Unterm jungen Birnbaum standest du.
An die ersten kleinen grünen Früchte
Rührtest du entzückt mit zartem Finger;
Letzte Blüten wehten um dich nieder.
Unterm jungen Birnbaun stand auch ich.
Meine harten Hände rührten nicht
An die kleinen grünen ersten Früchte;
Letzte Blüten wehten um mich nieder.
(1 votes, average: 5,00 out of 5)
Ähnliche Gedichte
- Unterm Apfelbaum Lieschen kletterte flink hinauf Bis in die höchsten Äste, Fing in der Schürze die Äpfel auf Ihrer Mutter zum Feste.......
- Grabmal eines jungen Mädchens Wir gedenkens noch. Das ist, als müßte Alles dieses einmal wieder sein. Wie ein Baum an der Limonenküste Trugst du......
- Gesang der Jungen bei der Amnestierung der Alten 1841 Wie Wogendonner vom fernen Meer, Wie Wetter und Sturm im Lenze, So brauset der......
- Wiegenlied dem jungen Mineralogen Wolfgang von Goethe Den 21. April 1818 Singen sie Blumen der kindlichen Ruh, Käfer und Vögel und Tierchen dazu; Aber......
- Das Mädchen aus der Fremde In einem Tal bei armen Hirten Erschien mit jedem jungen Jahr, Sobald die ersten Lerchen schwirrten, Ein Mädchen, schön und......
- Die Jungen und die Alten 1840 „Du bist jung, du sollst nicht sprechen! Du bist jung, wir sind die Alten! Laß die Wogen erst sich......
- Die jungen Schmiede (Aus dem Estnischen übersetzt von Paul Kuuse) Lassen wir die Hämmer sausen, Und das Schmiedefeuer brausen! Ofen rasche Braucht die......
- An Silvien Wenn die Zweige Wurzeln schlagen, Wachsen, grünen, Früchte tragen, Möchtest du dem Angedenken Deines Freunds ein Lächeln schenken....
- An die jungen Dichter Lieben Brüder! es reift unsere Kunst vielleicht, Da, dem Jünglinge gleich, lange sie schon gegärt, Bald zur Stille der Schönheit;......
- An die Jungen Laß dich nicht kirren, laß dich nicht wirren Durch goldne Äpfel in deinem Lauf! Die Schwerter klirren, die Pfeile schwirren,......
- Einem jungen Freund als er sich der Weltweisheit widmete Schwere Prüfungen mußte der griechische Jüngling bestehen, Eh das Eleusische Haus nun den Bewährten......
- An einen jungen Prahler Dir hat, wie du mir selbst erzählt, Es nie an Phillis‘ Gunst gefehlt. Du sprichst, dir hab sie viel erlaubt......
- Dichterlos Für alle muß vor Freuden Mein treues Herze glühn, Für alle muß ich leiden, Für alle muß ich blühn, Und......
- Einer jungen Freundin ins Stammbuch Ein blühend Kind, von Grazien und Scherzen Umhüpft, so, Freundin, spielt um dich die Welt; Doch so, wie sie sich......
- Wunsch eines jungen Mädchens O fände für mich Ein Bräutigam sich! Wie schön ist’s nicht da, Man nennt uns Mama. Da braucht man zum......
- Sommerbild Ich sah des Sommers letzte Rose steh’n, Sie war, als ob sie bluten könne, roth; Da sprach ich schauernd im......
- Schiffers Abschied Hier steh’n wir unter’m Apfelbaum, Hier will ich von dir scheiden, Hier träumte ich so manchen Traum, Hier trägt sich......
- Wetterleuchten Im Garten schritt ich durch die Lenzesnacht. Des Jahres erste Blitze loderten. Die jungen Blüten glommen feuerrot Und blichen wieder......
- Laubenfest Schon hängen die Lampions wie bunte Trauben An langen Schnüren über kleinen Beeten, Den grünen Zäunen, und von den Staketen......
- Frühlingsmarsch Hoch über euren Sorgen Sah ich vom Berg ins Land Voll tausend guter Morgen, Die Welt in Blüten stand. Was......
- Adams Opfer Die schönsten Früchte, frisch gepflückt, Trägt er zum grünen Festaltar, Und bringt, mit Blumen reich geschmückt, Sie fromm als Morgenopfer......
- Über einem Grabe Blüten schweben über deinem Grabe. Schnell umarmte dich der Tod, o Knabe, Den wir alle liebten, die dich kannten, Dessen......
- Mutterliebe Mutterliebe! Allerheiligstes der Liebe! Ach! die Erdensprache ist so arm, Oh! vernähm ich jener Engel Chöre, Hört ich ihrer Töne......
- Frühlingsklage Ach, was frommt das Wehen, Sprossen, In der schönen Frühlingszeit: Ist des Liedes Born verschlossen Und der Seele Freudigkeit, Die......
- Die glückliche Gärtnerhand Welch ein Gärtner auf Erden kann sich rühmen Solcher glücklichen Hand wie ich! Ein schönes Bäumchen streichelt‘ ich, um den......
- Des Kaisers Segen Ich bin die ganze Nacht hindurch Den Rhein hinaufgeschritten, Von Drachenfels und Wolkenburg, Bis wo die Linzer schnitten. Bei Rhöndorf......
- Blüte Diamanten wandern übers Wasser! Ausgereckte Arme Spannt der falbe Staub zur Sonne! Blüten wiegen im Haar! Geperlt Verästelt Spinnen Schleier!......
- Nachtergebung Mönchin! schließ mich in dein Dunkel, Ihr Gebirge kühl und blau! Niederblutet dunkler Tau; Kreuz ragt steil im Sterngefunkel. Purpurn......
- Abschied von der Jugend Wie der zitternde Verbannte Steht an seiner Heimat Grenzen, Rückwärts er das Antlitz wendet, Rückwärts seine Augen glänzen, Winde die......
- Auf hohem Berge Ich stand auf hohem Berge Und blickte ins Tal hinab: Dort wohnen die kleinen Menschen, Die lange geliebet ich hab!......