Gedichte Schicksal der Schlaube

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2. Das Schicksal Proskynountes tên eimarmenên, sophoi. Aeschylus Als von des Friedens heilgen Talen, Wo sich die Liebe Kränze wand, Hinüber zu den......
3. Schicksal und Bestimmung An Charlotte Blumen flecht‘ ich scherzend nicht für dich zum Kranze, Und mein Rhythmus weiht sich nicht zum leichten Tanze,......
4. Meine Rose Dem holden Lenzgeschmeide, Der Rose, meiner Freude, Die schon gebeugt und blasser Vom heißen Strahl der Sonnen, Reich‘ ich den......
5. Schicksal Ja, Schicksal! ich verstehe dich: Mein Glück ist nicht von dieser Welt, Es blüht im Traum der Dichtung nur. Du......
6. Das gemeinsame Schicksal Siehe, wir hassen, wir streiten, es trennet uns Neigung und Meinung, Aber es bleichet indes dir sich die Locke wie......
7. Heroen-Schicksal Jedem Heroen stellt sich ein winziger Affe zur Seite, Der sich die Kränze erschnappt, welche der And’re verdient....
8. Philosophen-Schicksal Salomons Schlüssel glaubst du zu fassen und Himmel und Erde Aufzuschließen, da lös’t er in Figuren sich auf, Und du......
9. Hundstagsgespräch „Die Menschen sind Hunde Und sie müßten uns ›Menschen‹ nennen,“ Sagte einer der Windhunde Nach dem ersten Rennen. „Wenn man......
10. Der Unfall Es sprach das Gehirn erschüttert Zur Nase: „Du blutest stark!“ Es sagte der Hut verbittert: „Ich bin total zerknittert Und......
11. Phidile Ich war erst sechzehn Sommer alt, Unschuldig und nichts weiter, Und kannte nichts als unsern Wald, Als Blumen, Gras und......
12. Der Salm Ein Rheinsalm schwamm den Rhein Bis in die Schweiz hinein. Und sprang den Oberlauf Von Fall zu Fall hinauf. Er......
13. Kreuzigung Längst geübt, zum kahlen Galgenplatze Irgend ein Gesindel hinzudrängen, Ließen sich die schweren Knechte hängen, Dann und wann nur eine......
14. Amint Sie fliehet fort! Es ist um mich geschehen! Ein weiter Raum trennt Galatheen von mir. Dort floh sie hin. Komm......
15. Urians Reise um die Welt, mit Anmerkungen Wenn jemand eine Reise tut, So kann er was verzählen; Drum nahm ich meinen Stock und Hut, Und tät das......
16. Das Turngedicht am Pferd (Schon den Römern bekannt) Es lebte an der Mündung der Dobrudscha Ein Roll – und Bier – und Leichenwagenkutscher. Der......
17. Die Taube und die Krähe Eine Taube brüstete sich unter andern Vögeln mit ihrer Fruchtbarkeit: „Ich brüte“, sagte sie, „jährlich acht bis zwölf Junge aus,......
18. Vanitas Eitles Trachten, eitles Ringen Frißt dein bißchen Leben auf, Bis die Abendglocken klingen, Still dann steht der tolle Lauf. Gastlich......
19. Epilog Unser Grab erwärmt der Ruhm. Torenworte! Narrentum! Eine beßre Wärme gibt Eine Kuhmagd, die verliebt Uns mit dicken Lippen küßt......
20. Eine Zuschauerin im Flughafen „Nie wieder wird’s Menschen geben, Die so viel erleben, Wie wir, in unsrer gigantischen Zeit! Der Weltkrieg und die ihm......
21. Der Pilgrim Noch in meines Lebens Lenze War ich, und ich wandert aus, Und der Jugend frohe Tänze Ließ ich in des......
22. Der Tod des Adonis Sieben Wochen schon schreit Kypris, Denn Adonis starb, Der schönste der Menschen. Die Sterne weinen nachts Sternschnuppen, Und salzig von......
23. Die Blindschleiche An einem Teiche Schlich eine Schleiche, Eine Blindschleiche sogar. Da trieb ein Etwas ans Ufer im Wind. Die Schleiche sah......
24. Fußball (nebst Abart und Ausartung) Der Fußballwahn ist eine Krank- Heit, aber selten, Gott sei Dank. Ich kenne wen, der litt......
25. Kuttel Daddeldu und Fürst Wittgenstein Daddeldu malte im Hafen mit Teer Und Mennig den Gaffelschoner Claire. Ein feiner Herr kam daher, Blieb vor Daddeldun stehn......
26. Auf den falschen Ruf von Nigrinens Tode Es sagte, sonder alle Gnade, Die ganze Stadt Nigrinen tot. Was tat die Stadt in dieser Not? Ein Zehnteil von......
27. Zur Warnung Einmal nach einer lustigen Nacht War ich am Morgen seltsam aufgewacht: Durst, Wasserscheu, ungleich Geblüt; Dabei gerührt und weichlich im......
28. Groß und Klein Iffland kam nach Berlin, und über alle Erwartung Fand er die Bühne, ihm schien selbst der Souffleur ein Genie, Nur......
29. Die Spröde An dem reinsten Frühlingsmorgen Ging die Schäferin und sang, Jung und schön und ohne Sorgen, Daß es durch die Felder......
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