828 Wie flog der Wagen leicht dahin, Seit hinter mir der Apennin, Seit jeder Pfad, auf dem er flog, Ins......
- Einseitiges Talent Tausend und tausend Geschenke verteilt an die Menschen das Schicksal, Während es mir nichts gab, außer die Gabe des Worts;......
- Florenz Dich hat, Florenz, dein altes Etruskervolk Mit wahrem Fug dich blühende Stadt genannt, Nicht weil der Arno nagt an Hügeln,......
- Die heißen Aufenthalte Willst du verglühn zur Kohle, so rat ich im Sommer Florenz dir Oder Bologna, wie auch Pisa, die sonnige Stadt....
- Die Erwachsene Das alles stand auf ihr und war die Welt Und stand auf ihr mit allem, Angst und Gnade, Wie Bäume......
- Text und Commentar Nicht verbinde das Maul dem Ochsen, wenn er dir drischet! Also sagte der Herr, da er auf Sinai stand. Aber,......
- Wer ist frei? 1841 Der ist allein ein freier Mann, Und seiner sei gedacht, Der sie sich selbst verdienen kann, Die Freiheit in......
- Wappen der Medici Wo nur immer ich euch, medicäische Kugeln, erblicke, Garten und Tempel und Haus zierend in Rom und Florenz, Weckt ihr......
- Gambacorti und Gualandi 1832 Als Alfons, der mächtige König, Seine Scharen ausgeschickt, Anzufeinden jene weise Florentinische Republik, Die verwaltete wohlbedächtig Cosimo von Medicis,......
- Wäinämöinens Harfe Finnisches Volkslied, aus dem Schwedischen übersetzt Wäinämöinen selbst, der alte, Rudert‘ eines Tags auf Sümpfen, Und auf Seen des andern......
- Meister und Pfuscher Nicht den Character bewundert, wenn echte Talente verschmähen, Um den erbärmlichen Preis flüchtigen Gauklererfolgs Alle Gesetze der Kunst mit Füßen......
- Bull’s Klage Ich wäre voll Talent‘ und klug Und schön und wie gedrechselt; Doch leider! hat der Amme Trug Als Kind mich......
- Eine Sibylle Einst, vor Zeiten, nannte man sie alt. Doch sie blieb und kam dieselbe Straße Täglich. Und man änderte die Maße,......
- Sie, und nicht wir An La Rochefoucauld Hätt‘ ich hundert Stimmen; ich feierte Galliens Freiheit Nicht mit erreichendem Ton, sänge die göttliche schwach. Was......
- Lenz Wanderer, Mörder, Triumphator I Ich lag an einem Raine Mit meinem dürren Stab. Was lauf ich? Meine Beine Erlaufen nur das Grab… Ein......
- An die Tiroler Im Jahre 1810 Bei Waldesrauschen, kühnem Sturz der Wogen, Wo Herden einsam läuten an den Klüften, Habt ihr in eurer......
- Der Fuchs und der Storch Ein Fuchs hatte einen Storch zu Gaste gebeten, und setzte die leckersten Speisen vor, aber nur auf ganz flachen Schüsseln,......
- Der Antritt des neuen Jahrhunderts An *** Edler Freund! Wo öffnet sich dem Frieden, Wo der Freiheit sich ein Zufluchtsort? Das Jahrhundert ist im Sturm......
- Zwiespalt Nach Catull Hassen und lieben zugleich muß ich. – Wie das? – Wenn ich’s wüßte! Aber ich fühl’s, und das......
- Klagelied der polnischen Verbannten in Sibirien (7. Januar 1832) Aus den Hütten, die der Schnee bestiebte, Sammelt euch um dieses Feur, Geliebte! Laßt in freien Worten......
- An Vasari Glücklicher, der du Italien sahst in der höchsten Verklärung, Ehe der pfäffischen Zeit plumper Geschmack es entehrt, Der du die......
- Jupiter und die Bienen Die Bienen, unwillig darüber, daß sie nur für die undankbaren Menschen arbeiten sollten, brachten dem Jupiter die feinsten Waben zur......
- Theater und Dichtkunst Ehmals wollt ich in Hast ausmisten den Stall des Augeias; Aber es trat Hermes, während ich keuchte, zu mir: Nimm......